Das war das 'kurzfristige' Zocker Depot - hab ich einige Zeit lang auf der kurzfristigen Zeitachse gespielt: Infineon, Nokia, Münchener Rück, Telekom ... diverse Dividendentitel, mit denen ich 'Dividendenhopping' gespielt habe, halt etwas zum ausprobieren. Seit ich (oh Sünde!) das Zocker Depot mit Apple 'eingefroren' habe, lohnte sich das austesten nicht mehr - Apple versprach höhere Gewinne. :-]
Was verstehst Du daran nicht? 58.500 investiert (Sept2013/Jan2014), Stand jetzt 129.500, ergibt 71.000 Anstieg - würde ich jetzt realisieren, gingen 25% Steuern ab.
Mir ging es nicht darum zu prahlen, sondern zu zeigen, dass auch Aktien mehr als 2-3% einbringen - oder eben >100% in ein bzw. eineinhalb Jahren. Mit geringerem Risiko.
Du bist mit Deinen 5-6.000 im Monat natürlich besser, aber eben mit mehr Arbeit/Stress/Risiko. Und ich wage zu bezweifeln, dass das viele schaffen - Du dürftest einer der 'erfolgreicheren' OS Anleger zu sein. Aber wer weiß, vielleicht irre ich mich ja auch.
Soweit alles klar?
In Zeiten steigender Börsen sind die Chancen auf Gewinn ja recht gut. Letztendlich war ich aus Nokia raus, hab alles verkauft, hatte keine Idee, was ich mit dem Zockerdepot mache, und nachdem die Kurse von Apple nach den Quartalsergebnissen jeweils runtergeprügelt wurden, bin ich eben wieder in Apple rein. Erst Sept 2013, dann Jan 2014.
Das andere Depot sind dann vom Betrag größer, aber da habe ich die Apple Aktie ja auch vor etwas über 10 Jahren gekauft. Das passt daher nicht in unsere Diskussion, weil es eben eine langfristige Anlage war/ist - neben Apple ist da noch Infineon und Thomson Reuters drin, nun auch Münchener Rück (Fehlkauf), Thomson Reuters und die grottenschlechten Commerzbank/Deutsche Bank, die ich nur deswegen nicht verkaufe, weil sie vielleicht irgendwann mal Gewinn abwerfen - und dann eben durch die lange Haltedauer (seit 2008) eben steuefrei. Wahrscheinlich wäre es schlauer gewesen diese Dinger loszuwerden - schon vor fünf Jahren. ;-) Aber ist eh nur eine kleine Summe, die tut nicht weh.
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