Zunächst wieder der ORIGINAL-Text, dies' Mal sein 5. (und vor-letzter) Teil:
Mr Marsal, who has branded some of the claims “outrageously unreasonable”, argues that the banks exploited a loophole in derivatives regulations that allowed them to make claims for the theoretical, rather than actual, cost of replacing the trades.
Interpretations-Vorschlag, Teil 5a: Herr MARSAL, der einige dieser Forderungs-Behauptungen bereits als geradezu "UNVERSCHÄMT unangemessen" gebrandmarkt hatte, weist darauf hin, dass diese Banken ein Schlupf-Loch der Derivaten-Regulierung ausnutzten, was es ihnen erlaube, Ansprüche eher auf den rein theoretischen, aber kaum wirklichen Kosten-Aufwand für die Ersetzung derer Trades zu erheben. [Commentar hierzu: Aber "erlaubt" ist noch lang' nicht genehmigt].
Lehman Brothers Holdings’ figures show that, the day before Lehman filed for bankruptcy, the company was actually owed money from its derivatives counter-parties. However, following the bankruptcy, the banks filed claims for a total of $51bn.
Interpretations-Vorschlag, Teil 5b: Das Zahlen-Werk der LEHMAN Brothers Holdings Inc. zeigt, dass LEHMAN genau an dem Tage, BEVOR die Gesellschaft sich unter den Schutz des Chapter-11-Verfahrens begeben musste, von ihren Gegen-Parteien im Derivaten-Handel tatsächlich Geld GESCHULDET wurde. Gleichwohl meldeten dieselben Banken NACH dem Filing for Chapter 11 plötzlich gar FORDERUNGEN in der Gesammt-Höhe von 51 MILLIARDEN U$-Dollar an. [Commentar hierzu: Hier wird also die Frage erinnert, WER Lehman in die Liquiditäts-Krise gestürzt hat].
“The claims figures just don’t add up, and some of the most aggressive claims are clearly unsupportable,” Mr Marsal said.
Interpretation, Teil 5c: "Die geforderten Zahlen können sich nicht auf sich selbst aufaddieren / begnügten sich nicht damit, sich auf sich selbst aufzuaddieren, und einige derer aggressivsten Forderungen sind eindeutlich unerträglich", sagte hierzu Herr MARSAL. |