Ich habe mir die Erwartungen für die Linienbusse nochmals angesehen und habe jetzt meine Zweifel, ob die von mir berechenten 40 Mio. Gewinn als Anteil der Post so ausreichen. Jeder einzelne Fahrgast, der über der Anzahl der Fahrgäste liegt, die für eine kostendeckende Fahrt norwendig ist, steigert den Gewinn. Ich bin aber dabei von einer viel zu hohen Quote ausgegangen, die für die Kostendeckung notwendig ist.
Derzeit bietet die Post ca. 200 Teilstrecken im Liniennetz an. Liegt dabei jede dieser Teilstrecken auch nur mit einem Fahrgast über der Kostendeckung, so ergibt das bei 3 Fahrten pro tag 600 mal Minimaltarif Gewinn. Sagen wir mal 10 Euro, so wären das aber schon 6000 Euro pro Tag. Das sind 2 190 000 pro Jahr. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass so wenige Reisende auf den Linien unterwegs sind. Alleine Auf der Strecke Berlin - Hamburg werden deutlich mehr unterwegs sein. Für meine berechneten 40 Mio. Postanteil sind keine 37 Fahrgäste über der Kostendeckung notwendig. Der Haken an der Rechnung ist der Minimaltarif von 10 Euro. Dafür wird man gar nicht erst mitgenommen. Das bedeutet aber, dass die Summe aus Kostendeckung und meiner Gewinnberechnung deutlich unterhalb von 50% Auslastung der Reiseplätze liegt. Das wird also mehr ergeben als erwartet, zumal nach dem statistischen Bundesamt die Zahl der Busreisenen weiter zunimmt. Damit wird aber die Auslastung erhöht.
Meine Tendenz für die Zahlen sieht so aus:
Ergebnis 2013 wie erwartet erfüllt, Ausblick deutlich verbessert.
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