Fakt ist, dass freenet selber nicht übernommen werden kann wegen der Verlustvorträge, kann also selber nur als Übernehmender auftreten. 1.) freenet kauft wirklich debitel, wobei diese (Permira) sofort (die werden wohl nicht ewig bis nach einer KE warten) 24,9% erhalten welche ursprünglich von VATAS stammen und jetzt bei Credit Suisse und noch irgendwo anders geparkt sind. 2.) DSL-Geschäft wird verkauft (Erlös 500-700 Mio Euro) 3.) freenet kauft von diesem Geld Drillisch (welche 25,2% der Anteile halten) 4.) Diese 25,2 % kann VATAS unter unbekannten Bedingungen zurückkaufen oder bekommen, man darf auf jedenfall davon ausgehen, dass sie damit ihren Schnitt gemacht haben, da dann der freenet-Kurs deutlich höher steht. Der Verkauf ihrer Anteile war somit nur ein besserer Tausch. So könnte eine Konsolidierung in möglichst kurzer Zeit und mit Erhalt der Verlustvorträge aussehen ! Gruss docbraun |