arbeitsloser Jurist. Der Mann hat zu einem Zeitpunkt Jura studiert als klar war, dass man auch später mit Juristen die Straßen pflastern kann. Er nahm das Risiko für "sich" trotzdem in Kauf. Nun alimentiert der Staat diesen Mann und das seit Jahren, dass finde ich nicht gerechtfertigt. Der Typ hat ja nur wenige Jahre in das System eingezahlt und zieht jetzt auf lange Sicht raus und er kommt damit scheinbar durch. Es gibt jede Menge Tricks wie er das unbehelligt bewerkstelligt, auf Kosten aller. Aus meiner Sicht sollte Arbeitslosengeld nur eine Überbrückung der Arbeitslosigkeit sein, aber keine dauerhafte Alimentation eines gewissen gehobenen Lebensstandards. Was machen wir denn wenn wir z.B. 50000 Juristen zu viel hätten, dafür würden aber 100000 Elektriker fehlen? Muss der Staat da nicht lenkend eingreifen? Wenn schon nicht vorher, dann wenigstens im Nachgang? Mit Leuten die jahrzehntelang in das System eingezahlt haben, hätte ich kein Problem. Wer vierzig Jahre eingezahlt hat, sollte natürlich NICHT schon nach sechs Monaten herausfallen. Aber berechtigen vierzig Jahre Beitragszahlungen wirklich z.B. für 15 Jahre Beitragsbezug ohne Verlust bis zur Rente? Ich glaube das kein durch Beiträge finanziertes Umlagesystem dieses leisten könnte, ohne dass für alle Beitragszahler die Beiträge steigen. |