...niemals aufgeben. Das sollte eigentlich jedem klar sein und hatte ich sicher niemals hier geschrieben.
Wenn es um charttechnische Trends und Schlüsse daraus geht, dann geht es in erster Linie um spekulative Positionen. Diese Schlüsse sind niemals danach zu bewerten ob sie im Nachhinein richtig oder falsch waren, denn das weiß niemand im vorhinein, sondern ob man Entscheidungen so gut wie möglich getroffen hat. Das Ergebnis ist die Summe aller Entscheidungen die wir treffen.
Um gute Entscheidungen treffen zu können, muss man eine Strategie haben. Aber viele haben das leider nicht. Das kritisiere ich auch des öfteren. An den Weltuntergang zu glauben ist eben für mich keine sinnvolle Strategie. Für andere ist es das vielleicht ?? Wenn er wirklich kommt, okay, dann ist das unser Schicksal. Wir werden dann damit irgendwie zurechtkommen. Das Leben ist riskant, es endet mit dem Tod.
Und dass es beim Goldpreis fundamentale Kausalitäten gibt, daran glaube ich auch nur mehr sehr bedingt. Mit Dingen wie der Geldmengenausweitung hat der Goldpreis jedenfalls nur sehr langfristig (über Jahrzehnte) etwas zu tun. Aber über Jahrzehnte fährt man mit Aktien (inkl. Dividenden) besser als mit dem Gold. Zumindest wenn man die Aktien nicht in den Mania-Phasen kauft und dann versucht langfristig zu halten. Auch das ist nicht empfehlenswert und ist Teil einer schlechten Strategie.
Jeder sucht sich da eben immer die Argumente, die zu seiner Ansicht passen. Und wie gesagt, Gold längerfristig als physisches Cash zu halten ist als Versicherung gegen die Funny-Fiat-Währungen immer noch sehr gut...
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