ich habe mir die Sendung mal angeschaut. Fazit: Man braucht einen guten Haus- bzw. Facharzt. Die Krebsarten sind doch recht unterschiedlich. Die meisten Todesfälle hängen mit Lungenkrebs zusammen, danach gefolgt von Darmkrebs. Erstaunlich war für mich die Kenntnis, dass so manche zwar Krebs haben, dies nicht bemerken und sie an anderen Dingen sterben. Das erinnert mich so an eine Massenuntersuchung gefallener Krieger in China (schon einige Zeit her). Demnach hätte ein Großteil vor Schmerzen eines Bandscheibenvorfalls garnicht mehr kämpfen können. Sie hatten aber gar keine Schmerzen im Rücken. Also Medizin ist schon rätselhaft. Bekannt ist, dass früh erkannter Darmkrebs gut behandelbar ist. Die gesetzl. Krankenkassen bezahlen wohl über 800000 Mio jedes Jahr für Krebsvorsorgeuntersuchungen. Nimmt man die Privaten dazu, dann wird man wohl an die Milliarde kommen. Da fließt viel Geld. Epi forscht an molekularen Tests zur Diagnostik und Früherkennung. Das hat was mit DNA etc. zu tun. Also für mich als Laien hoch kompliziert. Entscheidend wird wohl die Treffgenauigkeit und der Preis sein. Bei einer Koloskopie entstehen für die gesetzl. Kassen nach Ziffer 687 GoÄ folgende Kosten: "687 Hohe Koloskopie bis zum Coecum -gegebenenfalls einschließlich Probeexzision und/ oder Probepunktion- #P 1500 #€ 87,43"; dazu Beratung, Narkose, Arztbrief ect. Macht dann wohl so 130 Euro. Betrachte ich so meine Rechnungen (bin privat), dann liegen die Laborkosten bei Blutuntersuchungen so zwichen 30 und 60 Euro (1,8 facher Satz) . Bei gesetzlich Versicherten dann so bei 16 bis 32 Euro. Rechnet man das hoch (130 zu ca. 30), dann ist eine hohe Ersparnis möglich. Ich denke, dass sich Epi pro Colon etablieren wird. Zudem hat man ja auch noch Epi pro lung im Köcher.
|