Um ehrlich zu sein, hat es mich nicht überrascht, da ich an der ein oder anderen Stelle gemeint hab diese 'Belastung' zu erkennen (sei es in Investorenkonferenzen oder Interviews). Ich habe mich immer wieder gefragt, weshalb man sich diesen Druck auflastet, wenn man es auch anders haben könnte. Für mich steckte da schon tiefe Überzeugung und auch Idealismus dahinter. Geld und Gier (das ein paar Pressevertreter vorgebracht haben) spielte doch nie eine Rolle.
Trotzdem gilt: Für mich ist niemand unersetzbar. Steiner hat in meinen Augen einen guten Job gemacht, nun kommt eben jemand anders. Es wird sich zeigen, ob ich seine Arbeit schätze. Sofern das nicht der Fall sein wird, werde ich Konsequenzen ziehen. Da bleib ich meiner Linie treu. Ein gutes Management das auf Nachhaltigkeit setzt ist für mich einer der Grundpfeiler die ein gutes Investment ausmachen.
Bezüglich Nachhaltigkeit finde ich auch das K+S eine gute Arbeit in Sachen Umweltschutz macht. Man muss sich hierzu nur die Bemühungen der letzten Jahrzehnte ansehen. Sicherlich wär es wünschenswert, die Umwelt in keinster Weise zu belasten. Aber ist dies auch möglich. Es bleibt ein abwägen und gewisse Kritiker werden nie verstummen. Es sei denn K+S gibts nicht mehr. Ich mein allein deren Aussage: Wenn POT kommt, wird es besser mit dem Umweltproblem, weil ein neues Management einzieht. Na klar! Was soll ich dazu schon sagen. An Naivität kaum zu überbieten. |