es muß richtigerweise in dem Teil heißen: ...."hobbyfreien und von der Arbeit NICHT ermüdeten Menschen"... denn diejenigen, sicher die meisten, die den ganzen Tag gebuckelt haben und müde sind und Erholung brauchen, gehen weder abends noch am Wochenende auf die Straße, um für die Plünderung unserer Sozialkassen zu demonstrieren. Gegen Erdogan, gegen Putin, gegen Xi, für unsere vielen Obdachlosen, für unsere Krankenschestern und -Pflegern, für die vielen Arbeitnehmer, die unter widrigen und doch teils so "(un)anständigen" prekären Arbeitsverhältnissen ihren Unterhalt verdienen müssen, für die vielen Rentner/innen die auf Stütze angewiesen sind, für die vielen Ostbürger mit unverschuldeten, gebrochenen Berufsbiografien u.v.m. gehen diese Leute nicht demonstrieren. Ich bin stolz auf Deutschland und schäme mich gleichzeitig für dieses Land, besser: schäme mich für diese polit. Verantwortlichen und (wenn auch wenigen) und den Krawallmachern auf der Straße, an Grenzen und anderswo überall auf dieser Welt. Ich gehöre leider oder Gott sei Dank zu den etwas besser situierten Menschen in Deutschland, die sich weniger Gedanken um ihre finanzielle Zukunft machen müssen. Gedanken mache ich mir aber stets um die o.g. Benachteiligten in unserer Gesellschaft, die es besser haben könnten, wenn sich die polit. Verantwortlichen mehr um sie kümmern würden als um jeden "besserlebend wollenden Menschen dieser Welt" (ich meine ausdrücklich KEINE berechtigten Kriegs- o.a. -Flüchtlinge!). Mit den Milliarden Euros an Sozialleistungen, die unserer Gesellschaft von Menschen "entzogen" werden, die in unser Land aufgrund von einem "besseren Leben" kommen, keine Anerkennung als Flüchtling etc. erhalten haben und ausreisepflichtig sind, sowie diejenigen die aus genau diesen Gründen weiter einreisen, könnten wir auf einen Schlag die meisten finanziellen Ungerechtigkeiten/Ausgleiche schaffen. Darum ist die Politik zur Zuwanderung der Roten/Linken und Grünen eine Doppelzüngigkeit und Farce sondersgleichen! Man propagiert sich für die "Schwachen" in unserer Gesellschaft, gleichzeitig entzieht man ihnen immer stärker ihre Existenzgrundlagen. Mir tun diese benachteiligten Menschen in unserem Land leid, ohne jetzt auf Wohnungsmisere/Mieten, Existenzgrundlagen, Bildungsungleichheiten, prekäre Beschäftigungen u.v.m. einzugehen. Vielleicht werden sich die "Fridays for Future"-Jünger und die jungen Krawallos auf den Straßen von heute mal irgendwann erinnern, was sie angerichtet haben (wenn sie ihre Klassenkampf-Ziele erreichthaben), wenn ihre Kinder und Enkel dann finden, daß "das Engagement" ihrer Eltern nicht revolutionär genug war... Hoffentlich gehen dann noch ein paar Leute auf die Arbeit, damit das gesellschaftliche Leben finanziert werden kann und funktioniert, und nicht alle nur auf der Straße demonstrieren und alle in die Fernsehkameras und Mikrofone ihre Ziele verkünden. Ich wünsche mir, das ist kein Witz, daß die Grünen, Linken, Roten bald einmal an die Macht kommen, vielleicht klappt es ja nächstes Jahr spätestens! Die Grünen dann als "Vorreiter". Ich bin mir sicher: entweder sie entzaubern sich selbst, weil sie den Selbstmord doch verschmähen oder Deutschland schafft sich als "deutsche Gesellschaft" schleichend ab. |