ergeben sich anhand der Rückmeldungen seitens der Kunden sowie einer Marktforschung, die man sicherlich als Unternehmen wie DS selbst betreibt.
Die Fakten sprechen meiner Meinung nach für sich. Gefängnisse, Flughäfen, Energieinfrastruktur, viele wichtige Einrichtungen sind vor Drohnenangriffen bislang schutzlos ausgesetzt. Auf militärischer Ebene spielen Drohnen mittlerweile eine der Hauptrollen, nicht nur um Angriffe damit zu fliegen, sondern in erster Linie um Aufklärung damit betreiben zu können. Allein das hohe Maß an Aufklärung macht jeglich Vorstöße mit schwerem Gerät zu einem Selbstmordkommando, da der Gegner jede Bewegung sofort erkennt und reagieren kann, es den Überraschungsmoment nicht mehr gibt. D.h. die Aufklärung, welche vor allem durch Drohnen nahe der Frontlinie erfolgt, entscheidet Heute Kriegsverläufe. Derjenige, der die gegnerische Aufklärung erheblich erschweren und das Sichtfeld deutlich einschränken kann, der kann sich einen erheblichen Vorteil verschaffen.
Ich denke das ist es auch, warum vor allem asiatische Länder rund um China geradezu explosionsartig ein Interesse an Produkte von DS bekunden, weil sie u.a. der regelmäßig stattfindenden chinesischen Spionage etwas entgegensetzen wollen. Weil sie sich von chinesischen Drohnen bedroht fühlen.
Da muss man kein Prophet sein um zu wissen, dass der Bedarf an Abwehrmechanismen gegen diese neue ebenfalls stark wachsende Bedrohung, stark steigen wird.
Zu erwähnen ist auch der Bereich SaaS ( Software - as - a -Service ), d.h. Software, welche die Signale der Detektoren verarbeitet und auf einer Map darstellt. Hier tut sich ein weiterer Umsatzbringer auf, denn Auch die Angreifer entwickeln sich weiter und werden Methoden finden um die Existenz zu verschleiern, indem sie ihre Signaturen verändern. Denn was nützt eine Drohnenabwehr, wenn die Drohne zuvor nicht erkannt werden kann? Deshalb braucht es ständige Softwareupdates, um stets Schritt halten zu können, was DS stetige Einnahmen in die Kassen spült, weil es wie ein Abo funktioniert.
Der Bereich SaaS hat bereits in Q2 den Jahresumsatz von 2023 übertreffen können. |