"für die vielfältigen Argumentationshilfen, das Management würde sich darüber sicher freuen."
Ist das Ihre Art mit Personen umzugehen, deren Meinung Sie nicht teilen? Was soll diese Anspielung?
"Es erübrigt sich auf die immer noch bestehenden Baustellen und den damit korrespondierenden Risiken erneut zu verweisen; diese kann ein jeder nachlesen. Auch wenn die Baustellen schon längst bekannt sind, ist das nicht gleichbedeutend, dass dadurch die Risiken nicht mehr existent sind."
Absolut nicht! Es ist doch ganz entscheidend darauf zu achten, ob und inwieweit die Probleme gelöst werden oder wurden, darum sollte man unbedingt immer wieder danach fragen was sich getan hat. Im Gegensatz dazu macht es keinen Sinn, Probleme herbei zu reden, für die lt. Vorstand latentes Risiko vorhanden ist, die jedoch bisher nicht zum Problem geworden sind. Fortschritte auszublenden ist übrigens genauso falsch wie Probleme zu ignorieren. Sie haben die Berichte doch gelesen oder nicht? Den Aussagen z.b. zu mangelnder Mitarbeitermotivation, Arbeitskräftemangel und defektem Maschinenpark folgten konkrete Maßnahmen (alles nachzulesen in den folgenden Berichten). Dass es erst soweit kommen musste, ist der eigentliche Aufreger, aber das muss man wohl großenteils Steiner anlasten. Ich möchte noch in diesem Jahr was konkretes zur Entsorgungsthematik hören, das ist nämlich ein echtes Thema wo noch finale Lösungen her müssen.
"Es ist allerdings verwunderlich, dass der Beitrag im Aktionär der jedwede Probleme ausblendet, übrigens analog zum Beitrag 'Jetzt spricht der Chef' (Anm.: Dr. Lohr, CEO K+S) im DerAktionär diskussionslos abgehakt wird, während allein einige Anmerkungen zu den bestehenden Risiken umfangreiche postings auslösen, obwohl es sich bei diesem doch auch nur um eine Meinungsäußerung handelt, zugebenerweise eine bissel dezidiertere."
Sofern belegbar, sind Verweise auf Probleme keine Meinungsäußerung, lediglich deren Interpretation. Man könnte Ihnen im Gegenzug genauso vorwerfen dass Sie Chancen, Möglichkeiten, Fortschritte der letzten 12 Monate ausblenden und sich auf Ihre Meinung versteifen, so wie der "Aktionär" zuletzt nicht auf die Risiken einging. In früheren Zeiten war "der Aktionär" übrigens weniger optimistisch eingestellt. Trotz meiner Vorbehalte gegen ihn, ist "Der Aktionär" anscheinend in der Lage, seine Meinung zu einer Aktie neu zu bewerten. Ich bin nicht sicher ob Sie diese Fähigkeit ebenfalls besitzen.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-auch-noch-rote-zahlen-391340.htm
"Ferner wird in diesem Forum gerne ausgeblendet, das sich das TOP K+S Management einen ganz besonderen Status erarbeitet hat. Bei keinem vergleichbarem Unternehmen liegen Anspruch und Wirklichkeit ermaßen eklatant auseinander. Ich denke auch hier erübrigt es sich darauf zu verweisen was das Management unter liefern verstanden hat. Ferner sollte uns doch noch sehr das Jahr 2018 in Erinnerung sein, insbesondere was aus den allgemeinen Hinweisen seitens K+S nach der HV 2018 erwachsen ist.
Leider hat das Management seit 2015 nichts dazu beigetragen die Grundeinstellung der Anleger zu ändern! Die Kursentwicklung spricht doch eine eineindeutige Sprache."
Eine gewagte These! Es gibt etliche Personen hier die diese Probleme regelmäßig thematisieren. Ich gebe Ihnen gerne Recht, dass es in der Vergangenheit einigen Grund gab sich zu ärgern, und der Kursverlauf ist nicht zufriedenstellend. Es bleibt natürlich die Frage was Sie unter "vergleichbaren Unternehmen" verstehen, aber solch Behauptungen sind ja auch schnell dahin gesagt. Auch bleibt die Frage warum Sie für sich beanspruchen, für "die Grundeinstellung der Anleger" zu sprechen. Sie haben bisher noch nicht einmal gesagt, ob Sie hier überhaupt investiert sind, und ich fühle mich als Anleger durch Ihre Aussagen nicht geeignet repräsentiert. Sie können nicht einmal mit Gewissheit sagen, ob die Mehrheit der Anleger Ihre Meinung teilt, das müssten Sie ja erst in geeigneter Weise Erfahrung bringen. Solange bleiben Ihre Aussagen im Wesentlichen nur Ihre eigene Meinung.
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