Börse ein Haifischbecken: Trade was du siehst

der letzten beiden Handelstage des Jahres scheint sich dann doch mal wieder zu bewahrheiten. Und die oft als Korrekturziel genannten 590/600 sind auch greifbar. Wird sich Montag wohl realisieren. Ob da Schluss ist? Immerhin starke Unterstützung.  

Wird mit Longkäufen ins fallende Messer nicht hinterherkommen.  

Möglich. Könnte das zweite Standbein bis 050 oder 250 sein. Wahrscheinlicher spätestens Stop bei 500 oder 440/460. Kommende Woche wird es zeigen.  

Wenn wir Fahrt Richtung 12500 aufnehmen.
Dann hätte je Gekko recht nur hat er die Hosen dann voller longs und verliert schonwieder.

Wir werden unter 13000 fallen.  

Ist überhaupt mal ein Preis, der Rest wird geschluckt  

 

Setzte ich einen neue Singelshort Montag wenn wir noch oben stehen.  

Hat ein Ziel 400 dann 200  

Ziel von 10000 optimaler im 8000 Bereich
Alles sehen wir 2021  

am Di 5.1. die Reps in Georgia gewinnen, dann verliert Biden die Mehrheit im US Kongress und bringt dort in seiner Amtszeit nichts gegen den Willen der Trump-Reps durch. Ich schätze das kommt dann an der Börse weniger gut an. Überhaupt stellt sich die Frage, was ab Januar noch an positiven/kurstreibenden Nachrichten in USA/EU kommen kann. Alles Positive hat zu den ATHs geführt und ist jetzt in den Kursen eingepreist. Jetzt bleibt abzuwarten, wie die Indizes weiter mit Corona und schlechten Wirtschafts- und Unternehmensdaten umgehen, da die bereits verabschiedeten Billionen-Hilfen vermutlich nicht weiter aufgestockt werden. Irrwitzig überteuerte IPOs, wie zuletzt Airbnb (83 Mrd MCAP bei 4,8 Mrd Umsatz), folgen auch im Januar Schlag für Schlag. Die ganze Gemengelage ist 1:1 wie beim Dotcom Crash ab März 2000 (legt mal die Charts von damals und heute übereinander, verblüffend ähnlich) Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Nasdaq von da an um 85% abgestürtzt. Damals häuften sich zuerst immer mehr Betrugsfälle (erfundene Umsätze) bei den Internet- und Biotechwerten.... und dann stellte man plötzlich fest, dass die alle (99%) nur irgendwelche Fantasie-Businessmodelle vorgegeben hatten, um Kohle von den wild gewordenen Anlegern abzuzocken. Damals hieß es auch immer, dass KUVs und KGVs nicht mehr zählen, da das rasante Wachstum in der Zukunft entrscheident ist. Genau wie heute......  

Aktuell haben wir hauptsächlich eine Blase im Bereich Elektromobilität und Wasserstoff. Bei dem Rest sind es nur vereinzelte Werte, die ein wenig zu hoch betreust werden (Shopify etc)

Wenn die Demokraten am 05.01. verlieren, dann wäre das aus meiner Sicht weiter bullisch für die Märkte. Ein Sieg und die damit verbundene blaue Welle eher eine Katastrophe

Beim ersten Szenario wird das billige Geld die Kurse weiter antreiben. Mehr braucht man nicht.

Es dürfte bald aber zu gewaltigen Konflikten mit China kommen. Das mit der EU abgeschlossene Handelsabkommen ärgert die Amis gewaltig. Das lassen die nicht auf sich sitzen.
Ansonsten wird China auch bald den Reiseverkehr öffnen müssen, dann könnte es dort noch mal eine Corona Welle mit entsprechenden Lockdowns geben. Zumindest kurzfristig würde das die Kurse drücken

Das ist meine Einschätzung  

der große Unterschied zur dot.com Blase ist der unendliche Geldzufluss. Den gab es damals nicht. Heute wird das Geld ja noch nicht mal gedruckt sondern nur virtuell erzeugt und durch die Zentralbanken verteilt. Irgendwann steigt auch wieder die Inflation und rechtfertigt die Kurse. Auf der Strecke bleiben alle die nur "Geld-Sparkonten" wie Sparbücher, Bausparverträge, Lebensversicherung, Festgeld, etc. haben. Profitieren werden nur die Leute die Sachwerte wie Immos oder Aktien haben. Das gehört zur Umverteilung von arm zu reich.
Trotzdem braucht man in dem "unendlichen Aufwärtstrend" auch Rücksetzer, die werden aber eher moderat ausfallen. Bei extrem gehypten Titeln kann es aber auch mal richtig krachen.

Bleibt vorsichtig und besonnen und vor allen Dingen gesund ! Guten Rutsch !  

Die totale Übertreibung und Zeit voller Phantasie / Traumkursen / Euphorie geht jetzt erstmal los. Sobald wir bei 18500-19000 im DAX stehen dürfte langsam die Zeit für eine 50% Rasur bis 9500 gekommen sein.

Ansonsten einfach mal treiben lassen und stehts das Bildchen vor Augen führen  ;-)...Es gibt einfach zu viele bekloppte Investoren auf der Welt mit noch mehr Knete. Das der Markt auf viele Nachrichten noch behämmerter reagiert ist schliesslich kein Geheimnis. Darauf hatte der nette Herr Kostolany schon drauf hingewiesen.

Guten Rutsch und nicht zu viele trockene Kekse...^^ ... Verdauung gibt dann nur noch Backsteine her und könnte weh tun....hahahaha  

Hier ist etwas, das Sie vielleicht interessieren könnte: - http://de.investing.com/analysis/...d-dreieck-als-taktgeber-200446164

All in long würde ich sagen  

sehr gut erkennen, was für Luftnummern teilweise gespielt werden.  

Ich wäre mit schnellen Long-Nachkäufen auf dem derzeitigen Niveau sehr vorsichtig. Ein Szenario mit kleinem Dip und anschließenden neuen ATH halte ich im DAX für unwahrscheinlich.

(1) Entweder wir ziehen im neuen Jahr sofort nach oben und überwinden nachhaltig die Betonmauer bei 13900/14000, dann heißt es zunächst Long bis 14500, anschließend kurze Konsolidierung bis 14000 und dann "the sky is the limit".  - Durchaus möglich (25 %), daher habe ich meine Shorts gestern vorsorglich glatt gestellt.

(2) Wahrscheinlicher (75 %) ist für mich jedoch folgendes Szenario: Eventuell nochmaliger kurzer Anstieg in den Bereich 13800/13900 (aufgrund der Sparpläne/Neuanlagen Anfang des Jahres), aber keine nachhaltige Überwindung der Betonmauer. Anschließend Rücklauf im ersten Schritt bis ~ 12500. Dort lohnt sich ein temporärer Long-Einstieg. Man sollte allerdings den Ausstieg nicht verpassen, denn eine zweite Rutsche mindestens in den Bereich 10000/10500 steht nachfolgend an.

Anschließend drehen wir entweder sofort nach oben oder wir testen nochmal die Tiefs aus 2020. In jedem Fall erwarte ich bei diesem Szenario (2), dass der DAX am Ende des Jahres nicht höher steht als Ende 2020.

Welches Jahres-Szenario greift, zeigt sich für mich im Januar. Entscheidende Marke ist dabei die "Betonmauer" bei 13900/14000. Wird sie nachhaltig überwunden, heißt es Strong-Long, anderenfalls Short. Schnelle Nachkäufe halte ich aktuell für sehr riskant, da mit größeren Ausschlägen - in beide Richtungen - zu rechnen ist.

Hinweis: Es handelt sich um Jahres-Szenarien. Auf Tagesebene sind Abweichungen natürlich zu erwarten.
 

„dann verliert Biden die Mehrheit im US Kongress“ @ Pute

derzeit haben die Reps die Mehrheit im Senat also kann er nur gewinnen der Biden ;)  

einer der größeren Player dazwischen, ansonsten verlieren am Ende alle.

 

gleich hast Du Deine 710$ bei Tesla :)

Es gibt dort tatsächlich noch Leute, die da Geld reinhauen. Sie glaube Apple geht mit Tesla eine Partnerschaft ein.  

einige haben mich ja belächelt als ich entgegen der Meinung vom Keks bei 500 USD long gegangen bin.
Ich bin momentan flat bei Tesla, habe aber Kauflimit bei 590 USD und short Einstieg bei 710 USD gelegt.
Da ich aber long nur direkt in die Aktie und short nur OS handele, ist dieses Jahr schon Schicht im Schacht.
Je nach Übertreibung heute kann man ja am 1. Januar die Limits anpassen.

Bzgl. e-Mobilität, da gibt es gefährdete Frontrunner wie Tesla und Nio, aber auch etliche zurückgebliebene Werte aus der zweiten Reihe, die 2021 erst ans Laufen kommen.
Es gibt also neben den Risiken noch sehr viele Chancen.  

kann ich nur zustimmen. Es handelt sich bisher um eine stinknormale Korrektur im normalen Rahmen. Gap close wäre   doch nichts ungewöhnliches.  

Welche meinst Du?

Hier der Umgang Teslas mit seinen Kunden:

Chan’s main issue with the Model 3 now is its ground clearance. When he ordered it, he was told the Model 3 had a 15 cm (5.9 inches) distance from the ground. His car has a 12 cm (4.7 in) ground clearance, which will not allow him to enter his parking spot – hence his concern about it. Tesla said it is “within tolerance margins” even after ensuring him it was higher, according to Chan.  

 

 

https://soundcloud.com/pascal-ziller-853693912/mixtape-2018