Hallo Zonk_, besten Dank für den Link mit dem ganz neuen Update aus dem Hause Deutz, ich kenne zu der Thematik einen Artikel der Pressestelle von Deutz vom 25.03.2019 und darin wurde die Serienreife des H2-Verbrernners für 2021/22 angekündigt, da gibt es jetzt wohl eine Verschiebung auf 2024 nach dem neusten Artikel. Da bleibe ich erst mal an der berühmten Seitenlinie und warte weiter ab, hier mal ein Auszug des Vorgänger-Artikels aus 2019 :
Der erste von KEYOU weiterentwickelte 7,8-Liter DEUTZ Prototypmotor konnte der Öffentlichkeit bereits 2018 auf der bauma China präsentiert werden und wird im April 2019 auf der bauma in München zu sehen sein. Aktuell sind konkrete Pilotprojekte mit Fahrzeugherstellern sowie Endanwendern in der Planung und die Vorstellung erster Prototypfahrzeuge ist in der ersten Jahreshälte 2020 zu erwarten. Die Serienreife wird für 2021/22 angestrebt. „Unsere neue KEYOU-inside H2-Verbrennungs-Technologie ist nicht nur kosteneffizient, robust und leistungsstark, sondern lässt sich dank ihrer hohen Skalierbarkeit optimal auf die DEUTZ Motorentechnik anwenden“, so Alvaro Sousa, CTO von KEYOU.
Ansprechpartner für diese Pressemitteilung der DEUTZ AG:
Leslie Isabelle Iltgen Senior Vice President Communications & Investor Relations
Tel.: +49 (0)221 822-3600 Fax: +49 (0)221 822-15-3600 E-Mail: Leslie.Iltgen@deutz.com
Die weltweit erste Kleinserie von H2-Verbenner PKW geht auf des Jahr 2000 zurück und wurde aber von BMW wegen der fehlenden H2 Infrastruktur (Tankstellen) wieder eingestellt, hier eine kurze Info. aus Wikipedia :
Der Hydrogen 7 hat zwei Vorgänger: Zu den ersten mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen weltweit gehörten die bereits im Jahre 2000 gebauten 15 Einzelexemplare vom Typ 750hL auf Basis des damaligen 750i (E38). Sie wurden unter anderem auf der Expo 2000 vorgeführt. Auch die Erfahrungen mit dem Wasserstoffprototypen H2R aus dem Jahre 2004 flossen in die Entwicklung des Hydrogen 7 ein.
An der H2-Technik für PKW, Verbrenner und BZ, wird im übrigen auch nicht erst seit gestern geforscht, der erste BZ-Van geht sogar auf das Jahr 1966 zurück, die Info. stammt von der Seite : dieBrennstoffzelle.de
Die erste Anwendung einer Brennstoffzelle im Strassenverkehr geht zurück zum Ende der 1960er Jahre. Gerade einmal 105km/h war die Höchstgeschwindigkeit des GM Electovan, der am 28. Oktober 1966 im GM Technik-Center vorgestellt wurde. Der Van, der auf sechs Mitfahrer ausgelegt war, fasst aufgrund der großen Brennstoffzelle nur zwei Fahrgäste. Für den Antrieb sorgte eine LiCl-Brennstoffzelle der Union Carbide, die mit 5kW Leistung für eine Reichweite von 200km sorgte.
BMW begann Ende der 1970er Jahre mit der Entwicklung von Wasserstoff-Fahrzeugen: ein Flüssigwasserstoff-betriebender BMW 520h, gefolgt von einem Prototypen aus der 7er-Reihe wenige Jahre später. Unser Bild zeigt die ersten vier Prototypen von BMW aus den Jahren 1978, 1984, 1990 und 1996. Informationen zum aktuellen BMW-Modell und dem CleanEnergy-Projekt gibt es auf den folgenden Seiten.
Die ersten Wasserstofffahrzeuge von Mercedes-Benz fuhren in den Jahren 1984 bis1988 durch Berlin. Eine Flotte aus fünf Mercedes 280 Kombis und fünf Mercedes Lieferwagen mit einer Reichweite zwischen 120 und 150 km waren mit Wasserstoff/Benzin-Motor ausgestattet und fuhren zusammen mehr als 250.000 Kilometer.
Eine lange Historie die Wasserstofftechnik in PKW betreffend und die Entwicklungsphase wurde erfolgreich abgeschlossen wie Toyota, Hyundai und auch Renault beweisen. Dass die BZ-Technik so gar keine Zukunft haben soll wie auch hier immer wieder mal angeführt wird, sehe ich nicht so. Ganz im Gegenteil, ich denke die Entwicklung wird weiterhin in rasantem Tempo vorangehen und einen berechtigten Platz neben dem Feststoff-Akku einnehmen, warum nicht H2-BZ und Feststoff E-PKW beide nebeneinander auf dem Markt so wie bisher sowohl Benzin- wie auch Diesel-PKW ?
Wünsche allen eine grüne Woche, warte schon gespannt auf 15.30 Uhr.
MfG : OLdSchoolTrader |