den Sinn der Meldung anders: die Anklage (-schrift) ist fertiggestellt. Dazu passt auch diese Meldung: "Die Anklage gegen ihn und sieben weitere Ex-Vorstände sei fertiggestellt, sagte Funkes Anwalt Wolfgang Kreuzer am Donnerstag." (lto.de)
Der Rest bezieht sich darauf, dass (angeblich) noch "weiter ermittelt wird", was aber eher als Alibihandung zu verstehen ist, die man nicht so hoch hängen sollte . Daraus schlussfolgere ich, dass die ursprünglich vorgeworfene Untreue und Manipulation kein Anklagepunkt sind. Davon unberührt sind die Rechtsfolgen der weiteren Ermittlungen, die aber mit einiger Sicherheit zu keiner gesonderten Anklage (mehr) führen dürften.
Die Zahl der potenziell Betroffenen ergibt sich die aus einer früheren Meldung (Februar 2014): "Insgesamt fordern die Kläger in dem Prozess rund 1,1 Milliarden Euro Entschädigung. Allerdings dürften nur die Anleger von Schadenersatz profitieren, die ihre Aktien im fraglichen Zeitraum zwischen November 2007 und Mitte Januar 2008 gekauft hatten."
Wieviele das sind, weiß ich nicht. Aber die Zahl derer, die innert zweieinhalb Monaten gekauft und dann auch geklagt haben, dürfte doch sehr überschaubar sein.
Mit Porsche SE hat das aber nichts zu tun, Jedes weitere Herumrechten ist daher rechthaberische Spiegelfechterei, weshalb dieses Thema für mich erledigt ist. Punkt. |