das letzte posting eines sonst durchaus geschätzen users ist nicht ganz richtig. Die Erwartung aufgrund der Aussagen von Lohr waren, dass man die Verschuldung ber Verkauf americas um gut 2 Mrd Euro drücken wolle. 3,2 Mrd Dollar sind aber nicht RE3,2 Mrd Euro. Vermutlich nach Abzug kosten der beauftragten Banken, Kosten REchtsberatung und sonstigen Kosten werden also wohl 2,5 bis 2,6 Mrd E hängenbleiben plus-minus, denke ich. Vermutlich hat man rund 300 mio E mehr verdient als die Mindesterwartung, so von mir geschätzt. Das ist also aus Aktionärssicht sicher gut, wobei der Aktionär ja erst mal gar nichts davon hat. Genaugenommen hat der Verkauf keinen wirklichen ERfolg für die Aktonäre bis dato gezeigt. Der Kurs ist heute genauso wie zur virtuellen HV, wenngleich inzwischen die 3,2 MRd Dollar- Verkauf vermeldet wurden. Ob das nun ein ERfolg von ks ist, kann man sicher nicht sagen. Denn das ist auf den offensichtlichen Bieterwettkampf zurückzuführen, hätte es nur einen Bieter gegeben, wäre der Verkaufspreis deutlich niedriger ausgefallen. Also Dank an die beteiligten Bieter und sicher muss auch beim management americas positive betone werden, dass sie ja wohl der einzige Bereich waren, der einen positiven FCF erwirtschaftet. Jetzt gibts keinen mehr !! jetzt gibt es nur noch die ERfolgsmannschaft in Kassel.
Americas zeigt aber auch gut, dass alles was da so an Zahlen hier zu bethune kolportiert wird, insbesondere die Aussagen von lohr zur Werthaltigkeit erst mal gar nichts für den Aktionär bedeuten, garantiert nchts gutes, wie der Kurs der Aktie zeigt und das Zahlenwerk.
Richtig ist, und das sollte man als Aktonär wirklich immer sehen. Wenn man mal ausgeht, dass Americas eingebracht hat, dass Bethune 5 Mrd Euro wert ist, dann doch nur, weil es Käufer gibt, die das auch zahlen. Ansonsten gibt es als Wertmesser nur die Erträge, die da erwirtschaftet werden. Wobei wir wir ja nun staunend erfahren haben, bethune keinen postiven FCF erwirtschaft, trotz angeblich unschlagbar niedriger Porduktionskosten. Nun, und das ist ja nun Fakt, wir hatten zwischenzeitlich eine MK unter 1 Mrd E. Haben sie da bei bethune, die Gesellschften die sich angelbich die Finger danach lecken, einen Versuch gemacht, den ks konzern zu übernehmen. Würde man doch machen, wenn man so interessiert wäre, und für 1 Mrd plus Schulden Bethune 5 Mrd E bekäme, Americas 2,6 Mrd E und den Rest noch dazu. Aber nein, null Interesse. Das sollte man schon sehen, wenn man da von 5 Mrd Bethune spricht. Letztlich ist alles das wert, was dafür bezahlt wird und nicht das ,was man da reininvestiert hat , was man sich erträumt, oder was man für sich als fair betrachtet. Und deswegen sollte man als Aktionär die Aussagen von Lohr immer mehr als vorsichtig einschätzen.
ME sollte man sich als Aktionär immer fragen, was bringt mir das Investment für ein return ein. Gut , gestern konnten wir von einem seit 8 Jahren bullishen Aktionär lesen, der ja super begeistert war, dass die Aktie jetzt auf 7 E geklettert ist. Nun ist ja nicht jeder selbstbestrafend unterwegs. Return ist, was an einen Aktionär über die Kursentwicklung erwirtschaftet wird, und was ausgeschüttet wird. Was nicht durch Zahlen belegt wird, da kann jeder alles daherquatschen. Lohr könnte auch sagen Bethune wäre 1 Mrd oder 100 Mrd wert. Entscheidend ist aber, was da verdient wird, bei der Gesellscahft , beim Aktionär. Nun ist es so, die Aktie ist seit jahren bei den schlechtest performenden. Und auch die fanbois werden mitgekreigt haben, dass andere peers deutlich besser performen, obwohl sie nicht americas verkauft haben und obwohl bei denen keiner einen Kauf vor Jahren angeboten hat, der beim zigfachen des aktuellen Wertes der Gesellschaft liegt. Also Performance katastrophal, Ausschüttung 2020 wohl null. Ergebnis 2020 vermutlich negativ. Auch hier Blich auf wichtige peers, die im 2. Quartal fast durchweg ordentlcih abgeschnitten haben. Yara sogar sehr gut. Nun ist ja auch in dem link, den wohl wenn ich recht erinnere von Bierdimpfel reingestelt wurde, der Analyst einer deutlich wichtiger Bank als Lampe zu dem Schluss gekommen ,dass wohl auch 2021 Geld verbrannt wird. Man wird sehen, ermutigend finde ich diese Aussicht nun wirklich nicht, allerdings leider realistisch. Geht also bissche in das Szenario barra. Persönlich muss ich sagen, ich kann eigentlich nie etwas mit leuten anfangen, die - egal was ist- entweder alles positiv oder alles negativ sehen. Vermutlich ist barra das exakte Gegenstück zu reitz und beide - bei reitzt ist es ja genaugenommen bestens belegt- machen oder machten das ,was sie machen, aus der selbern Motivation heraus. Wie auch immer, solange das ordentlich belegt ist, soll es so sein.
Mit Schrottaktie ist es aber so wie mit allen Regeln. mal stimmt, mal stimmts nicht. Also Apple, die ja in Sachen MK ganzvorne welweit mitspielen, war zweimal fast pleite. Kann man sich heute kaum vorstellen, war aber so. Aber auch ein gutes Beispiel dafür, dass eine Krise das ende bedeuten kann, aber auch den Anfang einer grundlegenden Besserung. Es liegt eigentlich fast immer am Management, wenn das Produkt nicht grundsätztlich ungeeignet ist zum Geldverdienen. Sicher sind die kalipreise niedrig und nach Verkauf Americas hängt man nun fast ganz am Kali- sicher auch eher negativ zu werten. Aber eben nicht nur. Schaut Euch mal Yara an, wie die es geschafft haben, wirklch ordentliche Ergebnisse vorzulegen. Kosten, Kosten, Kosten. das ist das eigentliche Versagen von Vorstand und AR. Da hat man nur geschlampt, null Leistung. Schaut euch ERgebnisse der Vergangenheit an plus die damalgien Kalipreise. Dann wird schnell klar, die Kalipreise sind nciht das wirklche Problem, die Kosten sind viel zu hoch.
Das Problem für die Aktie ist datüberhinaus aber eindeutig die leistungsbilanz von Lohr und seinem AR. Genaugenommen kann man- ich sage mal das ist meine Meinung, aber ich finde das ist auch objektiv so richtig. Das sind nicht nur Versager , sondern so was wie Lügner und werden vom Kapitalmark auch als solche wahrgenommen. Die haben soviel dahergequatscht und alles um Welten verfehlt. Menschen, die Vorstand und AR spielen wollen, aber ausser spielen mit ehrlicher Arbeit wenig anzufangen wissen. Ich denke, bei jedem, der wirklich interesse an Fortbesteand er Gesellschaft hat, muss sofort zurücktreten und Leute arbeiten lassen, die dazu auch bereit sind und die ERgebnisse ihrer Arbeit auch ehrlich kommunizieren. ME sollte mit dem Verkauf americas eine grundsätzliche Neubestimmung der Gesellschaft erfolgen, mit neuen Gesichten, ehrlichen Menschen. Mit den alten Gesichtern wird und kann der Kaptialmarkt nichts mehr anfangen. Sehen wir ja ganz klar, bei der aktuellen Kursentwicklung. Der eigentlich eher positive zu wertende Verkaufspreis geht völlig unter. Der Marakt geht davon aus, dass das was mehr erwirtschftet wurde, in den Folgejahren ohnehin wieder verbrannt wird. Und wenn man mal davon ausgeht, dass ks rund 300 Mio E mehr bekommen hat als ursprünglich angenommen, was kommt davon bei den Aktionären an, werden die zuätzlichen Mio als Sonderdividende ausgeschüttet, da man ja die Verschuldung nur um 2 Mrd drücken wollte? Es wird wohl so sein. Dividende 2020 null, Dividende 2021 null oder 4 Cent wie letztes Jahr.
Also Kinder, für so etwas würde ich mich nie und nimmer bedanken. Auch als Senior, soviel Verstand sollte schon noch da sein, das ist eine megaverarschung, eine Katastrophe sondergleichen. übrigens finde ich es auch wundersam, und das ist ja hier auch völl von unseren fanbois ausgeklammert worden. Der umgang mit der Dame, die in diesem Jahr als Vorstandsfrau angekündigt wurde und dann auch gleich wieder abserviert wurde. Vielleicht hat sie den Test, ob sie Kurse von über 50 E für realistisch hält, nicht bestanden. Schade, die Dame rein, alle Herren aus Vorstand rausgeschmissen, das wäre der erste Schritt zu einem Neubeginn gewesen. |