Die Corona-Krise rückt vieles ganz stark in den Vordergrund, die Globalisierung, Euro und die Europäische Union. Bei allen drei Säulen scheint sich ein Urknall anzubahnen und ein Ende der grenzenlosen Globalisierung wird wohl genauso unausweichlich sein , wie das Ende der EU und des Euros.
Die Corona-Krise zwingt den politischen und wirtschaftlichen Etablissement zu einem Umdenken. Jeder der in der Verantwortung steht, muss unsere Lebenserhaltungsqualität, Industrieproduktionen und unsere Wirtschaftlichkeit grundsätzlich überdenken. Klar ist, die Corona- Krise kann schlimmere Nachwirkungen – sowohl menschliche, finanzielle und auch wirtschaftliche haben. Ähnliches gab es wohl nur nach einem Krieg.
Bisher war die Globalisierung ein Fundament für wirtschaftlichen Aufschwung, für satte Unternehmensgewinne , riesige Dividendenzahlungen und eine verwöhnte Gesellschaftsschicht. Denn an Hand von Drittländern und Entwicklungsländer – speziell Afrika – konnte man schon vor Jahrzehnten erkennen wie ungerecht diese grenzenlose Globalisierung, aufgebaut und wirtschaftlich vollzogen, wurde. Die Vorteile teilten sich ohne Einschränkung die global agierenden Großunternehmen, wobei die Führungseliten der jeweiligen Länder als Vermittler gerne eine Statistenrolle einnahmen. Kurzum, wer arm war blieb in zu vielen Ländern arm.
Wer die Marktmacht eines Produktes besaß, besaß eine perfide Göttlichkeit und war somit unangreifbar.
Wie bröcklig dieses wirtschaftliche und gesellschaftliche Kunstwerk EU und die grenzenlose Globalisierung ist, erkennen wir nun mit aufgerissenen Augen. Wenn China und Indien keine „Pillen“ oder andere lebenswichtigen Versorgungsgüter liefern, gehen in Europa gefühlt die Lichter aus. Und wie wenig lebenserhaltende Medikamente, Impfstoffe oder Bekleidung in Europa – bzw. in Deutschland – hergestellt werden, wird uns täglich mehr und mehr bewusst.
Nun, in Europa setzen viele Länder schon auf Selbstbestimmung, auf Souveränität und Eigenutz. Sei es in der Flüchtlingsfrage oder bei den Grenzkontrollen zum Schutz der eigenen Bevölkerung, es ist die Stunde der Eigenverantwortung. Es ist nicht die Zeit, den langen Weg über Brüssel zu wandern. Wer den Griechen helfen will, wie die Bundesregierung oder Frankreich, kann das am besten vor Ort tun. Wenn Italien nach finanzieller Unterstützung durch die EU-Staaten ruft, ist das in Zeiten von Corona ein störendes Unterfangen. Zwar ringen Deutschland und einige andere noch um eine Lösung, doch mit dem Herz eines „Europäers“ ist wohl keiner richtig dabei.
Der Euro – als Zahlungsmittel - wird auf Grund der evtl. zu erwartenden jahrelangen Rezession eine weiche Währung werden. Klar ist auch, löst sich Europa in seine Länderbestandteilen auf, ist der Euro Vergangenheit.
Fazit, Zitat:“Hilf dir selbst, so hilft dir Gott ist eine sprichwörtliche Aufforderung, die Initiative in die eigene Hand zu nehmen und keinem anderen zu überlassen. Sie warnt davor, sich bei der Bewältigung des Lebens zu sehr auf Götter, höhere Mächte oder andere Menschen zu verlassen. Zitat Ende.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hilf_dir_selbst,_so_hilft_dir_Gott https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/...llung-usa-abgefangen.html https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/...keine-euro-bonds.html
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |