Und dann schauen wir uns doch mal diesen BND-Funktionär und seine bisherige Vita und vor allem seine bisherigen Lügen und Verstrickungen insbesondere mit den Amis an, da kommt man ins Grübeln, gell,
wenn ich wieder mal Wikipedia zitieren darf....
Schindler legte 1972 das Abitur ab. Anschließend ging er zur Bundeswehr; er ist ehemaliger Fallschirmjäger[1] und Oberleutnant der Reserve.[2] 1974 begann er das Studium der Rechtswissenschaften und legte 1982 die Zweite juristische Staatsprüfung ab. Er war bis 1984 als Polizeivollzugsbeamter beim Bundesgrenzschutz tätig. 1985 wurde er Referent in der Abteilung Zivile Verteidigung im Bundesministerium des Innern. Beim Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln war er von 1987 bis 1989 als Referatsleiter tätig. 1989 kehrte er zum Innenministerium zurück. Dort war er als Ministerialdirektor tätig und leitete ab Juli 2008 die Abteilung Öffentliche Sicherheit.[3] In seinen Zuständigkeitsbereich fielen die Fachaufsicht über das Bundeskriminalamt und das Bundesamt für Verfassungsschutz.[4] Schindler ist Mitglied der FDP und gilt als Fachmann für kriminelle und terroristische Netzwerke.[5] Von 1989 bis 1994 war Schindler Mitglied des Gemeinderates in Nörvenich.
Am 7. Dezember 2011 wurde Schindler in Berlin offiziell in das Amt des BND-Präsidenten eingeführt. Er löste damit Ernst Uhrlau ab.[1] Kontroversen[Bearbeiten]
Schlagzeilen machte Schindler, als sein Flugzeug im Mai 2012 einen vom Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dirk Niebel in Afghanistan gekauften Teppich im Dienstflugzeug (Typ Dassault Falcon 900) des Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes nach Deutschland transportierte. Eine Deklaration folgte beim Zoll erst, nachdem Der Spiegel in der Sache recherchiert hatte.[6] Sowohl Schindler als auch Niebel widersprachen sich in ihren Aussagen.[7]
Im Juli 2013 geriet Schindler durch sein Verhalten in der NSA-Affäre in Erklärungsnot, als berichtet wurde, das Überwachungsprogramm PRISM sei der Bundeswehr schon vor den ersten Enthüllungen bekannt gewesen. Der BND versicherte, dass es sich um eine eigene NATO-Software handelte, gegen den Protest des Bundesverteidigungsministeriums.[8]
Ab dem 10. August 2013 berichteten deutsche Medien von einer Involvierung des durch Schindler geleiteten BND bei der Übergabe von Mobilfunkdaten an die USA, wodurch es auch zur Hilfestellung zur gezielten Tötung von Verdächtigen durch Drohnen gekommen sei.[9]
Auf eine Einladung des NSA-Untersuchungsausschuss im Europaparlament hat Schindler gar nicht geantwortet, wobei andere Personen wenigstens mit einer Absage geantwortet haben.[10] |