wird man feststellen, dass sich die Produktion in Legacy durch den Zwischenfall um 3-6 Monate verschiebt (von Ende 2016 auf Q2 2017). Auch die geplante Gesamtmenge für 2017 von 1 Mio wird nicht erreicht werden.
"Trotz des während Routinetests eingetretenen Sachschadens an einem Prozessbehälter am 17. Juli ist die Inbetriebnahme der Anlagen bei Legacy, die von dem Schaden nicht betroffen sind, weiterhin für Ende August 2016 vorgesehen. Die Produktion der ersten Tonne Kali dürfte – auf der Basis der bisherigen Erkenntnisse – nun im zweiten Quartal 2017 und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, bereits zum Jahresende 2016 erfolgen. Ungeachtet dessen geht K+S weiterhin davon aus, die angestrebte Produktionskapazität von zwei Millionen Tonnen Ende 2017 erreichen zu können. Die Produktion wird im Zuge des verzögerten Anfahrens im kommenden Jahr unter dem erwarteten Volumen von bis zu einer Million Tonnen liegen."
Auch die Prognose für 2016 ist mit Einschränkung:
"Die Prognose basiert unter anderem auf der Annahme, dass kurzfristig Maßnahmen zur Verbesserung der Produktionsmöglichkeiten im Verbundwerk Werra umgesetzt werden können. "
Die Voraussetzungen für die 2020er Prognose wurde konkretisiert. Man beachte vorausgesetzte ungestörte Produktion in D und CAN, sowie die Annahmen für das Kalipreisniveau:
"Für diese Mittelfristprognose ist ein ungestörter Betrieb der Kaliwerke in Deutschland und Kanada, eine Rückkehr zu einem Kalipreisniveau, wie es im Sommer 2015 zum Zeitpunkt der Prognoseerstellung vorherrschte, sowie das Erreichen der erwähnten Ziele der „Salz 2020“-Strategie unterstellt." |