Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 22.05.25 00:22
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99312
neuester Beitrag: 22.05.25 00:22 von: Meimsteph Leser gesamt: 37767486
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30.04.22 19:12
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1497 Postings, 1212 Tage EisbergorderGTAI Branchenbericht Ukrain und Russland

Engpass für Rohstoffe und globale Lieferketten: ~35% aktueller Anteil Russlands an der Gasversorgung in Deutschland (Stand: 28. April 2022)
https://www.gtai.de/de/trade/russland/branchen/...tten-engpass-832784
 

30.04.22 19:44
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452 Postings, 1216 Tage ADRbesitzerDas ist doch super

Das wir so einfach die Aktien kriegen, ohne nach Russland zu gehen. NYMellon und GazPrombank regeln alles für uns! Ich verstehe das Pennystock und Watchlist eifersüchtig sind das die kein 20% Dividende kriegen.
In 2022 wird das Dividend sogar mehr als 2 euro sein, das ist nog besser! Gazprom For the Win !  

30.04.22 19:56
3

1497 Postings, 1212 Tage EisbergorderRubel-Rupie Bhai-Bhai

> https://www.youtube.com/watch?v=v1e5Fbbdi2s
Bloomberg: Russland hat Indien angeboten einen Mechanismus der „doppelten Zahlung“ für Energieträger an. Nach Angaben der Agentur gab es in der vergangenen Woche Gespräche zwischen Vertretern der Sberbank und Vertretern indischer Finanzabteilungen, darunter der indischen Zentralbank, über die Umrechnung von Energieabrechnungen. Moskau drängt auch darauf, dass der Rest des Handels mit Indien in Rubel und Rupien abgewickelt wird.
https://www.kommersant.ru/doc/5338553
Rubel-Rupie Bhai-Bhai: Indien entwickelt Mechanismen zur Zusammenarbeit mit Russland angesichts westlicher Sanktionen. Laut der Zeitung The Hindu hat die Regierung von Narendra Modi eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die die Auswirkungen der antirussischen Sanktionen auf die Wirtschaft des Landes untersuchen und Maßnahmen ergreifen wird, um die Zusammenarbeit mit Moskau vor dem gegen sie entfesselten Wirtschaftskrieg zu schützen. In Delhi diskutiert man über den Übergang zum Settlement in Rubel und Rupien. Energie bleibt einer der Schlüsselbereiche der Zusammenarbeit. Laut dem stellvertretenden Ministerpräsidenten der Russischen Föderation, Alexander Novak, rechnet Moskau damit, indische Investitionen in den russischen Öl- und Gassektor anzuziehen und ein Vertriebsnetz mit Beteiligung russischer Unternehmen in Indien aufzubauen.
https://www.kommersant.ru/doc/5258945

Russian Oil tracker: https://twitter.com/RuOilTracker  

30.04.22 20:33
3

1497 Postings, 1212 Tage EisbergorderDas große Geschäft mit der Gazprombank

Ich nehme an, man wird mit Indien beim Mechanismus der „doppelten Zahlung“ sehr ähnlich wie für Europa nun die Gazprombank als "zweite Zentralbank Russlands" nutzen, zumal die Gazprombank dort ja bereits ein Büro hat - siehe Folie 3 der IFRS Präsentation für das Jahr 2021:
https://www.gazprombank.ru/upload/files/iblock/...entation-EN-pub.pdf
Bin gespannt, was das für uns Eigentümer der Gazprom Muttergesellschaft bedeutet, wenn nun das gesamte ADR Geschäft, das früher die US Banken mit Gebühren abgegriffen hatten und das gesamte Fremdwährungsgeschäft in Rubel nun bei uns auf der Einnahmenseite landet.

Hinweis: Gazprombank auf einen Blick auf Folie 3: Eigentümerstruktur nach stimmberechtigten Anteilen: Gazprom Group ~50%; Gazfond NPF ~41% [Anm.: wobei Gazprom auch wiederum 41.2% von Gazfond selbst kontrolliert]
https://gazprombank.ch/wp-content/uploads/2021/09/...sentation-EN.pdf  

30.04.22 21:47
7

102 Postings, 1708 Tage Wallenstein88Ganz ehrlich


habe bis zum letzten Tag an dem es möglich war über Interactive Brokers noch russische Titel gekauft, von deren Qualität ich schon vorher überzeugt war.

Schon vor den geopolitischen Verwerfungen waren diese Unternehmen mit das Beste was, operative, ressourcentechnisch, vom Managementteam, und von der Eigentümerstruktur verfügbar war.

Gazprom ist für mich das zukünftig wertvollste Rohstoffunternehmen der Welt. Das Amazon der Energiewirtschaft.

Selbst wenn ich heute wüsste das ich 20 Jahre nicht verkaufen könnte und alles eingefroren wäre, in Kenntnis aller Risiken.

ICH WÜRDE WIEDER KAUFEN
 

30.04.22 21:51
2

102 Postings, 1708 Tage Wallenstein88Es geht immer um Wahrscheinlichkeiten

und was politische Risiken angeht sollte man auch nie die Augen vor Entwicklungen verschließen die vor der eigenen Haustür passieren.

Die Zusammenfassung aus dem Vorgehen von Seiten Russlands und Gazprom bezüglich der ADRs entnehme ich das sich hier bemüht wird eine Lösung zu finden für die Investierten.

Von heimischen Banken oder den zuständigen Stellen hier in Europa kam bisher leider nur BlubBlubBlub. Tut mir leid, wenn ich das sagen muss.

Die Haupt-Intension von Seiten Russlands sehe ich wirklich darin, dass man verhindern wollte bzw. will das hier ADRs und damit auch die original Aktien unter dem Ladentisch an sonst wen gehen.

Genauso wie Deutschland, klugerweise auch mal angefangen hat bei kritischen Technologien zu achten wer hier Firmen aufkauft. Den Erben in dritter Generation hier in Deutschland juckt das nämlich nicht.

Den Feind sieht man in Russland sicher nicht im Kleinanleger der sein Geld in russische Unternehmen investierte. So wie bei den westlichen Sanktionen ja auch immer zu hören ist: „Es richtet sich nicht gegen den einfachen russischen Bürger“.
 

30.04.22 22:17
2

1497 Postings, 1212 Tage EisbergorderDestatis Rekordgasimportpreise

Energieeinfuhren waren im März 2022 um 160,5 % teurer: Der hohe Anstieg im Vorjahresvergleich ist weiterhin vor allem durch die stark gestiegenen Preise für Erdgas begründet. Diese lagen im März 2022 viermal so hoch wie im März 2021 (+304,3 %). Nie zuvor hat sich Erdgas im Import innerhalb eines Jahres so stark verteuert wie im März 2022, auch nicht während der beiden Ölkrisen der Jahre 1973/1974 und 1979/1980. Deutlich teurer als vor einem Jahr waren außerdem Mineralölerzeugnisse mit +110,3 % und Erdöl mit +81,3 %. Hier waren auch gegenüber dem Vormonat Februar 2022 erhebliche Preisanstiege zu verzeichnen, nämlich bei Mineralölerzeugnissen um 30,5 % und Erdöl um 16,8 %. Importierter elektrischer Strom war 440,8 % teurer als im März 2021...Höhere Preise für Vorleistungsgüter im Vorjahresvergleich vor allem bei Düngemitteln und Stickstoffverbindungen, Metallen und Kunststoffen
https://www.destatis.de/DE/Presse/...lungen/2022/04/PD22_183_614.html  

01.05.22 01:40
5

122 Postings, 2660 Tage QuodEssetDemonstr.@Watchlist

Woher kommt eigentlich diese Information, dass man die ADR bis zu einem bestimmten Zeitpunkt umgetauscht haben muss?


Ich habe das so verstanden, dass der Handel der ADR beendet wird. Die ADR selbst bleiben solange im Depot, bis sich der Eigentümer entscheidet sie zu wandeln.
Solange er nicht wandelt, hat er keinen Anspruch auf ein Stimmrecht oder eine Dividende.

Im Märchen würde es heißen... "Und hat er sie nicht gewandelt, dann liegen sie dort noch heute...".



Wenn der 5. Mai  als festes Datum feststehen würde, dann bräuchte es doch den Hinweis auf ausgesetztes Stimmrecht und Dividendenauszahlung gar nicht, da bis dahin weder eine Hauptversammlung, noch eine Dividendenzahlung ansteht.

 

01.05.22 02:44
3

452 Postings, 1216 Tage ADRbesitzer@quodessetde.

Herr Watchlist hat das selbst erfunden. Es ist fakenews, man hat jahrenlang Zeit um die ADRs um zu tauschen.  

01.05.22 07:35
7

12517 Postings, 3087 Tage USBDriverNach Gesetz müssen bis zum 10 Mai nur rus. Firmen

Sich zu ihrem ausländischen Aktienprogrammen erklären.

Sie können auch Fortführungsanträge stellen.

Die BNY kann die ADR nicht verkaufen. Das Moratorium beträgt 1 Jahr. In dem 1 Jahr muss man sich aber selber entscheiden. Entweder nimmt ihr die Stammaktien oder ihr erhaltet nach dem Moratorium eine Einmalzahlung durch eine Auflösung.

Schönen Sonntag.  

01.05.22 09:03
4

181 Postings, 1206 Tage pepe1602#002

Wallenstein88
Die Haupt-Intension von Seiten Russlands sehe ich wirklich darin, ...

Ich denke, damit Russland durch die Rückführung der Aktien den Finazplatz Moskau und damit den Rubel stärken möchte.
Russland ist bemüht keinen Anleger zu enteignen, genau das Gegenteil ist der Fall. So zeigt Russland der Welt das auf die russischen Institutionen verlass ist.

Eine Enteignung durch den Westen würde ausschließlich die eigenen Bürger treffen und wäre für alle russischen Firmen die an der Börse mit ADR's, GDR's agiert haben ein super Geschenk. Ohne teure Rückkaufprogramme bekommt man die eigenen Aktien als Geschenk zurück. (Würden sich viele westliche Firmen wünschen)

Wir können aber anhand von Gasprom sehen, wei unlogisch unsere Politiker agieren. Sie kaufen das weit überteuerte Gas aus den USA und anderen Staaten, müssan aber zusätzlich bis 2030 40 Milliarden Kubikmeter pro Jahr an Russland bezahlen auch wenn Deutschland diese nicht impotiert. Wird eben doppelt bezahlt.
Unsere Industrie wird sämtliche Wettbewerbsvorteile, die sie durch die günstigen russischen Rohstoffpreise hatte, verlieren. Es wird kein zurück mehr geben, auch nicht nach dem Krieg. Dafür haben unsere Politiker bereits gesorgt.
 

01.05.22 09:04
1

181 Postings, 1206 Tage pepe1602#002

Wallenstein88
Die Haupt-Intension von Seiten Russlands sehe ich wirklich darin, ...

Ich denke, damit Russland durch die Rückführung der Aktien den Finazplatz Moskau und damit den Rubel stärken möchte.
Russland ist bemüht keinen Anleger zu enteignen, genau das Gegenteil ist der Fall. So zeigt Russland der Welt das auf die russischen Institutionen verlass ist.

Eine Enteignung durch den Westen würde ausschließlich die eigenen Bürger treffen und wäre für alle russischen Firmen die an der Börse mit ADR's, GDR's agiert haben ein super Geschenk. Ohne teure Rückkaufprogramme bekommt man die eigenen Aktien als Geschenk zurück. (Würden sich viele westliche Firmen wünschen)

Wir können aber anhand von Gasprom sehen, wei unlogisch unsere Politiker agieren. Sie kaufen das weit überteuerte Gas aus den USA und anderen Staaten, müssan aber zusätzlich bis 2030 40 Milliarden Kubikmeter pro Jahr an Russland bezahlen auch wenn Deutschland diese nicht impotiert. Wird eben doppelt bezahlt.
Unsere Industrie wird sämtliche Wettbewerbsvorteile, die sie durch die günstigen russischen Rohstoffpreise hatte, verlieren. Es wird kein zurück mehr geben, auch nicht nach dem Krieg. Dafür haben unsere Politiker bereits gesorgt.
 

01.05.22 09:18

313 Postings, 4328 Tage epConIng

Jemand news wie es die ING handhabt?  

01.05.22 09:34
1

7747 Postings, 7068 Tage kukki#89008

Es ist doch logisch dass abhängigkeitenzu diesem barbarischen regime aus russland reduziert werden.
Alle zusagen aus russland sind das papier nicht wert.
Öl und gas wird dann zum grössten teil von anderen händlern bezogen.  

..."müssan aber zusätzlich bis 2030 40 Milliarden Kubikmeter pro Jahr an Russland bezahlen auch wenn Deutschland diese nicht impotiert."...

Dieser umstand ist aufgrund langfristiger verträge zustandegekommen. Und wie wir schön an Bulgarien und polen sehen können kann sehr schnell der gashahn abgedreht werden. Ich würde mir keine illusionen machen dass der bestehende vertrag bis 2030 durch russland eingehalten wird.
Und dementsprenend werden auch keine zahlungen mehr geleistet werden müssen.  

01.05.22 09:43
1

1497 Postings, 1212 Tage EisbergorderDie Brieftasche ist prall gefüllt

Gazprom häuft Barmittel an, da sich eine Pattsituation mit europäischen Kunden abzeichnet: Rekord-Gaspreise in Europa im vergangenen Jahr ermöglichen es dem russischen Gasgiganten, über 29 Milliarden Dollar auf Bankkonten einzuzahlen
https://www.upstreamonline.com/production/...tomers-looms/2-1-1209002  

01.05.22 09:46
1

1738 Postings, 1763 Tage GuthrieLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 01.05.22 18:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Propaganda

 

 

01.05.22 10:15
3

1497 Postings, 1212 Tage Eisbergorder#89010 Andere Gasquellen?

Woher soll das Öl- und Gas kommen? Bitte solche kursrelevanten Aussagen fachlich mit einer Quelle und belastbaren Fakten (MoUs, Lieferverträge, etc.) untermauern. Wir sind hier nicht im deutschen Politikzirkus, wo man solche Geschichten ohne fachliche Kompetenz als politischer Geschichtenerzähler einfach mal gegenüber der Bevölkerung raushauen kann, sondern in einen Investorenforum, wo man Informationen prüft und durchrechnet und genau zuhört, wenn klare Marktaussagen von Ländern wie Katar kommen, in wie vielen Jahren sie überhaupt erst Gas an Deutschland liefern könnten, da sie bereits langfristige Lieferverträge mit Asien haben.

Wer einen Blick in die Zukunft werfen will: Die Welt 2050: China, Indien, Indonesien, Russland
https://www.pwc.com/gx/en/research-insights/...the-world-in-2050.html
China kauft jetzt schon bei Russland, Indien kauft bei Russland, Indonesien kauf bei Russland...
https://www.upstreamonline.com/politics/...iders-purchase/2-1-1193749

Indiens Gasverbrauch soll bis 2030 um mehr als das Dreifache steigen
https://www.business-standard.com/article/...ctor-121112500902_1.html
Die Zukunft von Chinas Gasbedarf: Chinas Nachfrage nach Gas scheint stärker als zuvor zurückgekehrt zu sein
https://www.woodmac.com/news/opinion/the-future-of-chinas-gas-demand/
Indonesien ist bereits ein Nettoimporteur von Öl und könnte bis etwa 2030 auch ein Nettoimporteur von Erdgas werden
https://www.eia.gov/international/content/.../Indonesia/indonesia.pdf  

01.05.22 10:17
3

2626 Postings, 2369 Tage Fredo75Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 01.05.22 18:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt

 

 

01.05.22 10:23
1

7747 Postings, 7068 Tage kukki#89013

Wenn du meine beiträge aufmerksam gelesen hättest würdest du nicht solche sinnentleerten nachfragen stellen:
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=3545#jump30664649
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=3546#jump30664666

Es steht dir frei nachfragen an die zuständigen firmen zu stellen die ihre abhängigkeiten bereits reduziert haben.  

01.05.22 10:25

10 Postings, 1212 Tage Oli48USBDriver

Hallo, woher hast du die Info mit dem Moratorium von 1 Jahr?  

01.05.22 10:49
2

1738 Postings, 1763 Tage GuthrieEisbergorder #89013

Würde dir für dein o.g. Posting gerne ein "gut analysiert" geben, doch Ariva blockiert das leider!
Ich bedanke ich mich an dieser Stelle für deine fundierten Beiträge, die ich gern lese!  

01.05.22 10:59
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1497 Postings, 1212 Tage Eisbergorder#89015 Bildzeitungsniveau

#89015 Ich muss gestehen, dass ich auf Bildzeitungslinks tatsächlich nicht klicke und mir diese durchlese. Wäre verschwendete Zeit. Aber genau das ist es, was ich mit politischen Geschichten erzählen mein.

Hier die offiziellen BAFA Statistiken: https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/...blicationFile&v=49

Also woher soll das dringend benötigte Gas jetzt herkommen, wenn nicht aus Russland?

Hier die Gasflüsse: McKinsey Reflecting on global LNG and European pipeline flows
https://www.mckinsey.com/industries/oil-and-gas/...ean-pipeline-flows

Die Lager müssen bis zum Winter laut der neuen Verordnung wieder befüllt sein oder wir stehen vor einer schlimmen Energie-Triage
https://www.ariva.de/forum/...nergiewandels-571634?page=20#jumppos508

Die europäischen Gasspeicher von Gazprom sind aber komplett leer
https://www.argusmedia.com/en/news/...uropean-gas-storage-empties-out
Gazprom produziert fleißig weiter, aber das Gas muss auch mit Langfristverträgen eingekauft werden: Gazprom erwartet einen Rückgang der Gasproduktion um nur 4 % im Jahr 2022
https://www.spglobal.com/commodityinsights/en/...2022-deputy-chairman
Weiter verschenken, wird Gazprom das Gas nun jedenfalls nicht mehr. Daher nun die Gasbezahlung auf die Rubelkonten bei der Gazprombank.
https://tass-ru.translate.goog/ekonomika/..._hl=de&_x_tr_pto=wapp
https://www.anti-spiegel.ru/2022/...-russisches-gas-umsonst-bekommen/  

01.05.22 11:00
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2626 Postings, 2369 Tage Fredo75Ga*prom Embargo?

"Die Bundesregierung unterstützt nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) europäische Planungen für ein Einfuhrverbot für russisches Erdöl. Unter Berufung auf EU-Diplomaten in Brüssel berichtet die dpa, Berlin habe sich in den jüngsten Vorgesprächen zu einem sechsten Sanktionspaket klar für die Einführung eines Embargos ausgesprochen. Ein entsprechender Beschluss der Europäischen Union sei damit deutlich wahrscheinlicher geworden.

Als Bremser bei dem Thema Erdölembargo gelten damit nur noch Ungarn, Österreich und die Slowakei sowie Spanien, Italien und Griechenland. Länder wie die Slowakei und Ungarn seien dabei nach Angaben von Diplomaten bislang vor allem wegen ihrer großen Abhängigkeit von russischen Öllieferungen gegen ein schnelles Einfuhrverbot. In den südeuropäischen Ländern werde vor allem der nach einem Embargo erwartete Anstieg der Energiepreise für Verbraucher mit großer Besorgnis gesehen.  

01.05.22 11:02
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317 Postings, 7113 Tage BambuleProduktion und Lieferung von Gas - Frühjahr 2022

"Produktion und Lieferung von Gas: Ergebnisse von vier Monaten.

Von Januar bis April 2022 produzierte Gazprom nach vorläufigen Angaben 175,4 Milliarden Kubikmeter. m Gas. Das sind 2,5 % (4,5 Milliarden Kubikmeter) weniger als 2021.

Die Lieferungen des Unternehmens aus dem Gasfernleitungsnetz an den Inlandsmarkt gingen insbesondere aufgrund des warmen Wetters im Februar um 3,7 % (um 4,4 Milliarden Kubikmeter) zurück.

Die Exporte in Nicht-GUS-Staaten beliefen sich auf 50,1 Milliarden Kubikmeter. m - um 26,9 % (um 18,4 Milliarden Kubikmeter) weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2021. Gazprom liefert weiterhin Gas gemäß bestätigten Verbraucheraufträgen und unter vollständiger Einhaltung der vertraglichen Verpflichtungen.

Die Gasexporte nach China nehmen über die Gaspipeline Power of Siberia im Rahmen eines bilateralen langfristigen Vertrags zwischen Gazprom und CNPC zu. Das Auslieferungsvolumen in den ersten vier Monaten des Jahres 2022 übertrifft den Vorjahreszeitraum um fast 60 %.

Laut Gas Infrastructure Europe wurden am 29. April die Gasreserven in europäischen UGS-Anlagen um 6,9 Milliarden Kubikmeter aufgefüllt. m. Um die von der Europäischen Union als Ziel deklarierte Speicherauslastung von 90 % zu erreichen, müssen die Unternehmen weitere 56 Milliarden Kubikmeter pumpen. m Gas.

Die Wiederauffüllung der Gasreserven in UGS-Anlagen in Europa ist eine sehr ernste Herausforderung. Unter Berücksichtigung u. a. der Tagesgrenzen der Injektionsmengen, die durch die technologischen Möglichkeiten der Speicher begrenzt sind. Darüber hinaus hängt die Gesamtmenge des auf dem europäischen Markt verfügbaren Gases stark von der Nachfrage auf dem wachsenden asiatischen Markt ab."

Quelle: Gazprom Telegramkanal
Übersetzung: Google Translate
 

01.05.22 11:03

7747 Postings, 7068 Tage kukki#89018

Ausserdem steht es dir frei nach weiteren quellen für die !aktuellen! abhängigkeiten deutschlands von öl und gas aus russland zu suchen. Du wirst sicher fündig. werden  Ich kann dir auch gerne ein kurzes video dazu verlinken falls du probleme mit dem textverständnis haben solltest.  

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