PEGIDA - Demo in Dresden!

Jeder satz ist unwahr und wenn du recherchieren würdest auch durch fakten widerlegbar.  

dass auch heute noch Menschen sich gegenseitig umbringen. Wie in der Vergangenheit. Vor allem monotheiistische Religionen. Deswegen lehne ich Religionen eher ab. Religion hat eine Kontrollfunktion und eignet sich gut Menschen zu beeinflussen. Besser gefällt da der kategorische Imperativ.  

Was würde eine Rekordbeteiligung ändern? Wenn Pegida statt wie bisher fünf vielleicht sogar 50 Prozent des rechtsradikalen Wählerpotenzials in Sachsen mobilisierte wäre das für die überwiegende Mehrheit der demokratischen Deutschen dennoch weitgehend belanglos.

Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass international tätige Firmen ihre Standortentscheidung mittelfristig überdenken, wenn ihre Mitarbeiter in Sachsen (#6122) vermehrt rassistisch angefeindet werden. Das mag für die Rentner und Hartzies bei Pegida irrelevant sein, nicht jedoch für die schweigende Mehrheit, die Besseres zu tun hat als gegen Minderheiten zu hetzen.  

 

Eine neue phrase aus dem ignorantenstadl. Wir dürfen gespannt sein was als nächstes kommt. Wie kann man nur so weltfremd sein.

Der melder hat sich wieder ausgekotzt.  

Es könnte sein, dass die Politiker dann bereiter werden, zuzuhören.

Der Flächenbrand in Frankreich mit Toten und Geiselnahme und gefährdeter Öffentlichkeit und ungewissem Ausgang (vgl. das Geiseldrama in Gladbeck 1988) verdeutlicht, wie ignorant es war, die Dresdner auf das eigene Stadtgebiet zu verweisen..
Dergleichen darf sich die Politik nicht mehr erlauben, will man Pegida leerlaufen lassen..

:/  

wenn deine Grundlagen wie in #6105 für deine Islamphobie die Thesen eines bekannten Rechtspopulisten sind, der für Compact und Junge Freiheit schreibt und der den Muslimen als Ganzes unterstellt, sie wären zu blöd den Islam innerhalb der hiesigen Demokratie zu interpretieren. Wer so argumentiert wie Schachtschneider (wie gesagt, bekannter Rechtspopulist der AfD), der stempelt eine große Menschengruppe nur aufgrund ihrer Religion zu gewaltverherrlichenden Idioten, die die Demokratie ablehnen, da der Islam nicht mit dieser Grundordnung vereinbar wäre. Letztenendes bezichtet er also über 90% der muslimischen Deutschen der Lüge.

Inwiefern soll ich also mit dir noch weiter diskutieren, wenn du einem Schachtschneider und seinen Thesen blind folgst?  

 

amüsiert....

Junge Freiheit-Autor, Mitglied im Kuratorium des Studienzentrums Weikersheim

http://www.zeit.de/1995/49/Alles_ganz_harmlos_

....
Was eint diese scheinbar so disparate Szene - und wie weit nach rechts driften ihre Mitglieder? Im direkten Gespräch ist das nicht zu ermitteln: Da verabscheuen sie allesamt Extremisten, betonen den Konsens der Demokraten, wollen einfach nur "Fragen stellen" und "Denkanstöße geben". Eine Ahnung von den Gedankengängen, die da angeregt werden sollen, erhält man aus ihren schriftlichen Äußerungen - wobei sie es für sehr ungerecht halten, jemandem seine veröffentlichten Meinungen später einfach "in entlarvender Absicht" vorzuhalten.

Die Protagonisten halten sich allesamt für absolut harmlos, lieben aber die öffentliche Provokation. Sie pflegen eine geradezu pathologische Abneigung gegen "Linksabweichler" in der CDU wie etwa Heiner Geißler, Rita Süssmuth, Richard von Weizsäcker, Peter Müller und Friedbert Pflüger. Auf ihrer gemeinsamen Themenliste steht die "Normalisierung" des deutschen Nationalgefühls, die Historisierung des Nationalsozialismus, Euro- und Westbindungsskepsis; konservativ-revolutionärer Kulturpessimismus mit bewundernden Seitenblicken auf den "vitaleren" Islam; Opposition gegen die "kulturelle Hegemonie" der Linken, gegen einen angeblich totalitären Feminismus und die Denkverbote der Political Correctness; die Ablehnung des "Multikulturalismus" und Klagen über den Werteverfall der Gesell schaft.

Weinerlich sind sie außerdem: Ständig haben die "Neuen Rechten" das Gefühl, schlecht behandelt, "ausgegrenzt", "verketzert" zu werden. Als "Konservativer" fühle man sich heute wie die Sozialdemokraten 1933, sagt Klaus Hornung, Politologieprofessor, Unterzeichner jedweden neurechten Aufrufs, Junge Freiheit-Autor, Mitglied im Kuratorium des Studienzentrums Weikersheim, Vortragsgast bei der rechten Psychosekte VPM; ein nicht mehr ganz junger, dafür aber eifriger Teilnehmer an konservativen Aktionen.

Daß der Mainstream der veröffentlichten Meinung "links" sei, daß es in Medien und Wissenschaft eine Vormachtstellung "der Linken" gebe, wurde auch in Eichholz bejammert und prägt die rechte Wirklichkeitswahrnehmung. Leo Kirch, Welt, FAZ, Bild und Focus werden großzügig übersehen. So klagen dreizehn junge, nach eigenem Bekunden "rechts" empfindende Menschen in dem Ullstein-Band "Wir 89er" wortreich darüber, daß alles, was sie politisch äußerten, von linken Lehrern (Sozialpädagogen, Journalisten, Professoren) mit der "Faschismus-Keule" niedergeknüppelt werde. Das Gejammer mag sogar zum Teil berechtigt sein, denn es gibt ja einen primitiven "antifaschistischen" Reflex, der sich selbst gegen Mitglieder der Jungen Union mobilisieren läßt und Gespräche unmöglich macht. Zum überwiegenden Teil aber ist das rechte Märtyrertum Selbstinszenierung; wie auch die routinierte Distanzierung von Nazis und NS-Nostalgikern nicht innerer Überzeugung entsprechen muß, sondern zuweilen Bestandteil einer Taktik sein kann: clean bleiben.

Den Kampf um die "kulturelle Hegemonie" führt die "Neue Rechte" unter Rückgriff auf den kommunistischen Theoretiker Antonio Gramsci in einer Art "Querfrontstrategie": Man will einen möglichst großen Adressatenkreis mit den eigenen Themen in Berührung bringen. Dabei ist die Vielfalt der neurechten Landschaft hilfreich, multipliziert sie doch die potentiellen Anknüpfungspunkte für verunsicherte Linke, vagabundierende Intellektuelle und andere Sinnsucher. Über den Begriff der "Nation", über eine Mobilisierung der "Liebe zum eigenen Land", die endlich den "nationalmasochistischen" Schuldkomplex der Deutschen in bezug auf das "Dritte Reich" überwindet und Auschwitz der Geschichte überantwortet, versuchen die "Neuen Rechten" auch linke Neutralisten zu integrieren - das "normalisiert" alles mögliche, die Nation, die Geschichte und natürlich auch die "Neue Rechte" selbst.
...  

http://www.taz.de/Kommentar-Je-suis-Charlie-Hebdo/!152463/  

von seinen Landsleuten deswegen so geschätzt: Er gibt den Russen das Gefühl, IHRE Interessen zu vertreten.

:/

 

Hier fühlt sich der Bürger zu oft verraten und verkauft: An die USA, an die EU, an finanzielle Zumutungen, die an D gestellt werden usw...usf...

:/  

Wieso ist dass so schwehr? Mag sein das schachtschneider aus dem rechten flügel der afd kommt. Das muss doch aber nicht zwangsläufig heissen stets nur unwahrheiten zu verbreiten. Im übrigen, was du hoffentlich bemerkt hast, versuche ich auf grund deiner zumeist interessanten und informativen posts, sachlich mit dir zu kommunizieren. Ich respektiere natürlich auch dein vehementes verteidigen deiner ansichten. Aber warum unterstellst du mir hier islamphobie und rechte gesinnung? Ich bin sicher nicht so beratungsresistent wie andere sinnfreipostversender hier im thread. Nur leider ist es doch so das hier zunehmend argumente ausgehen in dem sie sukzessiv widerlegt werden.

Warum können sich angeblich 90%, der in deutschland!, lebenden muslime mit der demokratie identifizieren obwohl diese in ihrer religion nicht vorgesehen ist?  

"Wir sind in einem Krieg gegen den Terrorismus!", sagte vor ca. einer halben Stunde Premierminister Manuel Valls mit Blick auf den aktuellen Brennpunkt des Weltgeschehens, eine Druckerei in Dammartin-en-Goële (siehe #6120).
Die boches scheint das nicht oder nur beiläufig zu interessieren.
Symptomatisch, dass man sich hier gerade einmal zu einer launigen Umfrage herbeilässt, um zur Abwechslung einen Hauch von Aktualität in die unverdrossen fortgeführten, dümmlich-abgehobenen Zänkereien einfließen zu lassen, nach dem Motto: Genieße die Brise - aber bleibe abgeklärt.

Was soll man davon halten ? - Ich halte erst einmal den Atem an.
(Zugriff wohl nur noch eine Frage der Zeit. Wünsche den Brüdern, dass sie den Sturm überleben.)  

Der "Führer" hat auch die schönen Autobahnen gebaut!






>>>Mag sein das schachtschneider aus dem rechten flügel der afd kommt. Das muss doch aber nicht zwangsläufig heissen stets nur unwahrheiten zu verbreiten.

Es kracht im Schacht.
Hätte man ihm etwas mehr Zeit eingeräumt, hätte der "Führer" auch die U- und S-Bahnen in den deutschen Metropolregionen gebaut.
Egal - die Nachfolger haben das auch ganz gut hinbekommen.  

"Warum können sich angeblich 90%, der in deutschland!, lebenden muslime mit der demokratie identifizieren obwohl diese in ihrer religion nicht vorgesehen ist?"

Anders formuliert:
"Warum können sich angeblich X%, der in deutschland!, lebenden Christen mit der demokratie identifizieren obwohl diese in ihrer religion nicht vorgesehen ist?"

Religion und Demokratie sind 2 paar Stiefel und auch der Großteil der auf dem Papier als Muslim zugeordneten Menschen geht nicht jeden Freitag in die Moschee sondern lebt sein bürgerliches Leben und schätzt die staatliche Ordnung und die Grundwerte für den Alltag.

Übrigens Andre Breivik hat seine Moderei in Norwegen auch mit Christlicher Werten und Verteidigung des Christentums begründet. Sind deswegen alle Christen im Terrorismusverdacht oder im bürgerlichen Leben unfähig Demokraten zu sein?
Warst du gegen oder für Christen demonstireren nach dem norwegen-Terror?
Bei wem hast du dich dafür entschuldigt, weil der irre Norweger im Namen des Christentums fast 100 Menschen abgeschlachtet hat?

Irre Fanatiker stehen halt nicht für die Masse und wir müssen gemeinsam unsere freiheitliche Gesellschaft gegen irre Fanatiker, ob religiös oder ideologisch, verteidigen.  

Ich hab ja auch immer gedacht mit dir anders diskutieren zu können als mit anderen usern. Im Übrigen sind gelegentliche Kommentare leicht unter der Gürtellinie meinerseits wie deinerseits. Da nehmen wir uns nichts.

Wieso das diskutieren mit dir schwer wird, hab ich dir vorhin beschrieben. Wir drehen uns nunmal im Kreis. Solange du Leuten wie Schachtschneider zustimmst (völlig egal ob er pro AfD ist oder in irgendwelchen rechtspopulistischen Netzwerken der "Neuen Rechten), was ihre undifferenzierte Meinung zu Moslems betrifft, bringt eine Diskussion wenig, da ich auf einem diametral anderen Standpunkt stehe.

Das der Koran im gegensatz zur Bibel laut Überlieferung das Wort Gottes (übermittelt durch den selbsternannten Propheten Mohammed) ist, ist mir bekannt. Mir ist auch der Dschihad als Teil des Korans bekannt. Mir sind auch etwaige Suren zu Fragen des Umgangs mit Frauen bekannt. Aber abgesehen von der Frage wie das Wort Gottes übermittelt wurde, lässt sich der Koran genauso freidlich oder gewalttätig interpretieren bzw. der Islam als nicht vereinbar mit sekulären Gesellschaften wie die Bibel respektive das Christentum auch.
Andernfalls müsste man hiesigen, freidlichen, weltlichen Moslems ja unterstellen, sie wären allessamt Lügner, würden den Islam nicht verstehen oder wären gar islamfeindlich. Das was Schachtschneiden, Abdel-Samad und Co machen, ist genau das was die radikalen Islamisten auch machen. Sie interpretieren den Islam mit dem Blick eines voreingenommen Radikalen, und in einer Zeit und einer Gesellschaft, die die Aufklärung nicht kennt. Wir leben aber nunmal im 21.Jahrhundert, und dort sind 95% der Muslime durchaus in der Lage, den Islam mit Demokratie und sekularen Gesellschaftsystem in Einklang zu bringen, genau wie es den Christen nach ihren Kreuzzügen und späteren innerreligiösen Konfessionskriegen auch gelungen ist. Man darf nur nicht den fehler machen, sie hier auszugrenzen. In Frankreich passiert das leider viel zu häufig, nicht nur mit Muslimen, aber die sind besonders betroffen, weil viele Einwanderer in den Vorstädten ohne soziale Perspektive nunmal Muslime sind. Wenn du dann schon von vornherein stignatisiert wirst, ist es schwer ein Job zu kriegen. Das ist ein Teufelskreis, weil ohne Job wird dir dann von Rechtskonservativen unterstellt, man wolle ja gar nicht arbeiten und wäre Sozialschmarotzer. Und wenn man ne Arbeit hat, wird gesagt, die gehören hier gar nicht hin und nehmen "uns" Franzosen (oder Deutschen) die Arbeit weg. Egal wie sie es machen, sie sind die Gelachmeierten. Entweder sind sie Schmarotzer oder Arbeitsdiebe oder Kriminelle oder radikale Islamisten. Und so langsam treiben wir sie mit unseren angeblich so gut gedachten Protsten (Pegida) immer weiter in die Enge. Wie würdest du dich denn aktuell als Moslem fühlen? versetz dich mal in die Lage, du würdest als Moslem unter generalverdaht gestellt! Und dein Posting #6105 war meines Erachtens ein Generalverdacht gegenüber allen Muslimen. Wieso wundert dich also dass ich dir das auch so klar sage?  

Natürlich machen die Meinungsforschungsinstitute nun aktuell keine Umfrage "Haben Sie Angst vor dem Islam"?

Warum wohl?

Die Politik knickt ein und die Medien knicken ein.
Alle haben Angst. Dies ist typisch Deutsch. German Angst.
Die deutsche Seele ist krank, sie leidet unter einem geringen Selbstbewusstsein.  

im Cicero mit  Hamed Abdel-Samad und Lamya Kaddor von Mitte Oktober

Ich steh dabei 100% auf dem Standpunkt von Lamya Kaddor, du wahrscheinlich auf dem von Abdel-Samad. Mir ein Rätsel wie ein intelligenter Mensch wie Abdel-Samad den Islam so einseitig betrachten kann. Vielleicht ja eine Folge seiner Sozialisierung, auch der gegen ihn ausgesprochenen Fatwa, etc.

http://www.cicero.de/berliner-republik/...islam-ohne-islamismus/58344

Das Interview hat übrigens zwei Seiten. Sag ich nur dazu, weils auf Seite 2 eigentlich interessanter wird.  

qualifiziert werden!  

Breivik ist ein einzelner Täter. Dagegen sind die Morde in Paris nur ein Anschlag
in einer ganzen Reihe von Anschlägen durch islamistische Täter in Frankreich.  

Beispiel:  

Nix Seide...