Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik

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neuester Beitrag: 18.08.25 21:56
eröffnet am: 18.05.09 14:06 von: Libuda Anzahl Beiträge: 4588
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03.03.10 16:29

64496 Postings, 7542 Tage LibudaHöchster Anstieg im wichtigsten Sektor

seit zwei Jahren.

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=

Beachtenswert ist vor allem der Sprung der Beschäftigungskomponente.  

03.03.10 19:57

64496 Postings, 7542 Tage LibudaMit Ansage: Beschäftigung wird rapide besser

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=

Wenn die hohen Produktivitätssprünge am Anfang eines Aufschwungs nachlassen, beginnt sich - wie immer - die Beschäftigungslage zu verbessern.  

03.03.10 23:22

64496 Postings, 7542 Tage LibudaDer Dave Lutz aus dem Nikolaustiefel

ist ein Dummschwätzer vor dem Herrn, wie momentan viele Herumgeistern. Jeder Schlag gegen die Bankparasiten, die Unsicherheit produzieren und der Menschheit ein Teil der Haare vom Kopf fressen, steigert das Wachstum und die Aktienkurse. Die Underperformance der Aktien in den letzten zehn Jahren ging einher mit dem Monster "Parisitärer Bängser". Und wenn diese parisitären Schmarotzer von den Schalthebeln entfernt werden sinken die Risikoprämien, mit denen die zukünftigen Gewinne auf den heutigen Zeitpunkt abdiskontiert werden. Und die Summe aller abdiskontierten Gewinne ist nichts anderes als der Aktienkurs.

The latest draft proposals to regulate the financial sector, including provisions to stop proprietary trading at banks, pressured financials, while investors worried over President Barack Obama's attempts to revive his healthcare overhaul.
"He came across as saying he's going to do whatever it takes to get his agenda through, and obviously that agenda has been viewed as theoretically negative for a lot of sectors in equities," Dave Lutz, managing director at Stifel Nicolaus in Baltimore.


http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=  

04.03.10 00:20

64496 Postings, 7542 Tage LibudaDie Aufwärtsbewegung ist nicht zu stoppen

04.03.10 08:02
1

64496 Postings, 7542 Tage LibudaDer Sozialstaat ist eben auch in den USA

angekommen. Aber trotzdem war der Einbruch beim Wirtschaftswachstum in der Krise nur halb so groß wie in Europa und im letzten Quartal war die Wachstumsrate 5%.  

04.03.10 17:36

64496 Postings, 7542 Tage LibudaNicht schlecht die Verkäufe

aber auch wenn die Amis noch etwas mehr gespart hätten, wäre es genauso gut - wenn das Mehr-Sparen nicht ausgeartet wäre, wäre es mir sogar noch lieber gewesen:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=5&asset=&ccode=  

04.03.10 22:12

64496 Postings, 7542 Tage LibudaDreifache Überzeichung der Griechenanleihe

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=

Und dass die 3,2% Aufschlag im Vergleich zu einer Anleihe von Deutschland zahlen müssen ist zwar etwas zu hoch, aber okay. Ich habe sowieso die ganze Aufregung sowieso nie verstanden, denn eigentlich regelt sich alles von selbst über höhere Zinsen, wenn Spekulanten nicht ihr fieses Süppchen kochen. Und daher sollte man diese Manipulateure schnellstens vom Markt entfernen. Keiner auf dieser Welt braucht Banken wie Goldman Sachs und die Deutsche Bank, die die Welt Jahr von Jahr Wachstumsprozente kosten. Es ist eigentlich alles ganz einfach: Zerschlagt diese Wachstum zerstörende und die Märkt manipulierende Gebilde - gegen die Mafia geht man schließlich auch vor - oder ging früher nicht vor. Warum man die gegen früher nicht vorging, hatte ähnliche Gründe wie das Zögern bei Goldman Sachs und der Deutschen Bank - auch die Mafia kaufte früher im Dutzend Politiker.  

05.03.10 17:01
1

64496 Postings, 7542 Tage LibudaSprunghafter Beschäftigungsaufbau zu erwarten

05.03.10 22:31

64496 Postings, 7542 Tage LibudaGanz so begeistert wie der Autor

des folgenden Artikels bin ich nicht:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=

Aber vielleicht ist so etwas zwischenzeitlich auch einmal nötig, um die Beschäftigung anzukurbeln - und dann entstehen zusätzliche Einkommen, von denen man dann auch wieder etwas mehr sparen kann.  

05.03.10 22:55

64496 Postings, 7542 Tage LibudaMit Ankündigung von Libuda

gegen das Getrommel des Vereinigten Weltuntergang auf deutschen Internetboards und fast der gesamten deutschen angeblichen Fachjournallie.

http://www.faz.net/s/...AFA46B555490A4B6DD~ATpl~Ecommon~Sspezial.html  

05.03.10 23:25

64496 Postings, 7542 Tage LibudaWenn man einen solchen Schrott

schreibt wie der kleine Milchzahn-Zocker von der Welt, dem sie vermutlich schon wieder wertlose Puts aus dem Depot ausgebucht haben, muss man schon sehr verzweifelt sein:

http://www.welt.de/finanzen/article6657646/...chen-Euro-Ausstieg.html

Ein Chefredakteur ein großen deutschen Tageszeitung, muss nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, wenn er solche Artikel schreiben lässt oder vielleicht bald in Holland als Kandidat für eine gewisse Partei auftreten. Wir Deutschen waren nie so tolerant wie die Holländer, deshalb werden wir auch in die andere Richtung nicht so extrem reagieren - da irrt sich der Herr Chefredakteur und hoffentlich bestellen einige sein Käsblättchen wegen dieses unflätigen Artikel eines Frust über eigene Verluste blasenden Verzockts ab, zumal sie der Herr Zäppritz mit seinem Unfug in den vergangenen Jahren schon um viel Geld gebracht haben dürfte, wenn sie sich denn nach dem Unfug gerichtet haben, den der permanent schreibt.  

06.03.10 14:19

64496 Postings, 7542 Tage LibudaLage auf dem US-Arbeitsmarkt bessert sich rapide

06.03.10 22:37

64496 Postings, 7542 Tage LibudaMan sollte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten

denn sowohl das deutsche als auch das amerikanische Wirtschaftsmodell haben Vorzüge, wobei die Amis vorerst die Nase vorne haben, denn die sind nur mit 2,5% eingebrochen und haben momentan auch das höhere Wachstum - aber die Deutschen werden sicher aufholen, denn die mussten auch unter einem unsinnigen Wechselkurs leiden.

http://www.welt.de/wirtschaft/article6665643/...irtschaftswunder.html

Trotzdem sollte man bei seinen Urteilen vorsichtiger sein als die Welt, denn die deutsche Wirtschaft profitiert momentan von einer Reindustrialisierung der Weltwirtschaft, was aber ein nur vorübergehende, wenn auch längere Episode sein dürfte. Nichstdestotrotz gibt es in Deutschland viele Verkrustungen, die aber weniger im Arbeitsrecht liegen, wie viele Sonntagsreder behaupten, sondern auf der Angebotsseite - und die vor allem der Westerwelle mit seiner Klientelpolitik, die an die Zünfteordnung des Mittelalters erinnert, zu konservieren versucht. Daher entstehen Unternehmen wie Google, Ebay usw. auch nicht in Deutschland und wir werden, wenn diese Verkrustungen auf der Angebotsseite nicht abschaffen, nach einer zwischenzeitlichen Reindustrialisierungsphase, wo wir von Vergangenem profitieren, wieder zurückfallen.

Richtig ist aber sicher, dass die britische Wirtschaft auf sehr viel Sand gebaut ist: Den Wohlstand der Menschheit zugrunde richtende Zockereien von Finanzverbrechern, die man lange gewähren ließ, stellen kein nachhaltiges Wirtschaftsmodell dar.  

07.03.10 22:03

64496 Postings, 7542 Tage LibudaSeltsames Verhalten der Marktradikalen

Beim Exit werden jetzt auch die härtesten Marktradikalen keynesianisch. Denn gerade von ihnen wird momentan darüber geklagt, dass der Exit das Wachstum schwäche.

Seltsam ist, dass sie noch vor wenigen Wochen der Auffassung waren, dass der Multiplikator von kreditfinanzierten Staatsausgaben kleiner als 1 sei. Insofern müssten eigentlich die Anhänger dieser Theorie jetzt jubeln, wenn die kreditfinanzierten Ausgaben zurückgefahren werden, denn nach ihrer Logik müsste jetzt daurch das Wachstum zunehmen.

Nach meiner Logik macht das Zurückfahren auch Sinn, aber aus einem anderen Grunde, und zwar weil inzwischen die Nachfrage sonst zu groß wird und wir eine Überbeanspruchung der vorhandenen Kapazitäten bekommen können, was nach nachhaltiges Wachstum beschädigen würde.  

07.03.10 22:56

64496 Postings, 7542 Tage LibudaÜberhaupt muss man staunen, wie wichtig

die Marktradikalen die Entwicklung der Konjunktur für das langfristige Wachstum halten, denn ich teile ansonsten auch zu einem großen Teil ihre Meinung, dass Geld nur der Schleier über den realen Dingen ist. Und die realen Dinge signalisieren uns, dass uns das Internet und die von ihm ausgelöste Revolution der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung noch hohe Produktivitätszuwächse bringen wird, wie es uns der Chefsvolkswirt von Google nachstehend erklärt:

http://www.handelsblatt.com/politik/wissenswert/...ieren-wird;2512508

Im Gegensatz zu den Marktradikalen bin ich allerdings der Auffassung, dass eine lange Zeit der Depression nur wenig Reinigung bringt, sondern den Fortschrittsprozess beschädigt, wie alle Forschungsergebnisse zeigen.  

08.03.10 08:40

64496 Postings, 7542 Tage LibudaEine weitere wichtige kreative Revolution

steht uns nach Ansicht des Google-Chefvolkswirt bevor, wie er in seinem vorstehenden Artikel ausdrückt:

"Besonders hohe Erwartungen knüpft Varian an das sogenannte „Cloud Computing“ – dabei betreiben Unternehmen ihre Hard- und Software nicht mehr selbst, sondern nutzen sie über das Internet. „Dies senkt die Markteintrittsbarrieren für neue Unternehmen deutlich ab“, sagte der Google-Chefvolkswirt in Atlanta. Weil Unternehmen ihre IT nicht mehr selbst kaufen müssen, ließen sich Fixkosten in variable Kosten umwandeln. Zudem werde es einfacher, bestimmte Tätigkeiten an Dritte auszulagern und über lange Distanzen hinweg tätig zu sein.

Varian ist überzeugt: Besonders kleine und mittelgroße Unternehmen werden davon profitieren. Diese hätten schon heute Zugriff auf eine weltweite IT-Infrastruktur, die sich noch vor zehn Jahren nur multinationale Großkonzerne hätten leisten können. Die neuen Technologien ermöglichten das Entstehen von kleinen, aber dennoch weltweit tätigen Firmen – Varian sprach von „Mikro-Multinationals“. „Solche Unternehmen“, war der Volkswirt überzeugt, „werden zu einer kreativen Revolution führen.“


Natürlich werden dabei diejenigen verdienen, die die "Hacken" und "Schaufeln" liefern.  Aber dass nur nie verdienen wäre zu kurz gesprungen: Von einem Wachstumsschub profitiert die gesamte Ökonomie - und daher sollte man auch den Vereinigten Weltuntergang ignorieren, sonst ist man nicht dabei, wenn Ende 2011 der DAX über 10.000 steht und entsprechende andere Indices entsprechende Werte aufweisen.  

08.03.10 11:15

64496 Postings, 7542 Tage LibudaDie US-Arbeitslosenquote ist unter 10%

hängengeblieben - beachtlich für das Ausmaß der Krise.

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=  

08.03.10 13:03

64496 Postings, 7542 Tage LibudaWarum ihr das Grichenland-Geschwätz für Käufe

08.03.10 15:52

64496 Postings, 7542 Tage LibudaWenn man zu diesen guten Nachrichten

die Überschrift "Fest im Griff des kalten Winters" produziert, muss der Fieberwahn aus Frust über die wertlos ausgebuchten Puts erheblich sein:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...roduktion-legt-zu-article764863.html  

08.03.10 17:06

64496 Postings, 7542 Tage LibudaDer Abbau von Ungleichgewichten ist meistens

eine Schnecke:

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...er-dollar-bindung/50085518.html

Aber auch Schnecken machen ihren Weg. Sehr viel schneller läuft nur der Abbau der US-Leistungsbilanzdefizite, die sich in nur 18 Monaten halbiert haben, was von vielen, die wie einst Helmut zur Weihnachtszeit nur eine Platte draufhaben (obwohl der gegenüber Guido eine Erholung war), noch nicht wahrgenommen wurde.  

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