Der Absturz nach den sehr guten Zahlen liegt einzig und allein daran, dass Berkshire die Beteiligung von 20,04% auf 19,92% reduziert hat. Nun wetten halt viele darauf, dass Buffett jeden Kursanstieg zu weiteren Verkäufen nutzen würde, obwohl das niemand außer ihm weiß. Und einigen fällt auf, wie teuer der Wert mit einem 2022er KGV von 78 ist. Aber sobald Berkshire einen Kommentar ablässt, dass weitere Verkäufe erstmal nicht geplant sind, schießt das Ding wieder nach oben.
Buffett hat 2008 $232m für 225 Mio Shares bezahlt. Er hat also nichts anderes gemacht als seinen Einstand (plus Inflation) zu sichern. Da scheint es wenig wahrscheinlich, dass er demnächst die ganze Beteiligung verkauft. Aber nachkaufen würde ich noch nicht. Sehr gut möglich, dass die Unsicherheit länger anhält, weil die Umsätze wegen der US Ferien sehr dünn sind.
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