Steinhoff International Holdings N.V.

Mit der kommenden Umschuldung wird alles aus dem Pfandhaus heraus gelöst ;-)  

des Security Agent LUCID TRUSTEE SERVICES LTD, vertreten durch Herrn Christopher Eastlake:
Stimmrechtsvollmacht und Spezialvollmacht hier am Beispiel der Steinhoff Möbel Holding GmbH gegeben durch die Gesellschafterin von Steinhoff Möbel, Steenbok Newco 6 Ltd.

Quelle siehe Link (pdf):  

Meine bisherige Annahme war es , dass die 1jährige Wohlverhaltensphase mit der Unterschrift
zum CVA beginnt.
Wieso endet die Vollmacht der Gläubiger nun erst 1 Jahr nach dem geplanten Ende der
Restrukturierung ?
Ist das nur für den Fall das die Umschuldung mißlingt und man verwerten möchte ?  

dann für die Kläger nicht so toll aus.................  

bekommen doch soviel angeboten wie man leisten kann.
Die Kuh schlachten darf man ihnen eben nicht erlauben.  

vorrüber und wir sind schon bald im November. Die Tage vergehen und wir stehen da und warten. Ob wir es noch schaffen dieses Jahr ein Stück hoch zu laufen ?
Es wäre an der Zeit, aber Ihr wisst ja bis Freitag nach Börsenschluss. Damit geht ein langweiliger Oktober vorbei. (zumindest was die Kursbewegung betrifft)
isch doch logisch oda?  

Jemand schlachtet, dann ist es das Pfandhaus (Siehe oben)  

Terminen: Wenn hier die Post abgehen sollte, dann am 26.6.2000  

Zum Wohlbehalten uns aller Investierten,hoffe ich,das nach der"Phase"und dem Ende des CVA Verfahren,der ein oder andere "normalerweise"übliche Vorteil des Schuldners dabei herausspringt.Was sonst?Ach ja...üblicherweise"typisch Steinhoff"eine Verlängerung des CVA.Unüblich aber wahrscheinlich.  

;-) Wobei ich hoffe, dass wir nicht bis Mitte 2020 warten müssen, bis hier mal endlich Bewegung in den Kurs rein kommt  

Die 8 Monate sitz du doch auf einer Arschbacke ab. Wenn man nur wüsste das dann der Kurs bei 50cent steht wäre das garnicht schlimm aber wir kennen ja Steinhoff.  

dann doch wohl, dass man keine Kurssprünge bei Terminen erwarten sollte...  

Von 14cent auf unter 6cent war doch ein Kurssprung nur leider in die falsche Richtung.  

Guten Morgen zusammen,

IR hat auf meine Frage nach den Veröffentlichungsterminen der SEAG Einzelabschlüsse für die Jahre 2017 und 2018 wie folgt geantwortet:

"Dear Mr "X"
SEAG will not be publishing annual reports or annual financial statements as it is not a listed company and it no longer has any public debt following the successful implementation of the CVA.

Regards

Steinhoff Investor Relations
_____________________________________

Tel    :    +27 (0)21 808 0700
E-Mail:    investors@steinhoffinternational.com
Web  :     www.steinhoffinternational.com"

Der Verweis auf keine weiteren externen Verbindlichkeiten der SEAG ist schön und gut, hat jedoch keine Relevanz mit Hinblick auf die meinerseits gestellte Frage, da ich mich für die Abschlüsse von 2017 und 2018 interessieren und die finanzielle Umstrukturierung erst im Laufe 2019 abgeschlossen wurde.

Die SEAG war noch nie separat gelistet und es war immer eine AG, bis einschließlich 2016 hat die SEAG Einzelabschlüsse veröffentlicht.

Ich bohre da mal weiter nach. ;-)

 

SEAG (Steinhoff Europe AG38031d) und die anderen Töchter:
Steinhoff Finance Holding GmbH345159m
Steinhoff Global Investments GmbH359664v
Steinhoff Holding Beta GmbH360096d
Steinhoff Möbel Holding Alpha GmbH202439f
Steinhoff Möbel Holding GmbH216023g
Steinhoff Retail GmbH328490z
mögen zwar nicht gelistet sein und keine öffentlichen Verbindlichkeiten aufweisen, jedoch sind alle Vorgenannten im Firmenbuch Österreichs (mit Standort Brunn am Gebirge, Rennweg 77) noch registriert. Meines Erachtens haben in Österreich registrierte Unternehmen (ähnlich wie deutsche im Bundesanzeiger) fristgemäß ihre Jahresabschlüsse einzureichen. Bei der SEAG - als auch bei den Töchtern - ist das seit Jahren jedoch nicht geschehen. Insofern überrascht mich die Antwort von IR doch sehr...

Quelle:  www.firmenbuch.at (Suchwort: Steinhoff)  

Hierzu noch ein Link:

https://www.usp.gv.at/Portal.Node/usp/public/...ung/Seite.760009.html  

Grundsätzlich gibt es schon die Möglichkeit Konzerntöchter von der separaten Veröffentlichungspflicht zu befreien, siehe hierzu:

https://www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/...egungspflichten_node.html

Unter Punkt 11.

Die SEAG wird auf Ebene der Abschlüsse der International Holding konsolidiert.

Ich finde es offen gesprochen auch schon recht merkwürdig, da man ja nun mal bis einschließlich 2016 auch Einzelabschlüsse zur SEAG veröffentlicht hat.

Naja, im Endeffekt werde ich mir das nachbohren nun sparen, da sich die SEAG nun mal tatsächlich von der Veröffentlichungspflicht befreien lassen kann.

Eckstein, Eckstein jeder muss versteckt sein. ;-)

Ich liebe diesen Gesamtfall, da wird einem kaum mal langweilig.
 

Kann uns durch soetwas, zb. verdeckte Zahlen aus Töchterfirmen noch der ganze Laden um die Ohren fliegen?
Oder sind die größten Risiken aktuell nur bei den Klägern?

Was mich stört, dass nach Ende Oktober immer noch nicht die Steinhoff Investment Holding Zahlen auf dem Tisch liegen und die pref. shares noch auf Eis liegen... wird hier taktisch bis nach einem Vergleich gewartet...

 

"Ist ein Tochterunternehmen in einem ausländischen Konzernabschluss mit befreiender Wirkung einbezogen, so hat es diesen in deutscher Sprache oder in einer in internationalen Finanzkreisen gebräuchlichen Sprache (englische Sprache) beim Firmenbuchgericht zu hinterlegen."

Quelle: https://www.usp.gv.at/Portal.Node/usp/public/...chfuehrung/50515.html

Kann in puncto SEAG (und den anderen) in Österreich eine derartige Hinterlegung beim Firmenbuchgericht nichts erkennen. Seit Jahren wurde dort keine Abschlüsse eingereicht.  

Die Steinhoff Website wurde im übrigen relativ stark umgebaut.

http://www.steinhoffinternational.com/index.php

Man hat das ganze sehr stark zusammengefasst und verweißt nicht mehr direkt auf jedes einzelne Tochterunternehmen.
Das sieht alles schön und gut aus, solange die Schulden auch entsprechend schrumpfen. :)  

Habe mir das gerade im Firmenbuch angesehen und tatsächlich ist letzter Jahresabschluss aus 2016. In Ö muss jährlich ein Jahresabschluss gemacht und ans FiBu geschickt werden. Wenn es über mehr als 2 Jahre keinen gibt, kommt es wegen der gesetzlichen Annahme der Vermögenslosigkeit zur amtswegigen Löschung. Die letzte Urkunde, die ich fand, war eine HV PROTOKOLL vom 14.12.2018. Es gibt dann noch Anträge auf Fristerstreckung, Rekurse gegen Beachlüsse. Vertreter waren FWP.

In der HV gehts um den CVA  

"In Ö muss jährlich ein Jahresabschluss gemacht und ans FiBu geschickt werden."

Völlig zutreffend. Anderenfalls dürften Geldstrafen drohen (jedoch im überschaubaren Rahmen).  

@Algomarin, die alten SEAG Einzelabschlüsse konnten auf der Website der Steinhoff International Holding abgerufen werden, keine Ahnung ob dies immer noch möglich ist, aber bis vor ein paar Monaten konnte man sich die Einzelabschlüsse der SEAG dort ziehen, aber halt nur bis einschließlich 2016.

@Sealchen, nein der Risikofaktor mit bilanziell toxischen Unterfirmen, Töchtern, Beteiligungen etc. wurde eliminiert, daher taucht dieser Punkt im Vergleich zwischen den 2017/2018 und dem H1/19 Abschluss auch nicht mehr bei den aufgeführten Risiken zum going concern auf, man hat bereits im 2018 Report angekündigt dass das Risiko der etwaigen Konsolidierung von toxischen Werten im Laufe 2019 geregelt sein dürfte und dies hat sich mit dem H1/19 Abschuss bestätigt. Nun warum es sich mit der Veröffentlichung der zu korrigierenden Zahlen der Investment Holding solange hinzögert ist eine gute und berechtigte Frage, stell sie doch mal an IR.

Weitere Punkte:

- Am 25.11.2019 wird der 2019er Abschluss von Pepkor ZA veröffentlicht - Quelle = https://www.pepkor.co.za/investor-relations/...-meetings-and-notices/

- Mit dem nun Seitens der International Holding angegebenen Veröffentlichungsdatum des 2019er Abschlusses zum 30.04.2020 wird die Gesellschaft schon wieder in Verzug kommen und die gesetzlichen Vorgaben nicht einhalten, da sollte man sich jetzt schon darauf einstellen, dass es Seitens der Frankfurter Börse und Seitens der Bafin wieder zu Sanktionen kommt bzw. diese angedroht werden.
 

Sealchen,

wie man sieht, wird Conforama nun mit 50 % angezeigt(wobei da ein kleiner Dongle dran ist, der als Kleingedrucktes folgendes schreibt: Warrant issuance of 49,9 % of the issued share capital of Conforama Holding SA on 29 May 2019 in favour of new money providers)


Ist da also nun schon ein Deal wegen Seifert gelaufen?!

Wurde doch sonst mit 100 % gelistet oder?!

http://www.steinhoffinternational.com/who-we-are-and-what-we-do.php  

Muss gestehen war gestern wegen der Zahlen Veröffentlichtung geschockt, dass die Jahreszahlen erst am 30. April 2019 veröffentlicht. Leider alles andere als professionell. Jetzt war man endlich mit der Zahlenveröffentlichung innerhalb der üblichen Fristen und jetzt kommen die Jahreszahlen 7 Monate nach dem Bilanzstichtag. Sogar die Q1 Zahlen kommen vor den Jahreszahlen. Für mich echt ein Armutszeichen. Das mit dem neuen WP und wie lange wieder alles dauert ist echt in die Hose gegangen.

Wenn man sagt die letzten Zahlen (nur Umsatz) gab es Ende August. die nächsten Zahlen (nur Umsatz) gibt es Ende Feber. Dazwischen sind auch wieder 6 Monate und reportet werden dabei auch nur Umsatzzahlen.

Da alles so ewig dauert klingt das für mich alles andere als gut. Auch die Schulden mit den hohen Zinsen laufen jetzt schon sehr lange. Ich hoffe, dass hier zumindest im Q1 oder spätestens im Q2 Kalenderjahr eine Refinanzierung möglich ist weil sonst werden uns die Zinsen noch legliches Potential nehmen. An große Kursanstiege glaube ich nicht mehr, dafür ist mir das Management einfach gefühlt zu schwach. Mattress Deal, 10% Zinsen, sehr späte Conforama Restrukturierung, Massive Verzögerung bei den Zahlen. Bisher sehe ich leider wenig positives vom Steini Management. Zumindest die operativen Leute bei Pepco und Mattress leisten im Moment sehr gute Arbeit.