Historische Quartals-KGV Berechnungen interessieren mich deutlich weniger als alles andere. Einerseits ist das KGV bei so einem starken Wachstumsunternehmen eine vernachlässigbare Größe. Hier wurde mal mit Hypoport verglichen, wenn man sich deren durchgehende Bewertung anschaut, dann geht es eben genau darum, also das Wachstum und weniger die unmittelbare Bewertung.
Was mich in der jetzigen Situation mit gaaaaanz weiten Abstand am allermeisten interessiert, sind die Kursturbulenzen in Zusammenhang mit den Aktivitäten der Leerverkäufer.
Aktienkurs knallte bis 86 runter, die Leerverkaufsquote war klar niedriger als heute, die notwendigen Eindeckungen führten aber zu Aktienkursen bei 140. Dann kam von der Financial Times die nächste Attacke, diesmal ist die Leerverkaufsquote aber klar höher, nämlich über 20% des Freefloats, dazu das Aktienrückkaufprogramm, auch hier die nicht zu übersehende Parallele zu Hypoport damals.
Jetzt soll mir hier mal irgendeiner sinnvoll erklären, wieso der Aktienkurs bedingt durch viel größere Eindeckungen als noch vor ganz kurzem nicht allermindestens wieder die 140 testen solle und zwar kurzfristig? |