Zu "Warum wird somit über einen Bitcoin Stromverbrauch diskutiert? "
Der weltweite Bitcoin-Stromverbrauch ist mit Sicherheit "signifikant"!!! Deshalb outet sich der Bitcoin für mich auch zunehmend als Wertspeicher analog dem Gold. Denn die Produktion von neuem Gold, ist ähnlich wie die Produktion von neuen Bitcoins, nur mit großem Energieaufwand möglich!
Der Vergleich bzgl. der Lagerung der beiden Assets "Gold" - "Bitcoin" fällt zugunsten des Bitcoins aus. Tressor - Wallet.
Spätestens im Praxistest zeigt sich allerdings, dass das Gold für zeitgemäße online-Transaktionen völlig ungeeignet ist.
Das ist mit dem Bitcoin zwar kein Problem, bei Microüberweisungen von wenigen cent oder euros übersteigen die Transaktionskosten durch das aufwendige "Proof-of-Work"-Verfahren (PoW) aber schnell den Wert des eigentlich zu überweisenden Betrags.
Ergo, die Bitcoin-Blockchain ist für Überweisungen von üblichen Kleinbeträgen wie im Einzelhandel resp. modernen Microüberweisungen (IoT) nicht wirklich geeignet.
Hier bieten sich im Zuge einer modernen fortschreitenden Digitalisierung dann auch eher die Blockchainanwendungen von einigen Altcoins nach dem "Proof-of-Stake"-Verfahren (PoS) an.
Die PoS-Verfahren einiger Altcoins punkten ggü. dem Bitcoin mit einem immerhin ca. 90% geringerem Stromverbrauch (ETH,ADA). Für besonders kleine Überweisungen wie Microüberweisungen bietet sich allerdings eher das Tangle- Verfahren (Iota) an.
Wobei Bitcoin durch sein 11jähriges Bestehen, den höchsten Entwicklungs- und Sicherheitsstand in sich birgt. Deshalb und wegen den vorgenannten Gründen erhebt sich der Bitcoin auch zunehmend zum digitalen Wertspeicher ala digitales Gold. Wobei der Bitcoin ggü. dem physischen Gold den großen Vorteil hat, dass sich über seine Blockchain selbst riesige Werte "relativ einfach" grenzüberschreitend über weite Strecken schnell und problemlos überweisen lassen!
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