"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Seite 359 von 13153
neuester Beitrag: 08.08.25 20:16
|
||||
eröffnet am: | 02.12.08 19:14 von: | maba71 | Anzahl Beiträge: | 328809 |
neuester Beitrag: | 08.08.25 20:16 von: | SignoDelZod. | Leser gesamt: | 56245670 |
davon Heute: | 7812 | |||
bewertet mit 378 Sternen |
||||
|
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
Zitat:
......Falls sich jemand wundern sollte, warum der GoldSilberpreis heute mal wieder pünktlich vor US-Börsenstart schlagartig runter musste, obwohl er gerade auf einem technisch sauberen Aufwärtstrend war, dem hat (schon a priori vorigen Freitag) Bud Conrad von Casey Research die plausible Antwort geliefert......
siehe auch Kommentar from: rolf birnbaum [Besucher]
*****
Ich bin 100%ig Ihrer Meinung Hr Boehringer. Seit Jahren versuche ich sowohl Familie als auch Freunde davon zu überzeugen gold/silber zu kaufen. Bei 320$ war es uninteressant, bei 370$ kam immer wieder das: "ja, ich krieg aber kein zins" argument. Bei 420$ sagte man mir: "Jetzt ist es ja wieder zu teuer!" Dann kam 500$ dann 600$ etc etc und die Aussage "ok, jetzt ist es eh zu spät - ich denke nicht". Alle sind sie in Staatanleihen; weil angeblich sicher, glauben an ihre faule Altersversorgung und werden sicherlich bald weinen.
25.08.09 @ 17:01
http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/...ht-200-mrd-dollar-d
Was für eine passende Antwort, die ich schon so oft gehört habe, das sagen diverse Personen auch noch wenn Gold im höheren vierstelligen Kaufpreis steht! Sogar wenn man in Ariva mal um die Ecke biegt (klickt).
Im Nachhinein lässt sich so manche Fehlentscheidung eben nicht mehr korrigieren. Kleiner Trost: "Bedrucktes Toilettenpapier hat eben eine Dreifachfunktion" ... Die letzte braucht man zum Tränen trocknen.
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Geierwilli" |
Wertpapier:
Gold
|
Zitate:
....Es gab schon vor Jahren Gerüchte, dass die Notenbanken bereits über die Hälfte der Bestände von etwa 32.000 Tonnen hinten herum, ohne Mitteilung an die Öffentlichkeit verkauft bzw. verliehen haben. Die gewaltigen Goldeinlieferungen in den letzten Monaten - auch in die Schweiz - legen den Verdacht nahe, daß das Ende des Spiels da unmittelbar vor der Türe stehen muß!.....
....Wann war denn die letzte reguläre und vollständige Aufnahme der Barren nach Nummern, Gewicht und Anzahl? Vor 30, vor 40 oder schon vor 200 Jahren? Auf Nachfragen geht man da ja schon lange gar nicht mehr ein!......
Falls jemand das Hundefutter zu teuer wird, empfehle ich das hier:
http://www.viamat.com/viamat/de/index.php?navid=2 Das sind keine "UBS-Weicheier"
Die Telefon-Nummern stehen bei Kontakt.
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Geierwilli" |
Wertpapier:
Gold
|
http://forum-nachgefragt.blogspot.com/2009/08/...neue-definition.html
"Die Wahrheit ist nur eine Tochter der Zeit" – Leonardo da Vinci (1452 - 1519)
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Geierwilli" |
Wertpapier:
Gold
|
Letzten Freitag lautete eine Schlagzeile bei Bloomberg.com (einer US-Website für Wirtschaftsnachrichten): US-Aktien legen zu, US-Bundesanleihen weniger gefragt, weil die Arbeitslosenquote sinkt!
Schauen wir uns doch einmal den behaupteten Rückgang der Arbeitslosenquote etwas näher an! Glauben Sie, dass die US-Autoindustrie im Juli mitten in der GM-Pleite trotz des Ausverkaufs und der Schließung ganzer GM-Produktionsbereiche und des Bankrotts vieler GM-Zulieferer 28.000 neue Jobs geschaffen hat? Sie glauben das nicht? Das Bureau of Labor Statistics / BLS (das Amt für Beschäftigungs-Statistik des US-Arbeitsministeriums) hat das aber doch berichtet! (Informationen zum BLS sind aufzurufen unter http://en.wikipedia.org/wiki/Bureau_of_Labor_Statistics )
Die 28.000 neuen Arbeitsplätze wurden durch "saisonale Berichtigungen" geschaffen. Der Juli ist der Monat, in dem das BLS immer "Berichtigungen" vornimmt, um die bei der Umstellung der Produktion auf neue Modelle stattfindenden vorübergehenden Entlassungen von Automobil-Arbeitern (für die Statistik) saisonal abzumildern. In diesem Jahr hat es jedoch kaum Produktionsumstellungen gegeben, aber die (geschätzten) saisonalen Berichtigungen (der Arbeitslosenstatistik) wurden trotzdem vorgenommen. Bei den Anpassungen wird auch die Situation der während der Umstellung der Autoproduktion teilweise pausierende Zulieferindustrie berücksichtigt. (Die normalerweise nach der sommerlichen Produktionspause wieder eingestellten Arbeiter der Automobilindustrie wurden "statistisch" erfasst, obwohl es in diesem Jahr kaum Wiedereinstellungen gegeben hat.)
Weitere "Phantom-Arbeitsplätze" wurden durch das "Geburts- und Todesmodell" (ein statistisches Verfahren) kreiert. In der Beschäftigungs-Statistik werden die Zahlen der Neueinstellungen bei Firmengründungen und der Entlassungen bei Firmenpleiten nur geschätzt. Gescheitere Firmen melden die Zahl der Entlassenen – der "Toten" – nicht, und die bei Firmengründungen geschaffenen neuen Jobs – die "Geburten" – werden in der Statistik nicht wirklich erfasst. Die Regierung schätzt diese Zahlen, aber die Schätzungen beziehen sich hauptsächlich auf Wachstumsperioden, nicht auf Zeiten der Rezession. Deshalb wird bei Wirtschaftsabschwüngen die Zahl der "Geburten" meist überschätzt und die Zahl "Toten" immer unterschätzt.
Die Arbeitslosenstatistik wurde auch dadurch "geschönt", dass Langzeitarbeitslose nicht mehr mitgezählt werden. Erinnern Sie sich daran, dass seit der Clinton Regierung die entmutigten, länger als ein Jahr arbeitslosen Menschen nicht mehr statistisch erfasst werden. Die Länge des gegenwärtigen Abschwungs bedeutet, dass Kurzzeitarbeitslose, die jetzt noch mitgezählt werden, schon bald zu Langzeitarbeitslosen mutieren, die einfach aus der Statistik verschwinden, damit die "bereinigte" Arbeitslosenquote sinkt.
Offizielle Statistiken können viele Verzerrungen aufweisen. So basieren zum Beispiel die Schätzungen zur Industrieproduktion auf dem Stromverbrauch. Ungewöhnlich heißes Wetter, das alle Klimaanlagen auf Hochtouren laufen lässt, ruft in der Statistik eine Zunahme der Industrieproduktion hervor. Kühles Wetter in den Sommermonaten reduziert den Stromverbrauch und signalisiert damit einen angeblichen Rückgang der Industrieproduktion.
Gestiegene Umsätze im Einzelhandel können auch durch eine steigende Inflation verursacht werden.
Auch eine Zunahme des erfassten Bruttoinlandsprodukts kann das Ergebnis einer unterschätzten Inflationsrate sein.
Andere Verzerrungen entstehen durch Vergleiche mit vergangenen Jahren. Heute werden nicht mehr länger zurückliegende Spitzenwerte zum Vergleich herangezogen, sondern eher die schlechten Ergebnisse aus der jüngeren Vergangenheit. Damit lässt sich der tatsächliche Niedergang abflachen, und die Verhältnisse scheinen besser zu sein, als sie tatsächlich sind.
Mit gefälschten Wirtschaftsdaten wird uns eine Erholung der Wirtschaft vorgegaukelt, um Leute wieder auf den Aktien- und Immobilien-Markt zu locken, damit sie auch noch den Rest ihres Reichtums verspielen.
http://www.informationclearinghouse.info/article23254.htm
http://womblog.de/2009/08/22/geflschte-wirtschaftsdaten/
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "maba71" |
Wertpapier:
Gold
|
Ich bin nun short im DAX, im Bärenthread gepostet:
http://www.ariva.de/Obama_erklaert_t283343?pnr=6376166#jump6376166 (eines der nachfolgenden Postings)
Technik-Tipp
Dem Silberpreis stehen goldene Zeiten bevorIn den kommenden Monaten spricht vieles für einen dynamischen Kursanstieg
Frankfurt/Main - Vor fast genau zehn Jahren haben wir zum ersten Mal den Zehn-Jahres-Zyklus von Übertreibungen an den Kapitalmärkten beschrieben. Damals kam es bei den technologielastigen Indizes zu einer Übertreibung. Prominente Vertreter sind auch die Kurs-Exzesse bei den Edelmetallen 1979/80 und die Übertreibung an den japanischen Aktienmärkten Ende der achtziger Jahre.
Die spannende Frage lautet: An welchem Markt findet die Kurs-Übertreibung zum Termin 2009/2010 statt? Aufgrund verschiedener Überlegungen kamen wir zu dem Ergebnis, dass dafür eigentlich nur der Edelmetallbereich in Frage kommt. Am aussichtsreichsten ist unserer Meinung nach ein Investment in Silber. Hier zeigen insbesondere die Positionierungs-Daten für die US-Futures ein deutlich besseres Bild als bei Gold. Die spekulativen Long-Positionen für Silber befinden sich noch immer auf einem sehr niedrigen Niveau. Auch die Zahl der offenen Kontrakte insgesamt ist noch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Positiv daran ist auch, dass der Kursanstieg seit Ende 2008 vom "open interest" bestätigt wurde. Gefährlich wird es gemessen an diesem Indikator meist erst dann, wenn der Kursanstieg des Metalls mit einem rückläufigen Interesse am Futures-Markt einhergeht. Dieses war beispielsweise an den Hochs im Mai 2006 und im März 2008 der Fall.
Interessant ist Silber auch aufgrund eines langfristigen Zyklus. Betrachtet man den Kursverlauf der vergangenen 150 Jahre, so lässt sich ein 30-Jahres-Zyklus ausmachen, der im Übrigen auch an anderen Rohstoffmärkten vorhanden ist. Besonders ausgeprägt waren die Silber-Hochpunkte in den Jahren 1920 und 1980. Danach wäre das nächste langfristige Hoch schon im nächsten Jahr zu erwarten. Ein Verlaufsvergleich mit dem letzten 30-Jahre-Zyklus weist besonders am aktuellen Rand eine große Ähnlichkeit auf. Setzt sich die Parallele fort, müsste es in den nächsten Monaten zu einer erheblichen Beschleunigung des Kursanstiegs kommen. Aus charttechnischer Sicht würde ein solches Szenario wahrscheinlicher werden, wenn der Widerstandsbereich bei rund 15 US-Dollar (1500 US-Cent) nachhaltig überwunden werden könnte.
Fazit: Das Chance/Risiko-Verhältnis ist bei Silber derzeit außerordentlich gut. Wir rechnen für die nächsten Monate mit einem dynamischen Kursanstieg.
Quelle:WELT
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "permanent" |
Wertpapier:
Gold
|
http://vimeo.com/6220830
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Geierwilli" |
Wertpapier:
Gold
|
hier nochmal ein längerer Ausschnitt:
http://www.vimeo.com/6222351
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Dustytrader" |
Wertpapier:
Gold
|
das ist lange her - für uns zumindest - für gold wohl weniger.
http://www.sharelynx.com/chartsfixed/600yeargoldprice.gif
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "louisaner" |
Wertpapier:
Gold
|
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "louisaner" |
Wertpapier:
Gold
|
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "biomuell" |
Wertpapier:
Gold
|
Wie sicher sind eigentlich die Sicherungs-Systeme für unsere Einlagen ?
Für die Einlagen bei Banken gibt es in Deutschland den Einlagensicherungsfond, in den U.S.A. heißt diese Organisation FDIC (Federal Deposit Insurance Corporation). Falls eine Lebensversicherung Pleite geht, gibt es die Protektor AG, die die Verpflichtungen übernimmt. Und im Falle einer Insolvenz eines Unternehmens springt der Pensionssicherungs-Verein (PSV) zur Sicherstellung der betrieblichen Pensionen ein.
Diese Systeme stehen aber auf tönernen Füßen, als viele erwarten. So musste beispielsweise der Einlagensicherungsfond durch die Pleite von Lehman Brothers im letzten September erhebliche Zahlungen leisten. Obwohl allgemein gar nicht bekannt war, dass Lehman überhaupt eine Dependance in Deutschland unterhält. Im Rahmen der HRE-Bankenrettung vom 26. bis 29.09.2008 wurde diskutiert, die HRE teilweise über den Einlagensicherungsfond abzuwickeln. Hier würden aber Lasten zwischen 17 und 24 Mrd Euro auf den ESF zukommen. Nach der Lehman-Pleite könne der ESF nach Aussagen in dem Protokoll aber nur noch 2 Mrd Euro aufbringen.
Nicht viel besser sieht es bei dem US-Pendant zum ESF, der FDIC aus: Die FDIC musste in den letzten Monaten für eine Vielzahl von regionalen Bankenschließungen aufkommen. Waren im Juni 2007 noch für 1,2 Prozent aller versicherten Einlagen Geld-Mittel im FDIC-Topf, so sank diese Zahl auf 0,27 Prozent im März 2009. Der Topf der FDIC schrumpfte in diesem Zeitraum von $51,2 Mrd auf nur noch $13 Mrd.
Laut einer Analyse der SAXO BANK vom 12. August unter dem Titel FDIC Shrinking Deposit Insurance Fund – A Testimony of Current Accounting Standards geht der Analyst auf Basis des Volumens der zwischenzeitlich geschlossenen Banken davon aus, dass der FDIC bereits zum Juni 2009 seine kompletten Reserven aufgebraucht haben wird.
Der Bericht führt aus: On January 1st 2009 FDIC reported they had $17,276 million in their deposit insurance fund (DIF) and according to press releases for each failed bank, the estimated total costs for FDIC"s DIF during Q1 amounted to $2,146 million, leaving $14,997 million in the fund. However, according to the latest FDIC Quarterly report the fund counted $13,007 million at the start of Q2, thus a difference of $1,990 million. In other words the estimated spending on failed banks during Q1 was $2,147 million, but the bill ended up around $4,137 million instead (and probably still counting). This is why Q2 is even more interesting, since the estimated costs are $11,504 million, thus leaving only $833 million in the fund for supporting failing banks in the future. Moreover the real total cost for Q109 turned out to be almost twice the amount of the estimates the second quarter showed. If that will be even close to reality for Q209 the FDIC"s DIF will (very) soon be out of funds completely.
Der U.S. Einlagensicherungsfond ist im Prinzip also selbst Pleite. Gut für den FDIC, dass der U.S. Kongress im März 2009 ein Stützungs-Programm für den FDIC i.H.v. $100 Mrd beschlossen hat, auf das in der Not zurückgegriffen werden kann. Aber wie lange kann der Staat durch weitere Aufschuldung, sprich Anwerfen der Notenpresse dieses System noch am Leben erhalten ?
Nicht viel besser sieht es bei den anderen Sicherungs-Systemen aus.
Laut einem Bericht des Handelsblatt vom 24. August muss der deutsche Pensionssicherungsverein ( PSV – http://www.psvag.de ) seine Umlage zur Absicherung der Betriebsrenten von knapp 0,2 Prozent auf bis zu 0,8 Prozent des Kapitalwerts der Betriebsrenten erhöhen. Allein die Arcandor-Insolvenz würde voraussichtlich mit 2 Mrd Euro zu Buche schlagen. Bei einem (laut Selbstauskunft des PSV) Kapitalwertes der unter Insolvenz-Schutz stehenden Versorgungsverpflichtungen von 277 Mrd Euro müssen die Unternehmen ihre Zahlungen an den PSV also von 554 Mio Euro auf 2.216 Mio Euro pro Jahr aufstocken.
Was wäre die Konsequenz, wenn nach Arcandor als nächstes OPEL mit geschätzten 3 bis 4 Mrd Euro Pensionsverpflichtungen in die Insolvenz gerät ? Ab einem Zeitpunkt würden wohl die Mitgliedsunternehmen des PSV das Handtuch werfen müssen, weil weitere Zahlungen an den PSV ihre eigene Existenz gefährden würden.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, dass Finanz- und Versicherungs-Unternehmen und Unternehmen der Real-Wirtschaft in Konkurs gehen können und damit ihre Verpflichtungen an ihre Kunden bzw Mitarbeiter nicht mehr erfüllen können. Seien es nun Banken, die Einlagen nicht mehr auszahlen können, Versicherungen, die ihre Leistungen aus dem Vertrag nicht mehr erfüllen können oder Unternehmen, die betriebliche Pensions-Zahlungen nicht mehr leisten können. Die als Sicherungs-Netz gespannten Einlagen-Sicherungs-Systeme sind kapitalmäßig nur für wenige große Firmen-Pleiten ausgelegt. Und dieses Netz ist bereits zum Reißen gespannt. Ein weiterer kräftiger Abschwung verbunden mit einer zweiten Welle der Finanz-Krise kann das System jederzeit aus den Fugen heben.
Es liegt also in der Verantwortung von Jedem, krisenfeste Alternativen für die anscheinend nicht krisenfesten Einlagen-Systeme zu finden. Ansonsten besteht eine ernste Gefahr, nicht nur sein Geld, sondern auch seine betriebliche Altersversorgung nebst privater Absicherung für das Alter zu verlieren.
Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten
Die Erklärung für den gestrigen plötzlichen Einbruch des Goldpreises um mehr als $10 kurz vor Schluss des Handels an der New Yorker COMEX ist schnell gefunden: Diese Woche steht wieder einmal eine Versteigerung von U.S. Staatsanleihen (Treasuries) an. Gestern hat die FED im Rahmen ihrer Quantitative Easing (QE) Initiative Treasuries an den Bond-Märkten aufgekauft, um im Vorfeld der Versteigerungen den Real-Zins zu drücken. Das gelang auch gut: Um 9:30 Uhr EST standen die Realzinsen der 10-jährigen Treasury Notes noch bei 3,60 %. Zum Ende des Handels um 15:00 Uhr EST waren die Zinsen auf 3,49 % gefallen. Heute werden die 4-wöchigen Treasury Bills über $30 Mrd, die 1-jährigen Bills über $27 Mrd und die 2-jährigen Notes über $42 Mrd versteigert (hier die CUSIP Nummern, damit man den Ankauf im Rahmen von (P)OMO bei der New York FED nachvollziehen kann: 912795S36 / 912795U82 / 912828LV0). Morgen stehen dann 5-jährige Treasury Notes über $39 Mrd auf dem Programm (CUSIP 912828LK4) und am Donnerstag schließlich die 7-jährigen Notes über $28 Mrd (CUSIP 912828LL2). Insgesamt läppische $166 Mrd.
Im gestrigen MIDAS (http://www.lemetropolecafe.com) kommentierte Bill Murphy die fortgesetzten Markt-Manipulationen der Obama-Administration mit folgenden Worten:
Obama is allowing the same market manipulations which years ago started America on its way to ruination … via financial market and economic disintegration. How could it have been any different with Geithner and Summers (GOLD CARTEL VETERAN HONCHOS) giving him economic advise … with a former Goldman/Treasury guy heading up the CFTC. It is beyond FARCE … a farce which will end up in the most violent protests in the US since the Vietnam War days? They will eventually make the recent protests over proposed health care changes look like a woman"s tea party.
Gold konnte sich heute früh im asiatischen Markt oberhalb der Marke von $945 befestigen. Diese positive Stimmung setzte sich auch im Londoner Vormittags-Handel fort. Der A.M. Fix kam mit $947,50 (EUR 662,77) zustande. Im Tagesvergleich musste Gold $6,25 abgeben.
Zum Nachmittag setzte sich die positive Stimmung fort. Nach Eröffnung des Handels an der COMEX konnte Gold auf bis zu $954 ansteigen. Das hätte jedoch die gestrige Aktion des Gold-Kartells neutralisiert, so dass von nun ab wieder verstärkt Druck auf Gold ausgeübt wurde. Der P.M. Fix kam trotzdem mit $950,50 (EUR 662,32) um lediglich einen Dollar niedriger als gestern vor der großen Gold-Drückung zustande. Am physischen Markt hat das Gold-Kartell heute jedenfalls den Preis nicht unter Kontrolle.
Nachdem London geschlossen hat, ging die Drückung in altbekannter Plan B Manier weiter. Zum Schluss des Handels an der COMEX gelang es den Herren, den Gold-Preis auf $944 zu drücken. Das sind jedoch nur kurzfristige Aktionen, wenn sie nicht im physischen Handel bestätigt werden können. In diversen Foren werden die niedrigen Preis-Unterschiede der verschiedenen laufenden Future-Kontrakte diskutiert. Gold entfernt sich langsam von den Rohstoff-Märkten, wo Contango vorherrscht, d.h. später auslaufende Kontrakte sind teurer als der Spot-Preis oder früher auslaufende Kontrakte wegen der Lagerkosten und der Kapital-Kosten. Vereinzelt wurde Gold in Backwardation gesehen: Ein Zeichen dafür, dass Gold zur sofortigen Lieferung knapp und teuer ist.
Trotz der massiven Emission von neuen Staatspapieren heute blieben US-Dollar und die Rendite der 10-jährigen Treasuries stabil. Die Manipulatoren haben mit Hilfe der ausländischen Notenbanken die Auktionen noch fest im Griff. Irgendwann werden die ausländischen Notenbanken und ihre Wirtschaft feststellen, dass sich nicht nur die U.S.A. auf ihre Kosten entschuldet haben. Sondern darüber hinaus zu ihrem Nachteil reindustrialisiert. Das Hick-Hack um OPEL deutet in diese Richtung. Die Netto-Exporteure der Welt sollten jetzt schon anfangen zu zittern: Derzeitige Parkwächter, Sicherheits-Personal und Hamburger-Verkäufer können auch Industrie-Produkte wie die Chinesen, Japaner oder Deutsche herstellen. Wie heißt es so schön: The Dollar is our currency but your problem …
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "maba71" |
Wertpapier:
Gold
|
images.jpg
Ist zwar OFF-Topic, aber ich denke für jeden einfach ein Muss, wenn man es erleben will!
Zwei Monde am Himmel
Am 27. August, Mitternacht und 30 Minuten, schaut in den Himmel hinauf!
Der Planet Mars wird das am stärksten leuchtende Stern im Himmel sein, so groß wie der Vollmond !
Mars wird 55,75 Millionen Kilometer von der Erde entfern sein.
Es wird aussehen als ob die Erde zwei Monde hätte.
Das nächste Mal wird dieses Ereignis im Jahre 2.287 stattfinden. Leite diese Information weiter. Keiner von uns wird es in diesem Leben wieder sehen können!
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "maba71" |
Wertpapier:
Gold
|
http://www.goldseiten.de/content/diverses/...toryid=11412&seite=0
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "maba71" |
Wertpapier:
Gold
|
Was die Amerikaner nicht mitkriegen, hinter den Kulissen bricht das Bankensystem Schritt für Schritt zusammen. Wenn sie es wüssten, gebe es den grössten Sturm auf die Banken den man sich vorstellen kann.
Die amerikanischen Aufsichtsbehörden haben am letzten Freitag vier weitere Geldinstitute geschlossen. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Die Pleite der texanischen Guaranty Bank wird den US- Einlagensicherungsfonds FDIC nach eigenen Angaben rund drei Milliarden Dollar kosten. Neben dieser Bank schlossen die Regulierer die in Georgia beheimateten Institute Ebank und First Coweta sowie die CapitalSouth Bank mit Sitz in Alabama. Die Zusammenbrüche erhöhen den finanziellen Druck auf die FDIC weiter.
Erst eine Woche vorher ist die Colonial Bank aus Alabama zusammengebrochen. Colonial gilt in der US-Branche als das in diesem Jahr bisher grösste Opfer der Finanzkrise. Experten fragen sich, wie lange die Einlagensicherung das noch durchsteht.
In diesem Jahr sind in den USA bereits 81 Banken Pleite gegangen, deutlich mehr als in den Jahren zuvor. 2008 waren 25 Banken zusammengebrochen, 2007 deren drei.
Ungefähr 8’400 amerikanische Banken sind dem Sicherungsfonds angeschlossen und sie zahlen einen Obolus für den Pleitefall ein. Nur, die grosse Anzahl an Bankpleiten in diesem Jahr hat den Reservefonds von $52,8 Milliarden 2008 auf $13 Milliarden im 1. Quartal 2009 sinken lassen. Deswegen muss die FDIC die Quote in nächster Zeit erhöhen, um den Topf wieder aufzufüllen.
Im 2. Quartal 2009 mussten weitere 56 Banken schliessen was der FDIC $16 Milliarden gekostet hat. Damit ist der Fond leer, ja sogar mit 3 Milliarden im Minus. Deshalb musste die FDIC das US-Schatzamt um Hilfe bitten, ohne das aber in der Öffentlichkeit die Alarmsirenen losgegangen sind. Ich sage ja, wenn die Amerikaner das wüssten, müssten sie sofort ihr Geld noch rechtzeitig abheben.
Laut Robert Strand von der amerikanischen Bankiervereinigung muss die Branche $17 Milliarden an Versicherungsprämien in diesen Jahr einzahlen, einschliesslich der $11,6 Milliarden an jährlichen Gebühren.
Die 8'400 von der FDIC versicherten Banken werden aber nur voraussichtlich $5 bis $7 Milliarden pro Quartal an Gewinn zeigen, nachdem die Banken ihre Rückstellungen für erwarte faule Hypothekenkredite gemacht haben. Im 1. Quartal beliefen sich die Rückstellungen auf $60,9 Milliarden, eine Steigerung um $23,7 Milliarden oder 63,6 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal 2008.
Die Banken verzögern die Zwangsversteigerungen der beliehenen Immobilien um Monate und lassen die zahlungsunfähigen Schuldner vorläufig in Ruhe, damit sie die Abschreibungen in ihren Bilanzen um zwei Jahre hinausschieben können. Diese Praxis hat den Kollaps der Banken temporär verzögert, aber die Banken müssen früher oder später die Verluste verbuchen.
Wenn die Banken ihre faulen Kredite endlich abschreiben und die Immobilien als Sicherung tiefer bewerten, dann kommt die Wahrheit über ihren Zustand zu Tage. Alleine im 1. Quartal beliefen sich die Wertverluste der grössten Banken auf $301,7 Milliarden. Das ist der höchste prozentuale Verlust in einem Quartal seit 25 Jahren.
Deshalb können die Banken wie oben erwähnt nur $5 bis $7 Milliarden an Gewinn dem rapide schwindenden FDIC Fonds zuschiessen. Das sind nur $890'000 pro Bank in einem Quartal, was sehr wenig bedeutet.
Die FDIC sagt, sie hat nur ca. 300 Banken die in ernsten Schwierigkeiten stehen, verschleiert aber die Tatsache es sind wirklich 2'000 die am Ende sind. Diese Institute werden deshalb als „Zombie-Banken“ bezeichnet, sie haben einen Bilanzwert geringer als Null, werden aber vom Staat durch Kreditgarantien künstlich am Leben erhalten.
Die FDIC hat Ausfallrisiken im 1. Quartal 2009 von $220 Milliarden, die einer Einlage von nur $13 Milliarden gegenüber stehen. Diese Zahl ist im 2. Quartal drastisch gestiegen. Wie der zu erwartende Ausfall ausgeglichen werden soll ist ein Rätsel. Entweder muss der Staat massiv aushelfen, oder die Guthaben der Bankkunden gehen schlimmstenfall einfach verloren. Dieses Risiko des Verlustes ihrer Ersparnisse und Guthaben ist den Amerikanern nicht bewusst, sonst wäre die Lage nicht so ruhig.
In der Vergangenheit haben die Banken hauptsächlich ihre Einnahmen aus Hypothekenkredite erzielt. Dieser Markt ist aber zusammengebrochen. Wie bekommen sie jetzt ihre Erträge? In dem sie mit dem Geld der Kunden ins Kasino eingestiegen sind. Sie spekulieren mit Aktien und anderen risikoreichen Papieren. Früher gab es einen reellen Gegenwert durch die Immobilien, jetzt spielen sie an den Börsen ohne echte Sicherheiten. Deshalb sind die Kurse in den letzten Monaten gestiegen. Ein trügerischer Anstieg. Die Banken kaufen sich gegenseitig die Aktien ab und stützen damit die Märkte, eine Luftnummer ohne Netz.
Mit dieser heissen Luft blähen die Banken ihre Bilanzen künstlich auf. Sie haben hauptsächlich in die Aktien der Grossbanken investiert, die am Bankenrettungsfonds TARP des Schatzamtes teilgenommen haben.
Das heisst, neben der heissen Luft oder dem sogenannten Goodwill, besteht das Kapital hauptsächlich aus Geldern der Steuerzahler. In der Realität sind fast alle Banken in Amerika deshalb insolvent.
Die FDIC ist nicht nur pleite, sie muss sogar weitere Gelder vom Finanzministerium beantragen, das aber selber pleite ist, denn schliesslich gibt es ein Budgetdefizit von $1,58 Billionen im amerikanischen Staatshaushalt dieses Jahr. Nochmal im Klartext, der amerikanische Staat gibt 1'580 Milliarden mehr aus als er durch Steuern einnimmt. Ein unglaubliches Minus und leben über die Verhältnisse.
Obama ist ein noch grösserer Schuldenkönig im Vergleich zu Bush.
Wie die amerikanischen Banken jemals ihre Schulden an den Staat zurückzahlen wollen ist schleierhaft. Die Vergangenheit aus dem Savings & Loan Debakel hat aber gezeigt, am Schluss muss der Steuerzahler die Verluste der unverantwortlichen Banker zahlen.
Die Banken werden laufend aufgefordert die Kreditvergabe wieder in Gang zu setzen. Wenn sie aber das tun, dann müssen sie ihre Sicherheiten in Form von Immobilien realistisch bewerten. Dann käme aber der echte Wert zu Tage und alle Banken würden kollabieren.
Ausserdem, wenn die Banken unter dem Mindestreservesystem mit einem Faktor von zwischen 10 und 50 ihrer Einlagen Kredite vergeben würden, dann gebe es eine massive Inflation. Dadurch würden nicht nur die Preise drastisch steigen, es würden auch alle Besitzer von US-Schatzanweisungen in Asien und sonst wo auf der Welt zum Verkauf ihrer Berge an Staatspapiere zwingen, um die Verluste zu minimieren.
Sie sind in einer Zwickmühle, wollen raus, können aber nicht weil dadurch der Wert ihrer Anlagen fällt, sind gezwungen den totkranken Patienten zu stützen. Die USA benötigen mehrere Milliarden vom Ausland jeden Tag um überhaupt überleben zu können. Eine verfahrene Situation. Alle wissen es geht nicht so weiter, haben aber nicht den Mut den Stöpsel zu ziehen.
Wie ich sagte, wenn die amerikanische Bevölkerung mitbekommt, die FDIC muss das US-Schatzamt um Hilfe bitten und sie deshalb Angst um ihre Einlagen haben, dann könnte die Mutter aller Stürme auf die Banken resultieren. Der vorhergesagte Kollaps würde dann eintreten.
Die Bankenaufsicht müsste eine generelle Bankenschliessung für mehrere Tage verordnen und wer weiss was alles dann passieren könnte ... aufgebrachte Menschen die ihr Geld wollen, Truppen auf den Strassen, die Ankündigung einer neuen Währung, Kriegsrecht? Ganz sicher gibt es bereits vorbereitete Pläne der Bundesregierung für diese Eventualität.
Was auch noch erstaunlich ist, die FDIC hat verkündet, dass Millionen von Amerikanern den Banken jetzt schon nicht mehr vertrauen oder Banken gar nicht benutzen. Diese Gruppe der Bevölkerung wird als Nichtbanker oder Wenigbanker bezeichnet, sie nehmen am Finanzsystem gar nicht teil. Es handelt sich dabei um ca. 10 Prozent aller amerikanischen Haushalte. Das ist viel Kapital auf das die Banken keinen Zugriff haben. Die welche mit Bargeld ausserhalb des Systems operieren, sind ein verhasster Gräuel für die Bankster. Is klar, ne?
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/08/...ren-baldiger.html
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "maba71" |
Wertpapier:
Gold
|
aber mir ist es scheissegal und deswegen bleib ich gesund
was interessieren mich monde oder wasserfälle, wüsten oder wunderwerke oder was es sonst noch alles zu gucken gibt
mich interessieren nur schöne frauen und money, das reicht mir vollkommen :)
Alles was sexy ist, macht Freude
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "pornstar" |
Wertpapier:
Gold
|
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "maba71" |
Wertpapier:
Gold
|
Alles was sexy ist, macht Freude
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "pornstar" |
Wertpapier:
Gold
|
http://waehrungen.onvista.de/...amp;DATE_RANGE=X&CURRENCY=EUR/GBP
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "biomuell" |
Wertpapier:
Gold
|
IT, New Media & Software
Pressemitteilung von: MicroWorld
PR Agentur: Prolog Communications
(openPR) - Wenn man von seinem besten Freund oder Freundin eine eMail bekommt, in der recht anschaulich beschrieben wird, dass der Mars am 27. August der Erde so nah kommen wird, wie noch nie, dass er so groß wie der Mond erscheinen wird, würde man diese eMail nicht ebenfalls gleich weiter senden?
Meldung könnte viele Menschen in Schrecken versetzen
Wenn der Mars eines Tages wirklich so groß erscheinen würde, würde es auf der Erde zu einer Katastrophe kommen, da die Anziehungskraft des roten Planeten die Erdumlaufbahn so verändern würde, dass es...
http://www.ariva.de/...SIN_CA9182161021_t300193?page=571#jumppos14276
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "louisaner" |
Wertpapier:
Gold
|
Darin steht nur, daß Planet Mars an diesem Tage eben besonders hell leuchtet und die 55 Mio km. entfernt ist!
Bin kein Astrologe und ich habe den Mars noch nie beobachtet! Keine Zeit!
Nur wenn es so ist, dann wäre es ein schönes Schauspiel!
Mal sehen, Gold steigt so oder so, ob Mars in der Nähe ist oder nicht! :-))))
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "maba71" |
Wertpapier:
Gold
|
Der Kassensturz nach der Wahl wird schrecklich. Arbeitsagenturen rüsten sich für Massenentlassungen nach Bundestagswahl. Kapazitätsauslastung von 71,3 Prozent im dritten Quartal 2009 ist der zweitniedrigste Wert seit 1955. Kurzarbeiterregelung rettet alle Parteien.
Die Bundesagentur für Arbeit richtet sich nach einem Bericht der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische (Mittwochausgabe) auf Massenentlassungen nach der Bundestagswahl ein.
Bereits in diesem Jahr sei das Personal bundesweit um 5.000 zusätzliche Kräfte aufgestockt worden. Für 2010 sei weiteres Personal geplant.
Das Blatt zitiert Volkswirte, die eine steigende Arbeitslosigkeit erwarten. "Das Bruttoinlandsprodukt, das im Winterhalbjahr (Oktober bis März) um sechs Prozent einbrach, habe sich im zweiten Quartal 2009 gerade mal um 0,3 Prozent erholt. "Dies reicht bei weitem nicht aus, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren", zitierte das Blatt den Volkswirt Bernhard Gräf, Mitarbeiter von Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter bei DB Research.
Die Kapazitätsauslastung von 71,3 Prozent im dritten Quartal 2009 ist laut Gräf "der zweitniedrigste Wert seit 1955."
"Die Kurzarbeiterregelung rettet alle Parteien", sagte Rudolf Hickel vom Institut Arbeit und Wirtschaft dem Blatt. Der Wirtschaftsprofessor kritisieret: "Das eigentliche Thema der Bundestagswahl wird nicht diskutiert." Selbst die Arbeitslosenzahlen für den September würden nach seiner Ansicht das wirkliche Ausmaß noch verdecken. Hickel: "Der Kassensturz nach der Wahl wird schrecklich."
http://www.mmnews.de/index.php/200908263640/...ssungen-nach-Wahl.html
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "maba71" |
Wertpapier:
Gold
|
Im idyllischen Jackson Hole (Wyoming) haben die europäischen und amerikanischen Topnotenbanker am Wochenende getagt. Und von dort, aus dem amerikanischen Hinterwald, haben sie uns zwei wichtige Botschaften signalisiert: Erstens, die manchmal etwas drastisch an die Wand gemalte Gefahr einer Deflation (wirtschaftsschädliches starkes Sinken des Preisniveaus auf breiter Front) existiert praktisch nicht mehr. Und zweitens, wir sollten langsam anfangen, uns vor kräftiger Inflation zu fürchten. Die Herren des Geldes haben einander nämlich zu „erhöhter Wachsamkeit“ vor dem Inflationsgespenst aufgerufen. Man hat aber weiter nicht den Eindruck, dass sie wirkliche Strategien zur Verscheuchung dieses Gespensts parat haben.
An sich ist die Lage ja übersichtlich: Regierungen und Notenbanken haben den dramatischsten Fall der Weltkonjunktur seit 80 Jahren erfolgreich – wenn auch nur vorläufig – gestoppt, indem sie unfassbare Summen an Dollars, Euros und Yen in den Markt geschüttet haben. Der sonst fast unausweichliche Zusammenbruch der Weltwirtschaft ist damit verhindert worden.
Obwohl schon mehrere Dollar-Billionen neu generierten Geldes solcherart im Markt herumschwirren, ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Das klassische Keynes-Doping für die Weltwirtschaft hat nämlich noch nicht zu selbsttragendem Konjunkturaufschwung geführt. Im Gegenteil: Im Herbst werden in allen Industrieländern noch einmal die Arbeitslosenraten und die Kreditausfälle hochschnellen, wodurch Staaten noch einmal tief in den Geldtopf werden greifen und Notenbanken, bildlich gesprochen, noch einmal die ohnehin schon glühenden „Gelddruckmaschinen“ werden anwerfen müssen.
Das alles wird zu wirklich abenteuerlichen Staatsverschuldungen führen. Vor allem in den USA, aber auch in Europa. In Österreich beispielsweise, wo es mit viel politischem Bauchweh verbundener mehrjähriger Sparbemühungen bedurft hatte, um die Staatsschulden in der Hochkonjunktur von ein bisschen über 60 auf ein bisschen unter 60 Prozent des BIPs zu bringen, wird die Staatsschuld – selbst wenn nichts Großes mehr passiert – binnen Kurzem auf über 80 Prozent schnellen.
Wenn die Wirtschaft wieder anspringt, dann wird spätestens 2011 oder 2012 eine weitgehende Auslastung der Kapazitäten auf sehr hohe, im Markt herumschwirrende Überschussgeldmengen treffen. Was das für die Preise bedeutet, kann man sich auch ohne Volkswirtschaftsstudium leicht ausmalen. Der Investor Warren Buffett hat das als Bedrohung bezeichnet, die „so verhängnisvoll wie die Krise selbst“ sei.
Die Notenbanken müssen also nicht nur wachsam sein, sie müssen bis dahin auch einen Großteil des in den Markt gepumpten „Krisengeldes“ wieder aus dem Kreislauf herausbringen. Indem sie etwa den Geldhahn zudrehen und die Zinsen ordentlich hochsetzen. Das würgt die anspringende Konjunktur leider gleich wieder ab.
So – und jetzt sehen wir uns einmal an, welche Möglichkeiten Staaten haben, ihre völlig ausufernden Verschuldungen wieder abzubauen: Im Wesentlichen sind das Steuererhöhungen, hohe BIP-Wachstumsraten (mit entsprechend höherem Steueraufkommen) – und eben Inflation.
Zu glauben, dass man die derzeitige globale Defizitexplosion auch nur annähernd mit höheren Steuern kompensieren kann, würde wohl auf eine klinische Form von Realitätsverlust hindeuten. Höhere Wachstumsraten wird es lange Zeit auch nicht geben. Schon gar nicht, wenn die Notenbanken zwangsweise in die Konjunktur hineinbremsen. Bleibt, erraten, Inflationierung.
Das wird zwar kein Politiker, der bei Trost ist, offen aussprechen. Aber natürlich wäre es für die Finanzminister der Industrieländer höchst komfortabel, wenn die Teuerungsraten das BIP-Wachstum eine Zeit lang deutlich überstiegen. Theoretisch könnten die formell ja unabhängigen Notenbanken das verhindern. In der Praxis werden sie konzertiertem politischem Druck nicht standhalten. Denn die Gremien der unabhängigen Notenbanken werden noch immer von den jeweiligen Regierungen besetzt.
Es ist also keineswegs falsch, damit zu beginnen, sein Geldvermögen gegen einen Entwertungsschub abzusichern. Wer den jetzigen – eher verlegen klingenden – Beteurungen der Notenbanker glaubt, könnte unangenehme Überraschungen erleben.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...anz/503824/print.do
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "maba71" |
Wertpapier:
Gold
|
Zeitverzögert folgt die Teuerung eben der massiven Ausweitung der Geldmenge. Dann (2011, 2012) möchte ich sehen, wie die Notenbanken mit raschen Zinsschritten regieren werden (wie manche in ihrer naiven Ansicht erwarten), die junge Konjnkturerholung damit wieder zunichte machen und die (Zinsschritte) dann auf ein ausgeuferte Staatsverschuldung treffen.
Wir werden alle mit einer erhöhten Inflation (die wohl auf ein einige Jahre über dem Wirtschaftswachstum liegen wird) für das finanzielle Masaker bezahlen, welches Banker, Notenbanker, Versicherungen veranstaltet haben - ermöglicht aber erst durch das kollektive Versagen der Politik (und der Marktaufsichtsbehörden).
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "biomuell" |
Wertpapier:
Gold
|
nette Wortwahl.....um eine Periode zu geringer Inflation zu vermeiden und ... könnte unangenehme Überraschungen erleben.
Da habe ich doch heute glatt Post bekommen für die paar versicherten deutschen Liegenschaften in der BRD. Jungs von nebenan, solltet mal mitlesen (macht ihr sicher auch ohne Aufforderung)
Ich schreibe mal diesen Absatz wortgetreu hier rein: Die Beiträge können sich gegenüber dem Vorjahr verändert haben, insbesondere durch die Anpassung ihres Versicherungsschutzes an die Inflation. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Hinweisen auf der Rückseite.
Doch interessant diese Wortwahl? Passt man sich da schon zeitgerecht an kommende Entwicklungen an. Ein Schelm wär Böses denkt - nicht wahr?
Es stellt sich wohlweisslich die Frage, wie der Einzelne bei weiter sinkenden Einnahmemöglichkeiten und den ganz sicher kommenden Anpassungen (Massenarbeitslosigkeit) da die Prämien zuzüglich Zins-und Tilgung der Kredite noch aufbringen will?
Der Bänker legt bei dieser Klientel sicher Wert auf ordentliche Versicherung des beliehenen/kreditfinanzierten Objekts?
Die Notverkäufe kommen auch noch nach (T)europa - dauert halt alles etwas länger ..... Immer fest an den Aufschwung glauben, da schläft's sich gleich besser - solange Edelmetalle noch so überteuert sind und die Blase über kurz oder lang in sich zusammenfällt.. So what ......
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Geierwilli" |
Wertpapier:
Gold
|
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Geierwilli" |
Wertpapier:
Gold
|