die Löhne steigen dieses Jahr breitflächig um 4-5% (dazu steigende renten, steigender Mindestlohn....) die Energiekosten für Gas sind extrem gesunken, d.h. die Steigerung der Inflation wird sich abflachen und der Druck auf die Zinsen sinken, Druck auf die Mieter bei den Nebenkosten sinkt es findet so gut wie kein Neubau statt (also maximal 50% unter Neubedarf) bisherige Eigentümer sind stark verunsichert wenn sie neue Heizsysteme brauchen, manche verkaufen vielleicht sogar deshalb oder andere kaufen aus Angst nicht, dazu sind die Finanzierungskosten um etwa 3% gestiegen d.h. Druck auf die Preise am Immobilienmarkt bei gleichzeitig sehr hohen Wiederbeschaffungskosten für Neubau (Faktor 3+x zu Bestand?) in grossen Teilen Deutschland sind Mietwohnungen Mangelware, d.h. die Mieten werden wohl auch um etwa 3% steigen (Nachholeffekte aus dem letzten jahr usw.), neue Mietspiegel..... die gestiegen Zinskosten wirken sich unterm Strich bei vonovia erst verzögert aus, es wird aber Abwertungen in der Bilanz geben, die den FFO drücken könnten vonovia könnte evtl in Berlin weitere Wohnungen an die Stadt veräussern, so das das LTV weiter sinkt, parallel werden weiterhin kleinere Einheiten am Mark verkauft, gut wär es wenn vonovia das LTV mittelfristig unter 40 bringen könnte das Österreichgeschäft könnte verkauft werden
sieht für mich alles irgendwie nach Konsolidierung aus, grössere Abwertungen wird es meiner Meinung nach nicht mehr geben (können), Hauptaufgabe wird es jetzt für vonovia sein die fälligen Refinanzierungen abzufedern und die Bilanz stabil zu halten bzw zu stärken, vom jetzigen kursniveau aus sehe ich das ganze relativ entspannt |