die Steuerbelastung wird ja nicht gewürfelt. Die Bescheide werden errechnet aus den Einnahmen, Ausgaben, Abschreibungen etc. Im August 2021 hat L&S mal ausgerechnet, dass der maximale Schaden bis dato 61 Mio EUR betragen kann. Diese Zahl erhöht sich durch den Zinslauf, aber das kalkuliert L&S ja seither in jedem Quartal mit ein. Ausserdem haben sie seinerzeit 45 Mio in die Rückstellung gebucht. Diese Gelder sind also bereits ausserhalb von Eigenkapital und Bankenfonds (die Eingenmittel, die L&S immer ausweist) Nun, von den nicht zurück gestellten 16 Mio aus 2021 haben sich gestern 8,1 Mio verwirklicht. Weitere ca 8 Mio können dazu kommen, wenn die Jahre 2010 und 2011 neu beschieden werden. Danach ist das Thema abgeschlossen. Es gibt keine offenen Jahre 2008 und 2009 mehr, weil die Bescheide bereits Ende 2021 eingetroffen sind umd bezahlt wurden. Natürlich sind 8 Mio weniger tragisch, weil sie das Narrativ von der Rekord-Dividende torpedieren. Ganz vom Tisch ist es zwar nicht, weil Q4 ja noch abzuwarten ist, aber das Ergebnis Q3 dürfte nun netto bei 0 liegen. Dafür haben wir aber mehr Klarheit in der CumEx Angelegenheit und können uns nun wieder dem operativen Geschäft zuwenden. |