ich spinn da mal etwas hierzu zusammen:
Es wurde schon mehrfach geäußert - wohl auch vom Management selbst -, dass MJG ein klassischer Übernahmekandidat ist. Was macht eine AG, wenn sie eine andere AG übernehmen will? Sie zahlt einen Preis für alle Altaktionäre, der über dem Kurswert liegt, oder tauscht alte Aktien in die Aktien des neuen Unternehmens im Verhältnis X:X.
Wenn nun die Chinesen MJG möglichst billig schlucken wollen, wären sie an einem niedrigen Kurs sehr interessiert, da sie weniger Kursaufschlag drauflegen müssten, um ein attraktives Angebot zu unterbreiten.
Wer hat etwas gegen einen billigen Verkauf? Die Aktionäre und ggf. MJG selbst.
Wenn nun aber die Chinesen die Volllizenz niemals erteilen oder kein HK-Listing erlauben, falls MJG nicht verkaufen möchte... was bleibt MJG dann übrig, als das Übernahmeangebot zu akzeptieren? Weiter bei 20.000 Unzen Jahreproduktion rumdümpeln? Vielleicht verdoppeln die Chinesen ja den durchschnittlichen Kurswert der letzten Monate (7 Cent *2 = 14 Cent). Das wäre aber für einen Longie wie mich (Durchschnittspreis 16,7 Cent) sehr ärgerlich, für die meisten Aktionäre wohl gar nicht schlecht und für MJG selbst nicht optimal.
Das alles ist nur ein mögliches Szenario, wenn die Korruption unter den Behörden wirklich existiert...
Die Geschichte vom Stuttgarter Millionär glaubt ja doch keiner mehr und die Wahrscheinlicheit, dass ein Verkäufer für Chinesen auf dem kanadischen und deutschen Markt tätig ist, ist für mich mittlerweile wahrscheinlicher..
So.. fertig gesponnen... bitte widerlegt mir alle üblen Gedanken, damit ich wieder positiver eingestellt bin.
P.S. alles nur meine persönliche Anfängermeinung. |