den Bereich um die 1690 (+/- 10) für recht attraktiv zur Bodenbildung. Allerdings will ich die auch erst gesehen haben bevor ich da wieder einsteige. Meine Begründung für den Bereich: - Rein optisch von der Chart her könnte da gut das Ende sein und von den Indikatoren her gesehen auch. - psychologisch gesehen ists da wieder "billig" (Grenze 1700 rum) - ich vermute mal, dass die nächsten US-Arbeitsmarktdaten den Kurs noch mal etwas weiter runter ziehen. - bis dahin dürfte erstes Drittel November sein. Es hat einfach auch eine gewisse Tradition, dass November und Dezember für Gold gut laufen - da werden wohl auch einige wieder einsteigen. - "Fiscal Cliff" wird wohl nach den US-Wahlen auch bei uns mehr über die Medien kommuniziert werden. Soweit ich weiß haben sich bezüglich Aktien beim letzten "Durchgang" vor allem auch viele Großinvestoren und Vermögensverwalter zurückgehalten (vertan), da der Anstieg nicht fundamental begründet war. Jetzt sind die Indizes wieder hoch und Im Markt müssten daher deutlich mehr "Zittrige" sein, die aus Angst vor Währungsreform plötzlich in Aktien/Fonds investiert haben und vermutlich schnell wieder abhauen. Im Moment sieht es ja echt nicht so aus, als ob wir die nächste Währungsreform binnen der nächsten paar Monate haben würden. November/Dezember könnten daher genausogut nicht wie so häufig einer der besten Aktienmonate werden sondern einer der weniger guten, wo man wieder mehr Sicherheit haben will. - Die Spekulationen auf den Spanien-Unterschlupf dürften bis dahin wohl auch wieder zulegen und der Monat wurde auch schon mehrfach als möglicher Zeitrahmen genannt. (Die haben zwar jetzt im Moment noch Grund, die Geschichte rauszuzögern und können das auch, die haben aber auch Grund, dennoch in absehbarer Zeit [Wochen] endlich mal zu dem Entschluss zu kommen. Immer mehr Regionen benötigen bei denen nämlich Finanzhilfen) - (Mal sehen, ob die US-Arbeitsmarktdaten im Dezember für die letzten 2-3 Monate nicht doch wieder korrigiert werden müssen, oder ob da nicht eine abrupte Stagnation einsetzt; und auch die FED muss es beispielsweise gut begründen können, falls sie "QE3" noch weiter laufen lassen will, wie sie es vorgesehen hat) |