die frage ist zwar nicht an mich gestellt, aber ich bin mal so frei...
steinhoff hat anscheinend ueber jahre, seit 2017, an einer enteignung der aktionaere gearbeitet. so mein verstaendnis der gesammelten daten von dirty & co.
das konstrukt von steinhoff zur verschleierung dieser dinge ist hochkomplex und, imho, auch angreifbar. denn je komplexer etwas ist, desto leichter kann man fehler finden und nutzen. ist wie bei einem kartenhaus, sehr komplex und fragil. ziehe eine nebensaechliche karte raus und das ganze konstrukt bricht zusammen.
aber es haengt alles von der rechtmaessigkeit ab, denn ein gericht entscheidet ob dinge gegen geltendes recht verstiessen, nicht ich, du, sdk oder dirty...
im vorliegenden fall eines moeglichen whoa verfahrens bleibt abzuwarten, ob das gericht diese dinge in seiner entscheidungsfindung beruecksichtig darf/will/wird/muss/kann oder nicht.
meiner meinung nach muesste ein whoa gericht, sofern es die kenntnis erlangt, das hier von steinhoff gegen geltendes recht verstossen wurde, das whoa verfahren entweder ablehnen oder auf hold setzen und die strafverfolgungsbehoerden ueber diese verdachtsmomente informieren.
sollte das passieren, dann kreisst hier die axt. strafrechtliche ermittlungen koennen viele jahre andauern, siehe oldenburg versus jooste, 6 jahre ermittlung und ende offen!
was wuerde in dieser zeit mit steinhoff passieren? da ist der eigenen fantasie keine grenze gesetzt. ich habe keine lust weiterhin mehrere jahre zu warten! |