14 Gründe für ein Investment in BVB.

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neuester Beitrag: 30.07.24 00:07
eröffnet am: 24.05.11 15:08 von: atitlan Anzahl Beiträge: 43048
neuester Beitrag: 30.07.24 00:07 von: JAF 23 Leser gesamt: 8163155
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26.07.24 16:31

1967 Postings, 2017 Tage redmachineGanz gewiss nicht

Wie man die FFP hacken bzw. umgehen kann, haben gerade Chelsea und Aston Villa demonstriert.

Die verkaufen sich gegenseitig Spieler zu komplett überhöhten Preisen und haben auf einmal "fette Gewinne" in den Büchern.

Feddish. Kannst wieder mehr ausgeben.  

26.07.24 16:37

1817 Postings, 3269 Tage tulminKlar, wird es Schlupflöcher geben

man kann auch Spieler tauschen, dabei helfen auch die Multi-Owner Clubs.

Trotzdem gibt es nun ganz andere Hürden, die den englischen Klubs langfristig zu schaffen machen werden und ein Umdenken erfordern.

Mit Feddisch machst du es dir da doch ein büschen einfach.



 

26.07.24 16:44

1817 Postings, 3269 Tage tulmindie swap deals

beziehen sich auf die neuen PSR Regeln, also die Regeln der Premier League.

Die UEFA FInancial FairPLay Regeln akzeptieren diese Deals nicht.




 

26.07.24 18:14

1967 Postings, 2017 Tage redmachineStimmt

Es geht da mehr um die eigenen PSR Rules.  

26.07.24 18:48

1817 Postings, 3269 Tage tulminRedmachine PSR und Verluste

„Die Premier League erlaubt den Mannschaften in der Liga in einem finanziellen Zyklus von drei Jahren maximal Verluste von 15 Millionen Pfund beziehungsweise 17,5 Millionen Euro. Weitere 105 Millionen Euro Verluste im Zeitraum von drei Jahren sind erlaubt, solange sie durch gesichertes Kapital der Besitzerschaft abgedeckt werden.“

Da bekommt die Premier League mit ihren jahrelangen Verlusten jetzt echte Probleme!

Deshalb haben viele Owners jetzt noch bis Ende Juni 2024 weitere Anteile an ihrem Klub erworben, um die hohen Schulden „finanziell abzusichern“.

Diese Form der finanziellen Absicherung, um die Verlustgrenze auszuweiten, lässt die UEFA in den Financial FairPlay Regularien aber nicht zu. Gut So!
 

26.07.24 18:55

13377 Postings, 4929 Tage halbgotttZeitenwende Premier League

die sehr neuen PSR Regeln zeigen deutliche Wirkungen. Natürlich werden hier und da Schlupflöcher gesucht, das ist völlig normal. Es ist aber ggü den früheren Zeiten, wo jeder machen konnte was er wollte, und financial fairplay nix gebracht hat, wirklich ein sehr gravierender Unterschied.

Aston Villa hat ganz außerordentlich extrem investiert, sonst wären sie niemals so weit gekommen. Sie haben dabei Unmengen ausgegeben, mit extremen Minuszahlen. Um aber wirklich nachhaltig oben anzukommen und nicht als One Hit Wonder wieder zu verschwinden, müsste der Investor immer weiter investieren dürfen und das geht nicht mehr. Irgendwelche swap deals werden das nie ermöglichen können. Es ist ein ganz gewaltiger Unterschied zu früher, wo die Investoren jahrelang jedes Jahr Unmengen bei Manchester City investiert hatten, bzw. Chelsea. Es hatte ewig gedauert, bis zur ersten Meisterschaft von City und danach bis zum ersten CL Gewinn.

Aber diese viele Zeit wird Aston Villa nicht bekommen, die dürfen eben nicht so wirtschaften wie City oder Chelsea damals.

wirklich alles deutet daraufhin, daß diese neuen Regeln PSR einen gewaltigen Effekt haben, trotz Schlupflöcher. Hier mal ein interessanter Artikel von sportspromedia, wo sich der Investor über die neuen Regeln bitter beklagt:

https://www-sportspromedia-com.translate.goog/...=de&_x_tr_pto=sc  

26.07.24 19:15

1817 Postings, 3269 Tage tulminVerlustgrenze UEFA

Wegen Corona-Defiziten wurden die Verlustgrenzen der UEFA auch erhöht, jedoch auf einem deutlich niedrigeren Niveau als bei PSR.

Außerdem wurde die Ausgabengrenze für Kaderkosten eingeführt. Sehr gut.

Fazit:
die Premier League kann so nicht weiter agieren. Aus dem überhitzten Spielermarkt wird nun Luft abgelassen. Sehr gut für die Wettbewerbsfähigkeit des BVB.

Uefa Regeln: „Zum einen dürfen Clubs maximal ein Defizit von 20 Millionen Euro pro Saison machen, unter bestimmten Umständen noch mal zehn Millionen mehr. Bisher waren maximal zehn Millionen Euro Verlust möglich.

Und die Uefa führt tatsächlich so was wie eine Ausgabenbegrenzung ein. Čeferin hatte sie öffentlich immer wieder gefordert, auch viele deutsche Vereine.

Ab 2025 dürfen die Clubs nur 70 Prozent ihrer Einnahmen für den Kader ausgeben, also für Transfers, Gehälter und Beraterhonorare. Das wird schrittweise eingeführt“

https://www.zeit.de/sport/2022-04/...ations-financial-fairplay-reform  

27.07.24 21:13
1

1864 Postings, 1161 Tage JAF 23Transfernews

Yan Couto ist im Anmarsch. Die Quellen schreiben von um 25 Millionen Ablöse.
Quelle: https://x.com/bvbnewsblog/status/1816957503642697874

Hier sein Profil: https://www.transfermarkt.de/yan-couto/profil/spieler/627228

Des Weiteren befindet man sich bei diesem Spieler auf der Zielgeraden:
https://www.transfermarkt.de/rayan-cherki/profil/spieler/607223

Problem ist wohl, dass man erst noch jemanden verkaufen muss um in zu verpflichten.

Adeyemi ist ein heißer Kandidat, Juventus und Co. aber (noch?) zu teuer. Mal gucken was da noch kommt.

Befremdlich: Angeblich will der BVB partout Haller von der Payroll bekommen und würde im Zweifel auch auf eine Ablöse verzichten!? Kann ich fast nicht glauben. Man hat immerhin 30 Millionen vor 2 Jahren gezahlt.
Quelle: https://m.bild.de/sport/fussball/...f=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Auf alle Fälle tut sich was.

Am Ende ist es wie bei der Aktie: Time will tell ;-)




 

28.07.24 20:47

1817 Postings, 3269 Tage tulminSeit 1992/93

Die Einnahmen der Premier League sind seit Beginn im Jahr 1992/93 bis 2022/23 um 2.800% gestiegen.

Im gleichen Zeitraum stiegen die Löhne der Premier League um 3.800%

und die Transferkosten der Spieler um 4.400%.

Nur noch ein Verein der Premier League konnte in 2022/23 einen operativen Gewinn erzielen.

Infolgedessen gibt es die neuen PSR Regeln und UEFA Regeln um diese Überhitzung des Spielermarktes zu begrenzen.

Im Vergleich dazu: beim BVB ist ein Rekordgewinne von 40-50 Mio für 2023/24 zu erwarten.
 

28.07.24 23:14
1

1817 Postings, 3269 Tage tulminPersonalkosten

Zwar etwas Offtopic, aber ganz spannend: Man kann in diesem Video ganz gut erkennen, wie der Oligarch Abramowitch den Klub Chelsea nach oben gebracht hat und immer höhere Gehälter gezahlt hat. Die Milliarden, die er in den Klub reingepumpt hat, also die Schulden, die der Klub bei ihm hatte – hat Abramowitch dem Klub aber erlassen, als er sich 2022 von ihm trennte.

Gekauft hat er den Klub für 150 Mio Pfund im Jahr 2003. Wegen des Ukraine Krieges hat er sich 2022 getrennt und ein Amerikaner hat den Klub für fast 5 Milliarden Euro erworben.

 

29.07.24 02:30

1864 Postings, 1161 Tage JAF 23@Tulmin

Danke für Deine Mühe.
Jetzt fehlen nur noch die italienische, französische, spanische, niederländische (?) und portugiesische Liga.
Und eine kurze Erklärung warum Dundas postest und was Du daraus schließt bzw. wir schließen sollen.
Im Moment sehe ich nur dass die englische Liga zu viel Geld ausgibt.
Und das bewegt die BVB Aktie wie?
Im Moment fehlt Geld dem BVB Geld für weitere Verpflichtungen, weil man einige Spieler nicht verkaufen kann.
Weil englische Vereine sparen?  

29.07.24 09:35

1817 Postings, 3269 Tage tulminWarum ich das poste?

Weil ich es interessant finde! Der Klub BVB hat in den letzten Jahren 13 von 14 Jahren CL gespielt, obwohl da sehr, sehr viel weniger Geld ausgegeben wird!

Guck dir ManUtd an, Platz 8 in der nationalen Liga dieses Jahr. Die spielen längst nicht jedes Jahr CL, trotz hoher Personalausgaben. Man kann ja gerne das  ein oder andere kritisieren, aber immer nur meckern ohne dass Marktumfeld zu sehen ist halt schwierig. Du kritisierst ja gerne das Marktumfeld, kann man machen, nur die Schlüsse, die du daraus ziehst, halte ich nicht für richtig.

In diesem Marktumfeld schafft es der BVB ins CL Finale und sichert sich 40-50 Mio Rekordgewinne, davon können die meisten anderen europäischen Klubs nur träumen.

Ich habe die PL herangezogen, weil hier die Personalausgaben am krassesten sind.  Hier für dich die anderen Ligen. Die PL war mit der Überhitzung des Spielermarktes zweifelsfrei der Treiber.

Quelle: Statista  
Angehängte Grafik:
img_1653.png (verkleinert auf 44%) vergrößern
img_1653.png

29.07.24 09:38

1817 Postings, 3269 Tage tulminUnd was die diesjährigen Transfers betrifft

warte doch mal das Ende des Transferfensters ab, bevor Schlüsse gezogen werden. Wir sind da doch gar nicht im Bilde. Schlagzeilen gehören zum Pokerspiel dazu.  

29.07.24 09:47

1817 Postings, 3269 Tage tulminHier die fehlende Erklärung

Bildlegende oben vergessen, hier also:

„In der Saison 2022/2023 lagen die Ausgaben für Gehälter in der englischen Premier League bei 4,6 Milliarden Euro. In der 1. Bundesliga waren es rund 2,1 Milliarden Euro. Die Statistik zeigt den Aufwand für Gehälter in den sogenannten 'Big Five' Fußball-Ligen in Europa :

Premier League, Bundesliga, La Liga, Serie A und Ligue 1
von der Saison 2017/2018 bis zur Saison 2022/2023.“

de.statista.com/statistik/daten/studie/...pas-personalkosten/  

29.07.24 09:47

13377 Postings, 4929 Tage halbgotttPersonalausgaben im internationalem Vergleich

die englische Premier League hat extrem hohe Personalausgaben. Im Verhältnis zu den Einnahmen sieht es bei anderen europäischen Top Ligen aber sogar noch schlechter aus:

Personalkostenquote 2022/23 so steht es im jüngsten Deloitte Bericht:

England: 66%
Italien: 66%
Spanien: 70%
Frankreich: 77%

BVB hat hingegen im internationalem Vergleich eine extrem bessere Personalkostenquote von 56,5% in 2022/23. Wenn demnächst der Geschäftsbericht 2023/24 veröffentlicht wird, halte ich eine weitere Verbesserung dieser Personalkostenquote auf 55,5% für möglich.
 

29.07.24 10:44

1817 Postings, 3269 Tage tulminJAF, Schlüsse

Du hattest ja nach meinen Schlüssen gefragt. Wir hatten darüber auch im Spieltagsthread diskutiert, hier also nochmal meine Schlüsse, falls du das nicht mitbekommen hast:

Wir wissen alle wie absurd die Gehälter, Ablösesummen und Beraterkosten in den letzten Jahren gestiegen sind! Trotz Corona.

Und zwar ausgehend von der Premier League, die mit 6 von den 10 erfolgreichsten und umsatzstärksten Fußballklubs den Markt nun mal dominiert.

Der BVB steht bekanntermaßen ungefähr auf Platz 11-13 der umsatzstärksten Klubs und kann sich dieser Dynamik daher wirklich schwerlich entziehen.

Wenn jetzt die Übertreibung am Spielermarkt ihren Höhepunkt erreicht hat ,  verbessert sich die Wettbewerbsfähigkeit des BVB. Die Einnahmen des BVB dürften mit der Internationalisierung weiter steigen, stagnierende Ausgaben wären gut.



 

29.07.24 11:37

1817 Postings, 3269 Tage tulminFussbalbusiness

Die Kritik am europäischen Fussball könnte lauten:

Die Klubs sind überinvestiert. Steigende Einnahmen, aber eben auch steigende Ausgaben.

Ich finde es halt bedenklich, den BVB immer in Sippenhaft zu nehmen. Obwohl die Zahlen etwas anderes sagen im europäischen Vergleich.  

Beckenbauer hatte irgendwann 2023 gesagt, dass die Coronakrise mit den fehlenden Einnahmen zum Gamechanger werden könnte und die Überhitzung am Spielermarkt ein Ende findet.

Dass auch die Premier League ihre Regeln angepasst hat (seit Juni 2024)  — zeigt ein Umdenken.  

29.07.24 22:20

1817 Postings, 3269 Tage tulminOnline Communities und Leerverkäufe

In diesem Jahr haben sich Wissenschaftler dem Phänomen der Short squeeze bei GameStop angenommen, die von Usern von Reddit ausgegangen sein soll. Diese Theorie konnte verifiziert werden.

Remember: starker Anstieg bei der GameStop-Aktie, die von knapp 20 US-Dollar zu Jahresbeginn 2021 auf zwischenzeitlich rund 480 US-Dollar stieg. Zuvor hatten Hedgefonds mit Leerverkäufen auf den Fall der Aktie gesetzt. Sie erlitten dann aber während des Kursanstiegs Milliardenverluste.
Ausgelöst wurde der starke Kursanstieg durch die Community r/wallstreetbets, ein Unterforum von Reddit, in dem sich zahlreiche Kleinanleger zum Kauf der Aktie entschlossen um dieser Short Attacke entgegenzuwirken.

Uff…  Zum Glück kann das dem Leerverkäufer bei der BVB Aktie aber nicht passieren, da gibt es in den Foren einfach viel zu viel Streit und Uneinigkeit über diese Aktie, man spricht von ihr sogar als  Schrottaktie   ;-)

https://phys.org/news/2024-02-reddit-users-famous-gamestop-short.html  

29.07.24 23:06

110350 Postings, 8904 Tage Katjuschatulmin, du vergleichst doch nicht etwa

die 0,5% Shortquote hier beim BVB mit dem Gamestop-Hype?
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the harder we fight the higher the wall

29.07.24 23:32

1817 Postings, 3269 Tage tulminNein, sag ich doch

in keinster Weise vergleichbar, Katjuscha.  

Schon alleine diese Reaktion unter Aktionären zeigt Unvergleichbarkeit. Übrigens war die Shortquote  0,6%. Aber egal. Die Shortquote ist nicht vergleichbar. Marktkapitalisierung ist nicht vergleichbar, das Volumen auch nicht. Und die Foristeneinigkeit (egal worum es geht) eben auch nicht. Letzteres wäre für mich der wichtigste Verkaufsgrund irgendwann.

Ich sag ganz klar: kann dem Leerverkäufer hier nicht passieren.  

30.07.24 00:00

1967 Postings, 2017 Tage redmachineUnd wozu dann die Erwähnung

Wenn man es nicht vergleichen kann.

Kann da nicht folgen ...  

30.07.24 00:07

1864 Postings, 1161 Tage JAF 23Dezent andere Werte

BVB: 0,6 Prozent leerverkaufte Aktien.
Gamestop:“ Da mehr Aktien leerverkauft waren als im Streubesitz verfügbar – die Leerverkaufsquote betrug teilweise bis zu 140 % –, wurde auf Reddit zu einem Angriff auf die Hedgefonds mittels Short Squeeze geblasen.“
Quelle: Wikipedia

Dann bereichere unser Leben lieber mit Personalkosten anderer Ligen.  

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