stimmt nicht, wenn die Verschuldung durch inländische Gläubiger erfolgt. Gibt es Exportdefizite und und eine hohe Auslandsverschuldung kann es gefährlich werden. Bei allem weiteren stimme ich dir zu.
Für Deutschland ist der Euro, wirtschaftlich gesehen, kein Vorteil. Die Einsparungen bei Wechselgebühren in andere Währungen, wenn wir aus dem Ausland ver/kaufen oder in einem Euro-Land verreisen, steht nichts dem entgegen, was das ganze Land an Verlusten macht, weil unsere Importe deutlich günstiger gewesen wäre (Deutsche Mark wäre wie der Schweizer Franken stärker gewesen), die Sparer hätten höhere Zinsen, unsere Häuser wären dadurch günstiger und vor allem die Verbindlichkeiten innerhalb des Eurosystem würden so nicht exisiteren (VG an Hans-Werner Sinn). Eine starke Währung ist die Volksdividende, weil man mit einer stärkeren Währung günstiger im Ausland einkaufen kann. Davon profitieren auch die Ärmsten in unserem Land. Auch wäre eine starke Währung attraktiver für Einwanderer, welche durch die höhere Währung im internationalen Vergleich dann auch mehr verdienen könnten in Deutschland. Im Wettwerb um die Spitzenkräfte ein Vorteil. Warum die Politik nichts macht, liegt daran, dass wir dann deutlich höhere Kreditzinsen hätten und der deutsche Staatshaushalt weniger für andere Zwecke hätte. Beispielsweise Wahlgeschenke oder notwendige strukturelle Probleme statt mit Lösungen lieber mit Geld weggeschütten. |