sind in diesem zusammenhang täglich unwichtiger, nicht jedoch die erwarteten herben gewinnrückgänge; man hat ja jetzt schon gesehen, daß 4 oder 5 % zu erwartender div.-rendite keinen schutz darstellen
es ist doch total klar, daß im moment (also nach den vorgängen beim öl und beim erz) wenig vertrauen in die preissetzungsdisziplin der unternehmen besteht; das ist der alles entscheidende punkt des mißtrauens und von daher ist nach unten eigentlich alles offen.
im extremfall 50 % minus bei potash würden mich nicht wundern.
hier sind nicht nur leerverkäufer am werk, sondern es haben sich viel zu viele total verrechnet und müssen ihre verluste begrenzen, während viele investoren erstmal abwarten
es wird sich zeigen, wie steiner & co mit diesen harten verhältnissen zurechtkommen: spezialitäten und ein zweites, weniger sensibles standbein mit dem salzgeschäft sind sicher nicht die schlechtesten voraussetzungen
aber ich befürchte eine durststrecke für die aktionäre, in der schmerzgrenzen hinsichtlich der höhe und vor allem der dauer der aktienverluste erreicht werden
steiner täte, wenn (z. b. in china) kein wunder geschieht, gut daran, jetzt das geld zusammenzuhalten, die dividende zu streichen, die verschuldung abzubauen und das salzgeschäft zu stärken, um von diesem monomarkt ohne preisetzungsmacht noch unabhängiger zu werden
vielleicht ist k+s in zehn jahren der große gewinner des von baumgertner initiierten preisrutsches, aber ich sehe keine lustige zeit für die kleinaktionäre |