""Cash is Trash" - Wüsste derzeit, also heute :D, keinen Grund Cash zu halten und an der Seitenlinie zuzusehen."
So ist es. Frage mich imer, auf was denn bitte gewartet wird. Zudem man ja heute im Gegensatz zu früher in den hochvolatilen Zeiten (besonders in "unserem" Segment) im Grunde zur Erkennung eines Trendes bereits wenigstens 50% oder eher wesentlich höher sozusagen verschenken muß. Die dann schon wieder anstehenden notwendigen Korrekturen, also wenn der frühe Einsteiger bereits Gewinne realisiert, werden dann wiederum als Einstiegshemmnis gesehen. So kann das nie etwas werden. Verluste lassen sich nach einem Einstieg problemlos begrenzen, entweder durch Aussitzen oder zügiges (kein hektisches) Reagieren. Letzteres eher zu empfehlen, um das Cash nicht zu binden, was ja aufs Gleiche herauskäme wie gar nicht einzusteigen.
Da wir ja alle keine Buffets sind, kann man auch nicht jeden attraktiven Titel mitmachen, so schade das manchmal ist. Bin ja selbst derzeit bei den Wasserstoffen -obwohl die weiterhin gut gehen- fast heraus, hatte da gute Gewinne mitgenommen und nunmehr All in bei den Minen + paar anderen Sachen. Wenn die Minen, was ja recht wahrscheinlich ist- mal die Verdopplung hingelegt haben, wird da wieder großzügig abgestoppt und täglich sich eine halbe Stunde darum gekümmert Gewinne mitgenommen und/oder neue Titel probiert und/oder wieder in H2 umgeschwenkt oder gar noch in andere Dinge wie KI, 5G o.ä.
Cash verliert täglich mittels Inflation, die nimmt der Aktienmarkt im Grunde stets heimlich still und leise mit. Für nur Buy & Hold mit einem dann -wie man hier oft lesen kann- riesigen Depot, was die Anzahl der Werte angeht, lohnt sich dann eher den ganzen Markt zu kaufen (ETF o.ä). Mit dutzenden Titeln wird man den Markt nicht schlagen können, das ist ja auch rein mathematisch logisch.
Wie ich letztens schon schrieb: Titel handeln statt zu heiraten ;-) |