Da sich in China nun zunehmend auch Proteste und Widerstand gegen die staatliche Praxis in der Bevölkerung regen, hat die chin. Regierung als oberstes Regierungsziel die "politische Stabilität" im Auge. Die Bekämpfung der Epidemie ist dort inzwischen zweitrangig.
Eine logische Folge davon ist die gestern hinreichend hier erwähnte Zahlenmanipulation nach unten.
Nochmal: Seit spätestens gestern fliessen ind die Statistik nicht mehr die Virusträger, also die tatsächlich Infizierten, in die Statistik der "confirmed cases" aus China ein, sondern nur die Zahl derer, die klare Symptome der Erkrankung zeigen UND nachgwiesene Virusträger sind.
Nun bleibt uns nur, das Verhältnis der tatsächlich Infizierten mit den Symtomträgern in ein zahlenmäßiges Verhältnis zu setzen. Man önnte dies grob einschätzen an Hand des japan, Kreuzfajrtschiffes, das unter der Aufsicht des japan. gesundheitsamtes unter Quarantäne steht. Dort wurden 174 (Stand heute ,morgens) Virusträger nachgewiesen. (Nur) 4 Personen davon zeigen ernsthafte Symptome (=Info d. japan. Behörden). Wenn man dazu noch die laufend neuen Erkenntnisse zu Inkubationszeit (letzte Erkenntnis nun: bis zu 24 Tage), zu Übertragungsweg (letzte Erkenntnis: Virus kann auch auf kühlen / feuchten Flächen u. Gegenständen unklar lange überleben und virulent bleiben, mindest aber 9 Tage) lang) und die neueseten Experteneinschätzungen (Virusmutationen in den großen Quarantänezonen äusserst wahrscheinlich bereits vorhanden) hinzunimmt, dürfte die Dimension realistischer wahrgenommen werden können - auch wenn hier keine Zahlen mehr benennbar sind. Dazu kommt auch noch das Problem, dass bei der Definition der Erkrankungssymptome einerheblicher Spielraum zur Definition betseht (die Symtome sind halt größtenteils unspezifische Symptome, d.h. sie könnten auch bei unzähligen anderen Erkranungen genauso vorliegen). Die chin. Regierung wird diesen Spielraum ohne Frage allein zu ihren "Gunsten" ausnützen ...... |