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neuester Beitrag: 04.12.08 09:29
eröffnet am: 12.09.07 17:05 von: juche Anzahl Beiträge: 18305
neuester Beitrag: 04.12.08 09:29 von: frenchmen Leser gesamt: 1585998
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27.03.08 18:01
3

10823 Postings, 7576 Tage jucheaha

"Ein Abschluss könnte laut Angaben aus dem Umfeld der Gespräche in den nächsten ein bis zwei Wochen erzielt werden. "

Das wäre ja dann schon in ein bis zwei Wochen ;-)  

27.03.08 18:08

1730 Postings, 7376 Tage LirekingJa Juche,

gemeint ist aber, dass FRn Debitel kauft und davon haben wir nix, eher im Gegenteil. Aktuell und laut Kurs sieht der Markt die aktuelle Entwicklung eher negativ für uns !  

27.03.08 18:09

8566 Postings, 7719 Tage steffen71200seit bekannwerden ehr neutral!

27.03.08 18:13

10823 Postings, 7576 Tage jucheLireking,

den Markt kannst du momentan vergessen, zu viel gewollte Verunsicherung.

Wichtig ist, dass der Plan von P.C. wieder ein Stück verwirklicht wird.

P.C. hat´s ja gestern gesagt, dass Spoerr nun das tut, was P.C. schon lange will.  

27.03.08 18:16

8566 Postings, 7719 Tage steffen71200correct juche, aber

realität ist auch die ungewissheit, dass spoerr möglicherweise mit fremden federn das ding ohne drillisch durchzieht! ich weiss nicht inwiefern drillisch einfluss auf den lauf der dinge hat...

s.  

27.03.08 18:19
1

8566 Postings, 7719 Tage steffen71200und wieder ein newsletter von

simply/arcor! was die miteinander moscheln :-/  klar reine geschäfts-provisionsbasis, aber wann kommt mal was von united/drillisch? man prüft wohl immernoch eine partnerschaft?

s.  

27.03.08 18:19
2

2121 Postings, 6546 Tage BörsensiegerMahlzeit!

Tja der Spoerr. Dem glaubt wohl keiner mehr.
Und nach der tollen Adhoc, in der ja nicht viel stand wird es auch nicht besser.
Lasst uns mal überlegen.
Momentane Marktkap. Freenet 973,10Millionen.
Aha und DSL und Portal geschäft bringen 700 - 900 Millionen.
Wer`s glaubt! Ok nehmen wir an das wäre so. Dann lege ich ndoch gleich ne Milliarde hin und mir gehört der ganze laden. Meiener meinung nach ist das DSL und Portal geschäft nur soviel wert wie auch einer bereit ist zu zahlen. Tja nach dem sich Freenet im Kurs halbiert hat wird der Käufer wohl kaum 900 Millionen hin legen. Sondern max. die Hälfte. Sagen wir 400 Millionen.
So kommen wir zu finazierung. Das wird witzig. Möchte wissen wir er das anstellen will.
1.5 Milliarden oder 25% der neuen Freenet.
Rechne 1.5 Milliarden für Debitel + Marktkap. Freenet 973,10Millionen. = 2,5 Milliarden minus DSL 400 Millionen. Sind wir bei knapp 2 Milliarden. Oder wie??
Hä. Kann mir das mal einer erklären.
Das wären dann bei 25% 500 Millionen € Anteile an der neuen Freenet. Also müssen sie ca noch 1 Milliarde auf bringen. Und Bar auf den Tisch legen.

So andere überlegung.
Freenet übernimmt Drillisch sagen wir für 8€ pro Share, das wären ca. 400 Millionen.
Freenet hätte dann 12,5% eigene aktien zurück gekauft aber von der alten Freenet.
Also an der neue Freenet ca.6 oder 7%.
Die 12,5% entsprechen bei ca 1Milliarde Marktkap.Freenet mal 10€ Kurs  120Millionen.
Für die 280 Millionen bekämen sie noch 2 Millonen kunden. Das entspreche 140€ pro Kunde.
Das könnte all so hinhauen.
So fehlen noch ca. 18% der neuen Freenet.
18% von 2,0 Milliarden ca. 380 Millionen.
Die werden doch zu stemmen sein. Oder kennt jemand die Schulden von Debitel??
Also ohne genau zahlen ist eine rechnung äusserst schwierig.
Und unklarheiten hasst die Börse.

Dann schauen wir mal...  

27.03.08 18:19
1

10823 Postings, 7576 Tage juchesteffen,

da mache ich mir keine Sorgen, es soll ein Mega-SP werden, also möglichst viele Kunden. Und so einen profitablen Konzern wie Drillisch werden sie kaum der Konkurrenz überlassen.

Alles was dann noch am Markt frei zu haben ist, wird sicherlich von anderen umgehend aufgesaugt werden; sh. auch den Wahnsinnspreis, den KPN für Blau bezahlt...

 

27.03.08 18:29

8566 Postings, 7719 Tage steffen71200schon recht juche,

drillisch wäre im nachhinein billiger gewesen ohne KE! spoerr, haste wiedermal versagt...hättest die drillisch, mit damals 35Mio. aktien, für 500Mio.(15€ p.s.) bekommen können. nun zahlste die zeche für die KE bei drillisch mit indem du deine eigenen aktien förmlich indirekt zurückkaufst!

PC hat sich mehr oder minder durch frisches KE-Kapital abgesichert und durch sondertilgungen etc. eigenkapitaltechnisch auf 60% abgesichert, völlig nachvollziehbar!

mir fehlt der blick juche :-(

s.  

27.03.08 18:46
4

10823 Postings, 7576 Tage juche9206:

Drillisch begrüßt die Verhandlungen von Freenet mit Debitel. "Ich habe schon 2006 gesagt, dass Freenet und Drillisch zusammengehen und dann Debitel übernehmen sollten", sagte Drillisch-Chef Paschalis Choulidis am Mittwochabend. "Herr Spoerr macht jetzt das, was wir gefordert haben." Die Konsolidierung mache Sinn.

Nachdem sich der wortkarge P.C. auch dazu geäußert hat, nehme ich an, dass da wirklich was dran ist. Die Hausaufgaben sind gemacht (Übernahme von Talkline durch Debitel und von Telco durch Drillisch), jetzt wird der Sack zugemacht.
 

27.03.08 18:48

6239 Postings, 7371 Tage thefan1Was macht euch

so sicher das Spoerr,wenn er Debitel wirklich bekommen sollte
Drillisch auch übernehmen wird ? Und vorallem von was ? Spoerr hat
dann alles, außer Kohle....Und ich glaube nicht das ihr für 6,10 €
verkaufen wollt ?

Und sollte Freenet wirklich ne KE machen weiß ich ehrlich gesagt nicht, von was wir die
Zeichnen sollten....

 

27.03.08 19:04

10823 Postings, 7576 Tage jucheReuters:

Freenet will Debitel kaufen und DSL-Geschäft loswerden

Donnerstag, 27. März 2008, 15:31 Uhr

 

Hannover (Reuters) - Freenet will mit dem Kauf des doppelt so großen Konkurrenten Debitel zum drittgrößten deutschen Mobilfunkanbieter aufsteigen.

Die Gespräche über eine Übernahme des Wiederverkäufers von Mobilfunk-Produkten mit deren Eigentümer, dem Finanzinvestor Permira, seien weit fortgeschritten, sagte eine Freenet-Sprecherin am Donnerstag. Im Falle einer Einigung würde die Stuttgarter Debitel mit allen Schulden übernommen. Im Gegenzug würden Permira und die involvierten Banken über eine Kapitalerhöhung mit 24,9 Prozent an Freenet beteiligt. Einen darüber hinausgehenden Kaufpreis solle Permira zumindest teilweise über ein Verkäuferdarlehen vorschießen.

Zum Gesamtvolumen der Transaktion oder den Vorstellungen über die Höhe des Darlehens machte Freenet keine Angaben. Einem Bericht des "Manager Magazin" zufolge ist ein Kaufpreis von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro im Gespräch. Permira und Freenet betonten, es sei unsicher, ob der Verkauf tatsächlich zustande komme.

Mit Debitel könnte sich Freenet auf Position drei im deutschen Mobilfunkmarkt hinter T-Mobile und Vodafone katapultieren und die Netzbetreiber E-Plus und O2 überholen. Debitel und Freenet kommen zusammen auf rund 20 Millionen Kunden, davon hat 14 Millionen allein Debitel. Permira hatte Debitel 2004 vom Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom gekauft und wollte die Gesellschaft ursprünglich an die Börse bringen.

Finanzieren könnte Spoerr die Transaktion, indem er sich von der Sparte Breitbandanschlüsse (DSL) und Internetportale trennt. "Der geplante Verkauf dieses Geschäfts ist losgelöst von einer möglichen Debitel-Akquisition zu betrachten", betonte die Freenet-Sprecherin. Die Gespräche liefen. Eine mit den Planungen vertraute Person sagte, Freenet rechne für das DSL- und das Portalgeschäft mit einem Erlös von 700 bis 900 Millionen Euro. Branchenexperten bewerten das DSL-Geschäft nur mit 500 bis 700 Millionen Euro.

Auch der Chef des Freenet-Großaktionärs Drillisch, deutete an, dass die Preisvorstellungen möglicherweise überhöht sind. "Das wäre kein schlechter Preis - als Aktionär wäre ich darüber froh", sagte Paschalis Choulidis im Reuters-Interview.

DSL-GESCHÄFT VON FREENET LOCKT ZAHLREICHE INTERESSENTEN AN

Für das zum Verkauf stehende Breitbandgeschäft von Freenet stünden die Interessenten Schlange. Die Rivalen United Internetund Telefonica gehören dazu. Ein United-Internet-Sprecher sagte, bei Freenet fehle die nötige Transparenz zur Beurteilung eines Kaufs. Freenet-Chef Eckard Spoerr hatte Anfang März erklärt, er führe erste Gespräche mit Interessenten wie Versatel, nicht aber mit United Internet. Die Freenet-Sparte ist mit 1,3 Millionen DSL-Kunden und einem Marktanteil von sieben Prozent in Deutschland Nummer fünf.

Mit der Ausgliederung des unter starken Wettbewerbsdruck stehenden DSL-Geschäfts hatten Vorstand und Aufsichtsrat von Freenet dem Drängen der Großaktionäre nachgegeben. "Das ist genau das, was wir immer gefordert haben", sagte Drillisch-Chef Choulidis. Sein Unternehmen hält zusammen mit United Internet gut 25 Prozent an Freenet und will den Partner bei Gelegenheit herauskaufen. Drillisch ist am Mobilfunkgeschäft von Freenet interessiert - und könnte nun möglicherweise leer ausgehen.

 

27.03.08 20:12

90 Postings, 7315 Tage FinMinFreenet + debitel

Sollte der Kauf von Debitel, so er denn wirklich gewollt ist, PC nicht in den Kram passen, könnte DR doch mit der Sperrminorität die Aktion verhindern oder sehe ich dass falsch ?  

27.03.08 20:15
4

8566 Postings, 7719 Tage steffen71200thefan,

auch auf die gefahr hi, dass ich mir widerspreche:

das ist der wunde und alles entscheidende punkt. drillisch sollte präventiv für spoerrsche eskalationen a la debitel den sack zu machen! kauft spoerr tatsächlich, wider meiner hoffnung, debitel, siehts zappenduster für drillisch aus. spoerr muss dsl nicht ausschreiben (siehe schriftwechsel thoma-dommermuth), sondern kann direkt verkaufen, auch an telefonica! dommi hat dann kein interesse mehr an msp und gibt gerne ohne verlust an drillisch ab. drillisch hätte dann 25% an FNT-DEB. TOLL :-(

ich weiss ja ehrlich gesagt nicht, auf was msp noch wartet! hat man sich nicht einst zusammen getan um zu übernehmen? klar, PC hat zwischendurch mal von einem reinen finanzinvestment gesprochen aber naja...wers glaubt!
dsl gibts nicht unter 500mio und mob nicht unter 500 mio! also deckt der marktpreis xetra derzeit nur diese beiden sparten ab. der aktuelle kurs hat m.E. keinen einfluss auf den wert der holdings. bietet die 16€ (höchsterberb 6 monate) macht das ding zu und gut ist, sprich feindliches Ü-angebot!

ich hoffe mal, dass spoerr nur druck macht! mit der KE/DEB hat er definitiv einen ernst zu nehmenden joker in der hand!

s.

 

27.03.08 21:01

287 Postings, 7115 Tage hopiAlso ich weiss jetzt

nicht mehr weiter.
Aber in einem Punkt schliesse ich mich franke und steffen an:
Spoerr kriegt die benötigte debitel- Kohle nicht von Dritten zusammen.

h.  

27.03.08 21:07

2745 Postings, 7225 Tage Bullish_HaramiTja,

hätte er jetzt noch die Kohle aus der Sonder-Div...  

27.03.08 21:11

8566 Postings, 7719 Tage steffen71200yo,

die grossktionäre haben aber pro-ausschüttung gestimmt. am liebsten noch fremdkapital für insgesamt 12€ SA :-)

s.  

28.03.08 06:27

8566 Postings, 7719 Tage steffen71200Drillisch droht nun auf der Strecke zu bleiben

Freenet war als Opfer der Konsolidierung im Mobilfunk längst abgeschrieben. Es könnte anders kommen: Konzernchef Spoerr greift nach dem Steuer und will den Rivalen Debitel übernehmen.

In seiner Heimat Baden-Württemberg würden sie ihn vermutlich ein "Cleverle" nennen: Freenet-Chef Eckard Spoerr lag nicht immer richtig mit seinen Entscheidungen bei dem DSL- und Mobilfunkanbieter, seine Visionen und Ankündigen waren oft nichts wert. Aber er wußte sich stets an der Spitze des Unternehmens gegen interne Rivalen, widerspenstige Eigentümer und widrige Marktentwicklungen zu behaupten.


Das Talent blitzt nun abermals auf: Spoerr verhandelt mit dem US-Finanzinvestor Permira über den Kauf des Freenet-Rivalen Debitel. In einem fortgeschrittenen Stadium seinen die Verhandlungen, läßt Spoerr mitteilen. Er sei bereit, Debitels Schulden von rund 1 Mrd. Euro zu übernehmen und Permira an der vergrößerten Freenet mit 24,9 Prozent zu beteiligen. Zudem solle Permira weiteres Bargeld erhalten.

Damit enstünde ein potenter Spieler im Mobilfunk, der mit seinen fast 20 Millionen Kunden sogar E-Plus und O2 in den Schatten stellte. Den Netzbetreibern erwüchse nach Einschätzung von Branchenkennern ein Konkurrent, der nicht dem Takt der Netzbetreiber hinterherhecheln müsste, sondern den Markt und den Wettbewerb aktiv gestalten könnte.

Die Freenet-Hostessen könnten auf der Cebit im kommenden Jahr auch für Debitel werbenDass nun die kleinere Freenet die größere Debitel kaufen könnte, sagt nichts über die Machtverhältnisse im Markt. Es ist der einzige Weg, die fast 3 Mrd. Euro Verlustvortrag in der Freenet-Bilanz zu retten - entstanden aus dem gescheiterten Abenteuer des Freenet-Vorgängers Mobilcom, ein Funknetz aufzubauen. Bei einer Fusion mit Debitel oder gar einem umgekehrten Kauf wäre der steuermindernde Vortrag verloren.

Knackpunkt der Verhandlungen sind die Bewertung von Debitel - und die Finanzierung. Permira bewertet Debitel nach FTD-Informationen mit etwa 1,8 Mrd. Euro. Das entspricht zwar dem siebenfachen des für 2008 erwarteten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda). Umgerechnet würde aber ein Debitel-Kunde für lediglich 125 Euro verkauft - ein im Branchenvergleich eher niederiger Wert.

Schon viel zu lange sind die Amerikaner bei Debitel investiert. 2004 hatte der Investor den Provider für 640 Mio. Euro von der Swisscom übernommen - und stets von einem Börsengang geträumt. Der rapide Preisverfall im Mobilfunk, die hohe Schuldenlast, die Permira Debitel aufgelastet hat, und strategische Fehler verhinderten das. Zwar steigen inzwischen die Margen von Debitel wieder, die dunklen Wolken über den Kapitalmärkten lassen einen Ausstieg über die Börse aber in weite Ferne rücken.

Es gibt nun ein zeitlich schmales Fenster, den Markt nachhaltig zu konsolidieren", sagt ein Brancheninsider. Doch sieht er einen Konflikt am Horizont: Debitel ist der ungleich größere Konzern - und der erst im November berufene Chef Oliver Steil keiner, der sich freiwillig Spoerr unterordnen würde.

Dabei hatte Eckhard Spoerr lange geglaubt, Freenet könne alleine im Markt bestehen. Noch im März 2007 plante er den Provider zu einem vollwertigen Netzbetreiber umzubauen. Die Großaktionäre hingegen wollten Freenet lieber wieder aufspalten und in Einzelteilen verkaufen, um den Markt zu konsolidieren. Unter ihnen auch der kleinste Spieler im Provider-Markt: Drillisch. Der Provider aus Maintal hatte sich dazu mit United Internet verbündet, das Gemeinschaftsunternehmen MSP gegründet und mehr als 25 Prozent der Freenet-Anteile erworben. So sollte der Kurs der Norddeutschen im eigenen Sinne gelenkt werden.

Drillisch droht nun auf der Strecke zu bleiben: Permira erhielte seinen Anteil durch Ausgabe neuer Freenet-Aktien. Bis zu 48 Millionen Stück darf der Vorstand ausgeben, hatte die Freenet-Hauptversammlung entschieden. Dabei kann die Gesellschaft das Bezugsrecht der bisherigen Aktionäre ausschließen. Ihr Anteil an der vergrößerten Freenet würde somit verwässern und MSP seine Sperrminorität verlieren - ein Weg ganz nach dem Geschmack von Eckard Spoerr.

Noch ärger für Drillisch: Verkauft Freenet seine DSL-Sparte, um den Einstieg bei Debitel zu finanzieren, besitzt United Internet das Recht, aus der MSP auszusteigen - Drillisch müsste die Anteile übernehmen und United Internet auszahlen. Nach derzeitiger Marktkapitalisierung dürfte das etwa 125 Mio. Euro kosten. Das anzusehen, wäre Spoerr vermutlich ein Vergnügen.

Quelle: http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/336195.html?p=2
 

28.03.08 07:00

338 Postings, 8931 Tage Russila48 Millionen Stück ohne Bezugsrecht....

das würde aber den übrigen Aktionären wohl nicht gefallen. Wiederum traue ich dies ihm zu. Aber dann muss ich mich anschließen, bei den Bedenken in Richtung Drillisch. Die Beteiligung ist dann noch weniger wert. Die Abschreibungen enorm. Die Anteile von UI und weitere Anteile vom Markt kaufen, um die 25% zu halten, wäre wohl zu teuer. Was nun tun? Was dar wohl alles in der dem Vorhang läuft? Hoffentlich geht alles auf für uns, nach so langer Zeit.

Gruß Russila  

28.03.08 07:05

338 Postings, 8931 Tage RussilaMinus r & in der Plus hinter o.T.

28.03.08 07:05
1

8566 Postings, 7719 Tage steffen71200wahnsinn

1 mrd schulden. und sowas nennt sich marktführer unter den MSP'S. muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen. die rede war einst von 1,4mrd, die spoerr zahlen soll. das hiesse das geschäft wiegt 400mln. und die schulden 1000mln.

viel spass spoerr, gestern noch über die servicprovider von sterbendem zweig gesprochen und dann auf aktionärskosten die eitelkeit und arroganz verstecken. mit fremden federn fliegt es sich bekanntlich ebenso...

choulidis und dommermuth, tut mir den gefallen und zeigt dem hannes wo es lang geht.

Hoch au 30% - Angebot 16€ - weitere 10-20% aufnehmen - SACK ZU!

s.  

28.03.08 07:12

338 Postings, 8931 Tage RussilaDie Anteile von UI und weitere...

...Anteile vom Markt kaufen, um die 25% zu halten, wäre wohl zu teuer.

Und was sollte dann UI noch mit der Beteiligung an Drillisch? Dann sieht es wohl für den Kurs von Drillisch sehr trübe aus.

Gruß Russila  

28.03.08 07:56
5

8566 Postings, 7719 Tage steffen71200Kapitalerhöhnung ohne Bezugsrechte

altaktionäre hiesse, es müsse ein investor oder ein kosortium aus investoren müsste gefunden werden, die die Fianzierung stellen.
permira will raus und dass der knackpunkt der verhandlung unter anderem die finanzierung des deals ist, spricht dafür, dass permira eben nicht bereit ist weitere darlehen aufzunehmen. verständlich, nach 1mrd. schulden :-o

vatas dürfte ebenfalls den mittelfinger zeigen. die haben wohl andere sorgen... zumal spoerr nicht bereit sein dürfte, den dsl-erlös auszuschütten, sondern damit deb mitfinanzieren. durch ausschluss bezugsrechte dürften sich mit msp und vatas 2 stinkige investoren gefunden haben, warum also nicht gemeinsame sache machen? vatas+msp+x=45%+=Ü-angebot und fertisch! mann mann mann... vatas bekäme noch früh genug einen versilberten exit.

wer gibt also dem spoerr das geld für mind. 25% KE? spoerr versteht es doch mit dem, so zitat spoerr: "sterbendes Geschäftsmodell mobilfunkserviceprovider" angeblich nicht so, siehe spartenrendite und hickhack MVNO...

wenn ich bank hiesse, gäbe ich wohl ehr dem unternehmer choulidis das geld, der ist smart und weiss mit geld umzugehen, auch geld zurückzuzahlen.

also warum nicht choulidis das geld geben, freenet einsacken und anschliessend debitel finanzieren. mit choulidis an der spitze wäre allemal mehr rendite für ALLE beteiligten drin.

aber 20ct. divi täten dem griechen ah net weh :-)

s.

 

28.03.08 08:06

8566 Postings, 7719 Tage steffen71200ich werde

meine oma las aufsichtsrad bei drillisch vorschlagen! die zeigt den kumpels wie es druch die mitte geht. man ich könnt schon wieder *grrrrrr*

s.  

28.03.08 08:24
2

1696 Postings, 6482 Tage MöpMöpKeiner spricht von Vatas

Wie schaut das dann für Vatas aus? Wenn Spoerr 24,9% neue Aktien raushaut, kann man m. E. davon ausgehen, dass der Kurs sinkt. Die müssen erst mal gute Geschäftszahlen vorlegen und die Konzerne zusammengeführt werden. Der Gewinn pro Aktie ist da erst mal nicht recht berauschend. Dürfte Vatas nicht schmecken! Freenet muss neu bewertet und die ganzen Zahlen mal betrachtet werden.

Vatas schweigt, ist Lars immernoch im Urlaub? Wenn man sich mal den Guy Wyser Pratt anschaut, wie der in Unternehmen mit seiner 5% mitmischt, sollte doch Vatas auch was bewegen können?

Hat Drillisch mit mehr als 25% nicht auch das Recht zumindest umfassend informiert zu werden? Wenn mir 25% gehören würden, würde ich als Eigentümer meinen Angestellten Spoerr antanzen lassen, damit er mir erklärt, was er mit meinem Unternehmen vorhat.

Sollte Freenet 700 - 900 Mio kriegen (DSL 500 Mio + Portalgeschäft), wären das 7 - 9 € pro Aktie. Da würde ich als Vatas auf ne Sonderausschüttung drängen damit der Schaden begrenzt wird und ich mit nem blauen Auge davonkomme.

Da PC die Debitel-Übernahme so begrüßt, sollte man meinen, er sei irgendwie mit im Boot. Es kann ja nicht in seinem Sinne sein, dass "seine" Konsolidierung ohne ihn abgeht und er klatscht Beifall.

Mir sind da noch zuviele Unbekannte.

Auf die 1-2 Wochen gebe ich mal gar nichts, Spoerr und PC waren sich schonmal einig und und Dommi hat in die Suppe gespuckt.

Sollte das ganze aber wirklich ohne Drillisch ablaufen, dann sehen wir schneller die 2 vorm Komma als uns lieb ist. Dann muss sich PC aber vorwerfen lassen, dass er gepennt hat.

Auch mal ne Übernahmerechnung:

Angenommen Vatas verkauft nicht an uns, dann sind rd. 55 % freie Aktien am Markt - ca 52,5 Mio Stück

Hiervon würden 60% eine Übernahme zu 16 € annehmen, dann kostet das erst mal rd. 500 Mio.
Die wären durch Drillisch und UI zu finanzieren. Der Verkauf DSL und Portal bringt genug, um diese kosten zu decken. Man hätte das Sagen im Konzern und gut ist.

So, musste mal meine ganzen wirren Gedanken zu Papier bringen, wird wohl eh wieder alles anders kommen.






 

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