Im Spiegelbreicht #81 heißt es: """Bitcoin primär kein digitales Phänomen, sondern ein marktpsychologisches.""" Weiter heißt es: """ Wer heute, im Dezember 2017, Bitcoin kauft, hofft, dass in Zukunft eine andere Person der gekauften, kryptografischen Zeichenkette ähnlich großen oder besser noch größeren Wert beimisst. Das ist alles."""
Bislang folgen Bitcoin-Miner resp. Anleger einem Long- strategischen Ansatz. Das heißt die Masse geht davon aus, dass die Kurse immer weiter steigen werden.
Ich habe die Befürchtung das der Bitcoin-Kurs momentan vor allem durch kapitalkräftige Anleger und deren Nachfrage nach oben getrieben wird. Denn je höher der Kurs bei der Einführung der Bitcoin-Kontrakte ist, umso mehr können Shorties bei einem Kurseinbruch verdienen.
Vielleicht ist es einigen Anlegern nicht bekannt, aber in den USA können Anleger schon seit auch von fallenden Kursen profitieren. Dies geschieht indem sie Bitcoints leerverkaufen verkaufen obwohl sie diese gar nicht besitzen. Wenn also ab dem 18.12 plötzlich 100tausende von Bitcoin's leerverkauft werden besteht die Gefahr das die Kurse erheblich einbrechen werden.
Natürlich müssen die leer verkauften Krypto-coins irgendwann auch von den Leerverkäufern gekauft werden, dass dürfte ihnen aber nach dem Einbruch des Bitcoinkurses nicht allzuschwer fallen.
Wie gesagt, es muss nicht so kommen, ich habe da aber so meine Befürchtungen.
Gut das Hive keine Bitcoins schürft, siehe #79!
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