Ich erkenne wirklich nicht, das du auch nur einmal auf meine Argumente eingangen bist. Gleiches erkenne ich auch nicht bei dir, bei anderen. Stattdessen versucht du mit einem wirklich sehr "billigen Seitenhieb" gegen mich, deiner Argumentation ein Fundament zu verleihen.
Ich habe nie, auch nur ansatzweise in irgendeinem meiner Sätze geschrieben bzw. behauptet, das GFG, das Unternehmen, keine Risiken innehat. Ich kritisiere schlichtweg deine pauschalisierten Aussagen die du nur auf GFG beziehst und die Vergleiche aus der öffentlichen Meinung.
Als der Kurs begonnen hat nachzugeben, hast du angefangen die Begründung in der Lieferkostenthematik zu suchen und das als Geschäftsrisiko darzustellen, wohlwissend, dass dies ein allgemein wirtschaftliches Problem darstellt und kein spezifisches GFG Problem ist. Jetzt als das Management aus dem Thema Luft gelassen hat, sind es aufeinmal wieder die Währungsrisiken.
Dann erkläre mir doch einmal bitte - der der auf andere Argumentationen so gerne eingeht, welche Währungsrisiken du siehst? Ich sehe das seit 2020 die Währungen der Staaten, in denen GFG operativ tätig ist, sich stabilsiert haben und leichte (minimale) Erholungstendenzen zeigen. Klar kann man jetzt sagen, das weiterhin bspw. bei Rubel to Euro von einer Abwertung auszugehen ist. Seit 2008/2009 um fast 2/3... ! Jetzt ist es doch nur eine Frage, der eigenen Bewertung und Risikobewertung dieser Thematik?
Du dagegen stellst Lieferkostenthematik, Ukraine-Krise, Währungskrise usw. als GFG Problem dar und in dem Punkt widerspreche ich dir eben sehr deutlich. Du wirst kein Unternehmen in DAX, MDAX, SDAX usw. finden, das diesen Problemen nicht ausgesetzt ist. Wirst du einfach nicht finden. Die sind vielleicht für das ein oder andere Unternehmen größer oder kleiner aber mehr auch nicht. Aber wenn man deine Kommentare ließt, hört sich das ganz ganz anders an. Hier setzt meine Kritik an.
Meine Einschätzung und Erwartungshaltung zu GFG 2022 werde ich wohl über die Weihnachtstage posten, wenn ich dazuu kommen sollte.
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