Stufe, wie uns Aktionäre, sondern ich stelle den Großaktionär vA auf die selbe Stufe wie uns, und frage nur in die Runde rein, wieso er sich selbst (und damit uns) schaden sollte.
Das Management (wozu ich erweitert aufgrund seiner Macht auch vA zähle) habe ich oft genug aufgefordert, die Strategie auf den Tisch zu legen und möglichst ein ARP aufzulegen. Bei dem Thema sind wir uns hier im übrigen völlig einig, dass das Management bisher (abgesehen von heute veröffentlichten sehr guten Deal) wenig bis gar nichts geleistet hat, was die Aktionäre ermutigt dabei zu bleiben. Gar kein Frage.
Diese berechtigte Kritik auch von mir am Management kann aber nicht die Konsequenz haben, dass ich nun alles negativ betrachte. Es gibt eben auch positives bei Balda, und dazu gehört der heutige Deal und der nach wie vor hohe cashbestand. Ob das Management einen Fehler machte, weil sie noch keine Übernahmen zustande brachte (obwohl vor einem Jahr noch als ausdrückliches Ziel vermeldet), kann man glaub ich auch schwer beurteilen. Wer weiß denn schon genau, wie die Verhandlungen mit möglichen Zielunternehmen verlaufen sind? Vielleicht waren ja die Kaufpreise zu hoch. Dann finde ich es sogar sehr gut, dass es noch keine Übernahmen gab. Was ich allerdings weiter kritisiere, ist, dass es bisher kein ARP gab. Und in dem Zusammenhang versteh ich auch die Kritik an vA, da das ziemlich offensichtlich an der öhe seines Aktienpakets liegt. Ihm daraus nun aber komplett nen Strick zu drehen und zu meinen er wolle uns (siehe Vita!) alle abzocken, find ich dann halt ohne Beweise reichlich übertrieben und allemal spekulativ. |