Besonders die Begründung für dieses lächerliche Urteil (keine Betrugsabsicht nachweisbar) ist doch unglaublich. Viele von uns hier bei ARIVA waren ja dem Bäckermeister schon auf die Schliche gekommen damals im Frühjahr 2007. Ein paar Leute hier haben seitenlang und präzise beschrieben wie die Deals ungfähr laufen, und welche "Fischbuden" wirklich dahinter stehen. Und manche haben in den Jahren davor auch kräftig mitverdient. Rasiert wurden leider eine Menge unbedarfter Anleger. Die ganze Geschichte war doch soooo sonnenklar! Wenn ich nur an Russoil und Blackseaoil denke. Etwa zwei Wochen vor der Listung an der Börse war in Threads hier und auf Wallstreet genau zu lesen wie der Deal läuft, wie der Hintermann in New York heisst und wie werthaltig die ehemalige Fischkonservenfabrik (?) und der amerikanische Schulbuchverlag (!), die als Firmenhülle dienten wirklich waren. Da hätte der Staatsanwalt nur mal mitlesen müssen. Und nun behauptet der Herr Frick, er hätte das alles nicht gewusst und sei selber hintergangen worden! Wahnsinn! Wenn eine Staatsanwaltschaft nicht in der Lage ist, Beweise, die normal intelligenten Menschen zugänglich waren zu verdichten und dann eine stichfeste Anklage zu produzieren - dann gute Nacht armes Deutschland. Na gut - offensichtlich reichen der Staatsanwaltschaft ja die gesperrten 40 Mio; so kann man es auch sehen. |