Für Teamviewer war der Kauf der britischen Softwarefirma 1E für 720 Millionen Dollar, die teuerste Übernahme in der Geschichte. Der Aktienkurs reagierte, weil Experten die Aquisition, als zu teuer eingestuft haben. Allerdings könnte die Sorge übertrieben sein. Durch den Kauf gelingt es dem Spezialisten von Fernwartungssoftware, die Präsenz in den USA zu steigern. Hier bringen die Briten Kunden wie Niki und HP Inc. mit. Seit längerem gilt Teamviewer selbst als Übernahmekandidat. Durch den Zukauf sind die Schwaben nun für Firmenjäger noch interessanter geworden, vor allem, weil das Wachs- tumspotential deutlich größer ist und der Titel momentan für ein Softwareunternehmen günstig bewertet ist. gerade mal mit dem Elffachen des Gewinns für das Jahr 2025 wird Teamviewer aktuell bewertet. Immer noch hält der Finanzinvestor Permira, der die Göppinger an die Börse brachte, mehr als 14 Prozent der Anteile. Gut möglich, dass er diese bei einem entsprechenden Angebot einem Käufer andienen würde. Aktuell zieht der Aktienkurs wieder etwas an. Allerdings hat der Titel schon Mai Kurse von 50 EURO und mehr gesehen. Nach oben gibt es hier also noch sehr viel Luft.
Börse online: ausgewiesenes Kursziel: 19,50
@eisbaer1 In Bezugnahme der Aquisition von 1E und derem Volumenhöhe, deckt sich das ja mit deinen Informationen, die Du vor kurzem, auch beschrieben hast. Das Permira, die restlichen Anteilscheine andienen könnte, ist nachvollziehbar, ergo: am liebsten hätte ich gehabt, wenn sie sich schon früher vom Acker gemacht hätten.
An der Stelle, möchte ich mich auch mal bei Dir bedanken, für deine steten und interessanten Analysen bzw. Sichtweisen zu TMV. |