Grundlage für die Berechnung ist HGB §340e Abs 4
betrachtet werden immer die Handelsergebnisse der letzten 5 Jahre - L&S bucht die Dotierung regelmäßig am Ende eines Geschäftsjahres und nicht unterjährig (vgl. Tabelle in den Finanznachrichten)
die Pflichteinlage per 31.12.2023 beträgt 15.527.490,-- EUR (vgl. GB 2023, S.28) dieser Berechnung liegen folgende Handelsergebnisse zu Grunde: 2019: 4.301.620 EUR 2020: 47.030.905 EUR 2021: 66.833.993 EUR 2022: 18.847.653 EUR 2023: 18.297.403 EUR
(vgl. GB "TradeCenter AG & Co. KG" der Jahre 2019 bis 2023)
mit Ablauf des Jahres 2024 wird dann 2019 aus der Betrachtung herausfallen und das laufende Geschäftsjahr an dessen Stelle treten. Ich schätze den Ergebnisbeitrag aktuell auf ca 67,3 Mio EUR. Das bedeutet, dass ca. 6,3 Mio EUR verpflichtend dem Fonds für allg. Bankrisiken zuzuführen sind (67,3-4,3 = 63 Mio, davon 10%) bzw. grob 0,67 EUR je Aktie
Aber das Unternehmen hat neben der Pflichteinlage in Höhe von 15.527.490 EUR auch noch 14.110.000 EUR in dem Fonds infolge freiwilliger Dotierungen. Deshalb ist es vorstellbar, dass Teile der 6,3 Mio EUR durch eine Entnahme aus den freiwilligen Mitteln kompensiert werden.
In jedem Fall werden aber die Jahre 2025 und 2026 am Ende nicht so stark durch eine Einstellung in den Bankenfonds belastet werden wie 2024, weil mit 2020 und 2021 bereits zwei sehr ertragreiche Jahre Teil der Berechnungsgrundlage sind. Wobei wir uns natürlich wünschen, dass die verpflichtende Dotierung in jedem Jahr hoch ist, weil sie letztlich nur Spiegelbild der Ertragsstärke ist.
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