Bei 24,25! Hätte nie gedacht, bei einem solch niedrigen Kurs reinzukommen!
Ja, die Pandemie hat negative Auswirkungen auf das Krankenhausgeschäft, aber Fakt ist auch, dass Spahn versichert hat, dass für jedes zusätzliche Intensivbett, das bereitgestellt wird, die Krankenhäuser großzügig entlohnt werden sollen. Das sollte die finanziellen Folgen für Fresenius zumindest abdämpfen.
KGV von aktuell 7, selbst während der Finanzkrise war die Aktie mit nem KGV von circa 14 unterwegs! Tochter FMC, an der Fresenius über 30% hält, hat mittlerweile eine höhere Marktkapitalisierung als Fresenius selbst. Das gab es auch noch nie und zeigt, wie übertrieben die Kurshalbierung der letzten Wochen ist. Zumal Fresenius erst im Februar ein starkes Zahlenwerk mit solidem Ausblick geliefert hat, der entsprechend gut an der Börse ankam.
Fresenius hat schon schon ganz andere Krisen gemeistert und dabei stets seine Dividende gesteigert! Mittlerweile liegt die Dividendenrendite bei knapp 3,5%, bei einer Ausschüttungsquote von weniger als 25%, die Dividende scheint also gut abgesichert. Außerdem ist die Dividende historisch hoch und äußerst attraktiv für einen Titel, der als Dividendenaristokrat gilt und im 27. aufeinanderfolgenden Jahr seine Dividende erhöhen wird. |