"Eine Woche vor Prozessende bleibt unklar, ob Frick eigene Interessen an den von ihm empfohlenen Aktien bewusst verschwieg. Während des Plädoyers nahm der Staatsanwalt seinen ursprünglichen Vorwurf zurück, Frick habe bewusst agiert. Einiges spricht dafür, dass Frick selbst instrumentalisiert wurde. Laut Zeugen hat er den zwei Managern, deren wertlose Aktien er empfiehl, schreiend vorgeworfen, seine Existenz ruiniert zu haben."
http://www.sueddeutsche.de/U5F381/4019560/...t-nicht-manipuliert.html
Ich persönlich halte dies für eine geschickte Inszenierung von Markus Frick. Wer sind denn diese "Zeugen"? Etwa Mitarbeiter, also wirtschaftlich Abhängige? Es sieht leider fast so aus, als würde er trotzdem damit durchkommen. Denn jetzt steht sogar nur noch eine Geldstrafe im Raum. Das wäre dann in der Tat ein waschechter Skandal. Warum die STA keine weiteren Zeugen oder Experten hat verhören lassen, ist mir ein Rätsel. Wollte man vielleicht gar nicht mehr wissen? Und warum Hovi ganz bewusst seinen eigenen Strafantrag derart konterkariert ist mir ebenfalls schleierhaft. Wozu die ganze Mühe, fragt man sich? ----------- "Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört." (Karl Marx) |