mein Tip: wer bei der Post investiert ist, einfach nicht mehr auf den Kurs schauen und auf keinen Fall in Panik verkaufen!! Es läuft eine gewaltige Shortspekulation gegen die Euro-Zone und den Euro! Hat sich dadurch an den fundamentalen Aussichten der Post etwas geändert? Nein! bis auf den kleinen Aspekt: das KGV der Post wird immer billiger, die Dividendenrendite immer höher.WAs da aktuell an den Märkten abläuft hat heute ein Profitrader treffend zusammengefasst: Hoppla, vorgestern am späten Nachmittag kam es zum Paukenschlag gegen die Eurozone. Laut der Financial Times hätte die EZB die Pläne der spanischen Regierung zur Rekapitalisierung Bankias abgelehnt. Damit nahm Risikoaversion deutlich zu. Die Aktienmärkte sanken nachhaltig. Der Euro verlor weiter an Boden und unterschritt die Marke bei 1.2500, um aktuell Tiefstkurse bei 1.2358 zu erreichen. Gestern dementierte die EZB diese Meldungen umfassend, ohne das eine tragfähige entspannende Wirkung an den Märkten erzielt wurde (/siehe Rubrik „Letzte Nachrichten“). So wie bereits im August letzten Jahres, als mit unfundierten Gerüchten gegen SocGen und BNP Paribas als auch gegen Frankreich aus London und NY Stimmung gegen die Eurozone gemacht wurde und die aktuelle Phase der Eurodefizitkrise eingeläutet wurde, ergibt sich auch jetzt erneut der fade Beigeschmack gewollter Manipulation durch unwahre Nachrichten. Diese einseitigen zu Lasten der Eurozone wirkenden Machenschaften verdienen sich den Begriff skandalös. • Fakt ist, dass wir am Devisenmarkt mit den aggressivsten „Shortpositionen“ gegen die Eurozone konfrontiert sind. • Fakt ist, dass zur Aufrechterhaltung dieser Positionen ein kontinuierlicher Fluss negativer Nachrichten erforderlich ist. • Wenn diese in der Realität nicht anzufinden sind, werden diese „Nachrichten“ anscheinend „kreiert“. Der Begriff „kreiert“ ist dabei als politisch korrekt zu klassifizieren. Fakt ist, dass dieses „kreative“ Spiel im August und auch aktuell der gezielten Falschmeldungen zur Folge hat, dass ganze Gesellschaften und Volkswirtschaften beschädigt werden. Auch werden die Reformprozesse dadurch gestört und vor allen Dingen erschwert. Ein derartiges Handeln entspricht nicht nur nicht dem „Code of Conduct“ des internationalen Handelns, sondern beinhaltet kriminelle Elemente. Die Tatsache, dass die maßgeblichen Kräfte in der Eurozone, ob in Politik, in Medien oder kontinentaleuropäischem Finanzmarkt, diese einseitige „Gestaltung“ durch Tatenlosigkeit und Ignoranz umfassend akzeptieren, sagt sehr viel aus. jetzt warten wir doch einfach einmal ab... die Börsen sind extrem überverkauft worden, bei den Devisen ist das noch schlimmer, die Leerverkaufswerte haben extreme Höhen erreicht gegen Euro... Jedes Spiel hat ein Ende, das jetzige ist kurz davor, 3 - 4 Wochen.. örse ist ein Nullsummenspiel, also wer verkauft, muss einen Käufer finden..Auch die bisherigen Käufer werden ihre Gewinne machen (s. Januar/Februar), Frage aus der Situation her ist nur ab wann ? Stellen wir uns mal die ganzen Fonds /Versicherungen/Rentenkassen vor, die haben ein Aktien-/Anleihe,Immobilienvermögen, das sie auch noch bei Rückkgängen hedgen müssen (gegen USD wie Auney neulich belegte).. Meinst ihr wirklich, dass die Ihre Papiere "verschleudern" wegen der jetzigen Marktsituation..sie haben buchmäßig "jetzt" weniger, am Ende jedoch wohl wieder mehr; denn die Absicherungen bringen nicht nur Geld, sie kosten auch Geld, das zusätzlich erwirtschaftet werden muss... Ich werde wohl meine schon große Position noch weiter aufstocken, wenn die Post mit in den Strudel gerissen und der Kurs Richtung 12 Euro tendieren sollte, denn das Geschäft der Post ist fundamental hervorragend untermauert, Eurokrise hin oder her..... |