Ist diese Krise überhaupt noch zu meistern??

Wenn mein Nachbar nicht duscht, bin ich schuld!

Mea culpa!

Hühnchen für alles verantwortlich machen.

Bankerkarrieren sind bei Berufsanfängern nun erstmel out, sind gute Nachrichten für den deutschen Mittelstand, der stets über fehlende Fachkräfte klagte.
Dieser Crash wird wie üblich im Kapitalismus wieder viel Spreu vom Weizen trennen, marodes Gammelfleisch (Opel???) kommt letztlich in die Tonne, ich weiss das bereitet viel Schmerzen und Geschrei.
Uns Menschen gibts aber letztlich auch nur, weil sich unsere Ahnen, die Säugetiere, gegen die Dinosaurier durchsetzten.
Und wenn wir Deutschen da zu wehleidig sind wird uns der globale Wettbewerb eh überrolln-das ist Fakt...  

Macht das einen anderen Menschen aus ihm???

kann ich bestätigen...

gehen, aber man sieht wieder sowas wie hautfarben...

Füll deine Badewanne ein.....

ne Suppe essen muss, dann hat die Krise auch mich erreicht...

ist mir sowas von wurscht,
genauso gut könnte ein Sack Reis in China umfallen....

Servus...


Ps.
und Duschen nicht vergessen.....

und hab gerade gebadet!

aber wer hört auf ihn?

"„Die Bundesregierung laviert dilettantisch“

Mit Milliarden rettet der Staat die Hypo Real Estate.
Völlig daneben, schimpft Stefan Homburg, Enfant terrible der Ökonomen
– und teilt aus: Die Kanzlerin? Ohne Durchblick.
Die Banken? Führen uns hinters Licht."

aus:
http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/...156.html#Bewertung  

Klar trennt sich im Moment Spreu vom Weizen und das stärkere setzt sich am Ende durch.

Das wir Westeuropäer allerdings noch zu den Stärksten gehören werden, wage ich, mit Verlaub, zu bezweifeln.

Wir sind uberhaupt nicht mehr auf Krisen vorbereitet, wenn die Kühlregale mal leer sind oder keine Feritggerichte verfügbar, wirds doch schon eng. Was muss ein zukünftiges Topmodel schon kochen können? Oder ein Superstar im Garten Gemüse anpflanzen? In einer wirklichen Krise ist es da mit "survival of the fittest" nicht so weit her. Dafür ist im "worst worst worst chase" diese Beute aber auch leicht zu erlegen ...

Die überindividualisierte Struktur der westlichen Gesellschaften wird die Nachbarn auch in der Krise schwerlich zusammen bringen, man wird eher Nachbars Katze als Sonntagsbraten geniessen (und nach mir die Sintflut), als sich gemeinsam über Wochen mit dünner Suppe zufrieden zu geben ...

Ich glaube aber, so düster muss es nicht kommen ... Es werden sich auch alternative Systemmodelle entwickeln ...  

Ich glaube dazu nur, dass man sich auf die
ursprünglichen Ideen und Werte der "sozialen Marktwirtschaft"
besinnen müsste.
Das klingt zwar sehr altmodisch, aber wer weiss schon, was sich
dahinter wirklich verbirgt?  

nur die dummen Amis/Europaerer koennen damit noch nicht umgehen.
Denk mal an England...entschuldige : G R E A T  Britain...die wolltens ab 1950 auch nicht wahrhaben...
Wo steht das Pfund heute nochmal...?...als Spiegel der Leistungsfaehigkeit derer Nation...!
Die Schweizer werden auch fallen....zusammen mit dem Bankgeheimnis.  

1) starker Anstieg der Insolvenzen von Banken, dann
2) starker Anstieg der Insolvenzen der Realwirtschaft, dann
3) starker Anstieg der Insolvenzen der Bürger, und
1-3) starker Anstieg der Insolvenzen von Staaten

Ratet  mal, in welcher Stufe wir uns gerade befinden.  

Im Grunde haben Sie damit Recht, aber leider sind wir global gesehen von den Werten der "sozialen Marktwirtschaft" sehr weit weg ...

Außerdem löst das nicht die gravierenden Verteilungsprobleme auf der Welt. Erst wenn zum einen für jeden Menschen bei der Geburt annähernd gleiche Startchancen bestehen, Ernährung, Gesundheitsversorgung und Bildung für alle auf hohem Niveau sicher gestellt ist, kann eine "soziale Marktwirtschaft" wirklich stattfinden.

Wir, also all jene, die überdurchschnittliche Bildung genossen haben, also das Geburtortglück hatten, hier und nicht z.B. in Afrika geboren worden zu sein, sollten mal in uns gehen und an einer "geistigen Evolution" arbeiten, statt zum 150. mal das "weisseste Weiss" in Waschmitteln neu zu erfinden ...  

fuer Euch anbauen...?  

Aus wirtschaftlicher Perspektive wohl korrekt,

aber auch dort nicht ohne Probleme.

China hat neben vielen anderen Konflikpotentialen auch demografische Schwierigkeiten (Einkind-Politik / Frauenunterschuß etc.).

Zudem geht es aus meiner Sicht nicht um das gegenseitige Überrennen verschiedener Nationalitäten, sondern um einen zukunftsfähigen Weg für die gesamte Menschheit. Sonst hätten wir uns viel ersparen können, wären besser nie von den Bäumen herunter gekommen.
Wäre auch nett gewesen, so von Baum zu Baum schwingend immer das nächstbeste Weibchen beglücken und abends wie in "Die Wüste lebt" ordentlich die Birne mit vergohrenen Früchten zuknallen ...

Ich glaube aber an eine größere Aufgabe der Menschheit, und diese kann nur erfüllt werden, wenn sich die Menschen über alle Grenzen hinweg endlich genau so eng globalisieren, wie es bisher nur die multinationalen Konzerne aus reiner Gewinnmaximierung getan haben.