kann auch gut sein, genauso wie dass die Reaktion überzogen war. Fakt ist aber (wie mir scheint), dass verbal jetzt eher vermehrt wieder auf "keine Inflationsgefahr" gespielt wird. Quelle jeweils: heutiges http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert "EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen sieht keine Inflationsgefahr. „Ich sehe keine steigende Geldentwertung. Nach unseren Prognosen wird bereits im nächsten Jahr die Inflation wieder unter die Zwei-Prozent-Marke sinken", so Asmussen zur "Bild am Sonntag"." "Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Malta drücken beim Mittelmeergipfel bei der von der EU-Kommission geplanten umfassenden Bankenaufsicht aufs Tempo. Beim nächsten EU-Gipfel am 18. und 19. Oktober müsse der Weg für die Reform frei gemacht werden, so die Forderung." ... wenn dann noch die Berichtssaison aus den USA gut oder zumindest besser wird .... man könnte es direkt glauben vorerst. -> wohl fallende Kurse bei Gold Hier mal was pro Gold: "ESM-Chef Klaus Regling ermahnt Staaten der Euro-Zone zu weiteren Reformen. „Meine größte Sorge ist, dass einige Krisenländer nicht die politische Kraft haben, den schmerzhaften, aber wirksamen Reformkurs bis zum Ende durchzuhalten. Das wäre ein Katastrophe", warnte Regling gegenüber der "Rheinischen Post“." So rein verbal könnte die Angst um das Bestehen der eigenen Währung wieder ein Treiber werden. Meine Befürchtung aber auch hier wieder: nicht vor den US-Wahlen, voraussichtlich will man da nämlich Ruhe haben. Troika-Bericht zu Griechenland kommt erst Ende Oktober. Fraglich wie der ausfällt. Es soll zwar etliche Kritikpunkte geben, aber andererseits ist Griechenland mittlerweile "eine kleine Quetsche" und wenn die aus dem Euro rausfliegen sollten, dann schockt das keinen mehr. Wahrscheinlich werden sie wohl aber drin bleiben. (auch wir haben im September nächsten Jahres Bundestagswahl) Spanien bleibt nach wie vor ein Thema, aber so dramatisch wie vor einem halben Jahr bis Jahr scheint das nicht mehr zu sein. (Da war es ja noch der Untergang er Euro-Zone, wenn Italien oder Spanien jetzt auch noch gerettet werden müssten) Am 31.12. in den USA eine massive Steuererhöhung bei auslaufender Steuerkürzung einsetzen . -> BIP schrunpft, Rezession USA (damit wohl mit Auswirkung auf die Weltwirtschaft) -> Spiel um Währungssicherheit und expansive Geldpolitik unter Verschuldungssituation geht von neuem los. Leider scheint das jetzt wohl aber auch noch keinen so wirklich zu interessieren. |