Auch da geb ich dir recht. So langfristig denke ich bei meinen Anlagen auch wiederum gar nicht. Zumindest nicht mehr. Ich denke, man kann sich darauf einstellen, dass langfristig ab sofort das ehemalige mittelfristig ist. Bei meinem physischen Gold halte ich das aber aktuell anders - der Kurs fällt, obwohl es keine besonders guten Gründe gibt, und noch dazu an Stellen, wo er eigentlich steigen müsste. Könnte man als böses Warnsignal sehen, aber das ganze findet statt bei einem extrem negativen Sentiment und geringen Short-Quoten an der Warenterminbörsen und eigentlich besonders guten Gründen Gold zu kaufen und Warnungen seitens der Banken und Zukäufen der Zentralbanken. Ich halte den Kurs damit für relativ gut gestützt. Nehmts mir nicht übel, aber ich denke, wir sehen hier in diesem Jahr noch ein Comeback, und wenn ich dieses Jahr nix damit verdienen sollte, sondern erst in 2 Jahren ist mir das in dem Fall auch egal. Irgendwann wird eh umgeschichtet. Solange es aber offensichtlich nicht mal "längerfristig" (ca 6 Monate) mehr was Gescheites gibt, wo ich tatsächlich dahinter stehen würde .... " Wer nur von Woche zu Woche denkt bzw. sogar von Tag zu Tag und beim richtigen Pferd auch mal etwas laufen lässt, ist meiner Meinung immer besser dran... " Da haste leider grade auch recht. Und anders gehts grad auch net. Auch wenn das unheimlich aufwendig ist. Aber tageweise ist mir doch ein bisserl zu arg. Da warte ich lieber auf die 4 Gelegenheiten, die sich innerhalb eines Jahres für anderes ergeben. Was ich gut brauchen könnte - ne schöne globale Rezession, damit mal ne Zeit lang wieder alles unten ist und man in die vollen greifen könnte. Rein statistisch kann ich mir gut vorstellen, dass das in den nächsten 1-2 Jahren wieder eintritt. So wie die aktuelle globale Entwicklung ist mit der Bereitschaft zu expansiver Geldpolitik, würde das wohl eine inflationäre Rezession geben. Gabs das letzte Mal 2001 - seitdem ist der Goldpreis gestiegen. 2008 war eine deflationäre Phase. |