Aussage zu bringen:
Ich bin der Ansicht, daß die "kommunistische" Partei Chinas nicht "kommunistisch" sondern "raubtierkapitalistisch" ist. Und sie agiert in meiner Wahrnehmung zwar nicht so unberechenbar wie der Orange Man in USA, aber in meiner Wahrnehmung ist sie ganz klar auf unfreundlichem Expansionskurs.
"Neue Seidenstraße", Säbelrasseln um Taiwan, Aufschüttungen im Meer, Gerangel mit philippinischen Fischern, Espionage und Desinformation, Zusammenarbeit mit Rußland, Überflutung der westlichen Märkte mit Billigprodukten (staatliche Subvention und schlechte Entlohung / Arbeitsbedingungen) um Monopole zu erlangen, Sicherung von Rohstoffen in aller Welt, ... das alles machen die meiner Ansicht nach nicht weil sie von der Wohlfahrt sind. Das sind in meinen Augen weder Freunde noch Partner. Ich befürchte: Die wollen Dein (Eugleno) und mein Gehirn essen (und noch ein paar mehr).
Und als so eine Regierung hängen sie vielen chinesischen Firmen für mich als (potentiellem) Investor wie ein Mühlstein am Hals. Wären die "nett" wie äh, z.B. Singapur, Australien oder Kanada, dann fiele meine Prognose viel positiver aus. Meinen Anteil BYD im Depot werde ich jedenfalls nicht zu groß werden lassen (wie bereits zuvor zugesichert).
Kämen die BYD Autos aus z.B. Frankreich und würden zu "europäischen" Bedingungen hergestellt, entfiele sicherlich für viele Menschen in Europa ein Hemmnis, sich einen BYD zu kaufen. Offen wäre zwar noch das Händler- bzw. Servicenetz, aber das ist ein anderes Thema, das alle "Neulinge" im Markt zu bearbeiten haben. |